
Sonntag, 4. Juli 2004
Beim ersten Mal war es im Grunde nur eine kleine Unachtsamkeit gewesen. Eine winzige Geste nur, doch was folgte, war ein Krach, der durch Mark und Beine ging. Dann, nach einer Schrecksekunde aber folgte Erleichterung. Nüchtern betrachtet war doch nichts passiert. Es hatte einmal laut gescheppert, nun gut. Man taumelte, atmete schwer. Wir waren gewarnt; es war sehr, sehr nahe dran gewesen.
Wir beschlossen, es noch einmal zu probieren. Wie man das so tut, als vernünftiger Mensch. Nicht gleich aufgeben. Immer weitermachen.
Kurze Zeit, beflügelt von der eigenen Souveränität, von der Kraft, diese schwierige Situation, in der die Nerven blank gelegen hatten und man plötzlich der eigenen Empfindsamkeit sehr bewußt geworden war, gemeistert zu haben, nun kurze Zeit also, ging alles recht leicht, beschwingt und optimistisch gar, von der Hand.
Doch dann, man hatte die Sache schon vergessen, dieselbe Unachtsamkeit, plötzlich derselbe Krach, nur anders. Diesmal schepperte es nicht nur, diesmal ging alles zu Bruch. In tausend kleine Stücke.
Mit dem Handfeger kehrte ich die Reste meine Lieblingsglasschüsselchens, das mich zwanzig Jahre treu begleitet hatte, auf den Küchenfliesen zusammen.
Sonntags wird nun nie wieder gespült.

Immer irgendwie seltsam. Wenn mitten in der Nacht das Telefon klingelt und sich niemand meldet.
Na ja. Ist halt Vollmond.

Samstag, 3. Juli 2004
Nachdem ich all die guten Ratschläge meine schwere Erkrankung betreffend befolgt habe (außer der Sache mit der nassen Wollsocke. Damit konnte ich nicht so recht warmwerden. Ich war allerdings froh, daß mir nicht empfohlen wurde, einen Tee daraus zu kochen), geht es mir heute besser etwas besser. Schnüff.
Zeit also, sich die Hagebuttenteeinfusionsnadel aus dem Unterarm zu ziehen und den Tropfhalter beiseite zu schieben. (Notiz: Unbedingt einen rollbaren Infusionsständer zwecks erhöhter Mobilität irgendwo abgreifen!)
Frische Luft war das Gebot des Tages, und so wagte ich mich zwischen zwei Schauern nach draußen. Angenehm mild war es für Herbst und ich konnte die Lederjacke sogar offen tragen.
Die rote Nase rührte bloß vom Schnupfen her. Mir war nach hautschmeichelnder Luft, gesunder Lebensweise, meinetwegen kitschigem Frieden und ein wenig Versprechen. Und ein bißchen bunter Erlebniswelt, aber nicht von diesen rosabepuschelten Teenagern, die heute wegen "Schlagermove" Asti-Spukante-befeuert die U-Bahn besangen. Also auf zum Flohmarkt. (Neuerdings trifft man dort sogar den ein oder anderen Hamburger Blogger, das ist ja dann auch nett.)
So ein Flohmarkt ist ja im Grunde eine begehbare Assemblage. Alle möglichen Ex-Einrichtungsgegenstände, Bücher, Klamotten, Schrott und Konkursmasse liegen einfach auf dem Boden herum. Das sieht man in dieser chaotischen Anordnungen höchsten noch bei Schwitters und Léger im Museum. Anders als im Guggenheim aber, darf man auf dem Flohmarkt alles anfassen. Hätte ich Kinder, die ich als alter Hagestolz nicht habe (ich zähle jetzt mal die zwei Jahre mit "Beutekind" nicht dazu), die würden von mir Woche für Woche gnadenlos auf den Flohmarkt geschleift.
Neben den haptischen und visuellen Sensationen bekommen sie gleich einen Eindruck vom Prinzip der Vielfalt und der Originalität der Dinge. In den selbstähnelnden Fußgängerzonen der westlichen Welt mit ihrer abgenudelten optischen Melodie von Filialketten und dem identisch geklonten Warenangebot kann man diese Erfahrung nicht mehr sammeln. Auf dem Trödel aber läßt sich alles begrabbeln und betatschen und von mir aus in den Mund nehmen. Die Dinge dort bieten einen Überblick über längst vergessen geglaubte Zeit- und Stilepochen. Fälschlich im Müll entsorgt geglaubter Plunder, Reste von Wohnungsauflösungen - alles wird an das oftmals nicht unbrutale Licht offener Plätze gezerrt. Ähnlich wie eine Galerie wird der Flohmarkt zur Wertanstalt: Der einst massengefertigte Schrott der Billigheimer verliert durch Zahn und Zeit seinen seriellen Charakter und wird zum Unikum, zum Einzelstück mit Patina und Sammlerwert.
Daneben gibt es echte Pretiosen wie dieses Gemälde hier. Offensichtlich von Meisterhand gemalt, ohne piefige Rücksichten auf Perspektive und Anatomie, zeigt sich hier eine Szenerie voll hautschmeichelnder Luft, kitschigem Frieden und gesunder Lebensweise. (Wobei nicht klar ist, ob sie in ihrer rechten Hand, die leider, Schnappschuß eben, nicht mehr aufs Bild paßte, nicht doch eine Zigarette hält. Aber dieses nette Frollein, deren Augenpartie ich wegen der Anonymität im Internet extra ein wenig verdunkelt habe, macht so etwas bestimmt nicht.) Hinter sich die offene See sitzt sie naeckisch in den Dünen, den Blick einladend an den Betrachter gerichtet. Was wird sie wohl sagen wollen? "Schöner Mann, verweile doch", oder "Hilfst Du mir, meine zarten Füßchen zu finden?" (Wär der Maler nur einen Schritt zurückgegangen, sie hätten noch aufs Bild gepaßt.)
Wahrscheinlich aber sagt sie in einem solch romantisch angehauchten Moment nur etwas ganz profanes. Etwa: "So, jetzt kannst du Brötchen holen", oder sie sagt etwas kühles. Nein, mein Mädchen, dich hab' ich durchschaut. Mein Schnupfen und ich, wir gehen ungeküßt nach Hause.

Freitag, 2. Juli 2004
Eine grauenvolle Nacht, mein sterbender Schwan. Vollmond und Kranksein, da ist an Schlaf nicht zu denken. Und ich rede hier nicht von Bagatellerkrankungen wie, man ist mit dem Arm in eine kleine Häckselmaschine geraten. Oder hat soeben aus Versehen den Schraubenzieher an die Anschlüsse vom Starkstromkasten geschweißt und steht vibrierend in der Funkenstrecke. Auch nicht Sachen wie, bei der Reparatur des Buckelvolvos ist der Wagenheber abgerutscht und man hat sich drei bis acht Rippen gequetscht. So was kommt vor.
Nein, ich rede von der schlimmsten aller Erkrankungen, die sich ein Mann zuziehen kann: morbus influenza gravis, vulgo die SCHWERE ERKÄLTUNG!
Was sage ich, die sehr schwere Erkältung. Es beginnt mit diesen Reißzwecken, die plötzlich im Rachen stecken und wird nicht viel schlimmer und nimmt über Nacht einen aggravierenden Verlauf, ehe die Krankheit (die schon über Kriege und den Gedeih ganzer Königreiche entschieden hat) in ein langes Siechtum übergeht.
Als Alleinlebender ist es nun ja so, daß ich die Ballade vom sterbenden Mann nicht vor Publikum aufführen kann. Andererseits ist mir in solchen, schlaflosen zumeist, Nächten ganz gerne selbst nach ein wenig Ruhe. Gleich einem wilden Tier, das sich zum Sterben unter ein Gesträuch zurückgezogen hat, sondere ich mich in solchen Momenten instinktiv ein wenig ab von den Menschen. Man kann sich im Bett wälzen, von unmenschlichen Gliederschmerzen geplagt, oder mit der halbverstopften, halb dauertropfenden Nase militärische Trompetensignale einüben, ohne befürchten zu müssen, einen friedvoll schlummernden Partner zu wecken.
Schnoddrige Taschentücher lassen sich erstmal einfach vors Bett werfen, selbst die Nacht-Krawatte mag man ein wenig lockern oder bei schlimmsten Halsschmerzen ganz ablegen, ohne vor dem Partner eine etwa ungepflegt wirkende Seite offenbaren zu müssen. Umgekehrt hat man selbst seine Ruhe, muß sich nicht mit einer sandpapiertapezierten Kehle unterhalten und dabei diese krächzende Stimmlage aus der Anti-Raucherwerbung bemühen. Kurz vor Morgengrauen, wenn die Not bekanntlich am größten, will man vielleicht auch endlich ermattet alle Viere von sich strecken, moribund mit schwacher Stimme "Mama!" wimmern und sich kraftlosen Gedanken hingeben wie "Wenn nun die Zeit gekommen ist, dann will ich ruhig fahren." Ein Tropfen Japanöl auf die heiße Stirne, zwei Silbermünzen auf die Augen - dann mag der Fährmann halt kommen.
Da ich aber aus einer Familie kräftiger und zäher Eisenbieger stamme, ist es dann nach einer solchen Nacht in Schnupfengewittern meist überstanden. Die Lebensgeister kehren zurück, und ich kann am sozialen Leben wieder teilnehmen. Nur das Ventil in der Nase, das bekomme ich erstmal nicht mehr zu. Ächz.

Mal wieder lesen. Lesen heißt, eine Spur finden, eine Straße, einen Weg entlangschlendern oder auch eilen, hasten, stolpern vielleicht. Dann elegant flanieren, schlendern. Ganz wie man selber mag. Lesen zu lernen, endlich die Richtung zu verinnerlichen, in die gelesen werden muss... "Ich lese lieber, da werde ich nicht so leicht beeinflußt", sagte mir mal jemand. Das machte mich ein wenig stumm und gerne hätte ich bei einer Zigarette eine Weile darüber nachgedacht, aber ich hatte zu früh im Leben die richtige Musik gehört.
Eine Zeitlang sogar diese drei eingebildeten Buben. Imaginiert. Aber man kann Heilung davon finden. Pornography. Punkt. Aus. Genau. Worüber man nur schweigen kann, darüber soll man nicht reden. Don't kiss and tell. Or fuck, suck, rim or fist and tell. Andererseits: Wir sind ja hier unter uns. Da kann man schon mal wohlgehütete Geheimnisse preisgeben: Seit Wochen habe ich immer wieder einen Referrer "armdrücken+mit+frau". Das muß ein Fetisch sein.
So fand er z.B. heraus, daß Gewalttätigkeiten in der Ehe zu knapp zwei Dritteln (!) von den Frauen (!) ausgehen, zu 20 Prozent von beiden und nur zu 14 Prozent vom Mann. Und die beste Freundin kann es sogar "verstehen". Das will man(n) nicht glauben und frau schon gar nicht. "Narben? Es gibt auch seelische Narben!" Stimmt. Und die hat man natürlich nur selber. "Übrigens sterben immer nur die anderen", bemerkte Marcel Duchamp ausnahmsweise einmal sehr zurecht. Alles eine Frage der Wahrnehmung. Muß man einfach mal woanders hingehen. Die unbeschwertheit und nachlässigkeit in der fremde. hemd unbewußt weiter aufgeknöpft als üblich und so sachen. Da schleichen plötzlich andere Gedanken durch die Synapsen. Bessere womöglich.
Aber mit der schwarzen Milch der Frühe fällt man in die Matrix und erlebt den Aufstand der Maschinen: there is a word i love: resistentialism, the theory that inanimate objects demonstrate hostile behavior towards us. Wenn die Kaffeemaschine morgens wieder mal nur eine dünne Plörre produziert, mich die Schreibtischlampe argwöhnisch beobachtet... "i kind of don't want to think about it too much". Wenn es schon so schwierig ist, frage ich mich, ob jetzt ich nicht endlich Bundestrainer werden sollte. Mal mit 11 Freunden unterwegs sein. Mit Kreide an die Tafel malen. So eine Kladde mit kryptischen Strichzeichnungen unter dem Arm tragen. Im Fernsehen "Scheiße" sagen. Das wär fein.
(Dermaßen allmachtsphantasiegestärkt, wage ich es noch mal ins Bett.)

" Batailles Begriff der Transgression bezeichne den Zustand jenseits von Moral und ethischer Grenze, jenseits - schließlich - von Gut und Böse", schreibt der geschätzte Herr Stiglegger in seinem Essay zu Sadomasochismus und Film. Wie kann "Transgression" ein "Zustand" sein? Ist es das, was manche Anhänger des französischen Vitalisten in die falsche Körperöffnung bekommen haben? Die Verbrämung eines grandiosen Mißverständnisses?
Eine Digression:
Was, wenn nichts mehr "aktiv und "positiv" an diesem "Zustand" ist. Wenn die Grenzüberschreitung kein blade running, sondern eben längst vollzogen ist, und vorerst kein Weg zurück erkennbar bleibt? Ach ja, ich vergaß. Die "positive, befreiende Utopie eines Transgressionsaktes" führt am Ende ja zur Reife.
Sexual Magick. Hippie-Denke. Heute sitzen sie in den Kulturbehörden und Außenministerien und tragen lange Bärte und machen eine andere Art von Gruppenwichsen.
"Es war doch bloß Sex, es hatte nichts mit uns zu tun." Das war der erste Satz, der in der Zivilisation gesprochen wurde. Eine körperliche Verrichtung. Genau. Die Liturgie zur "Reife"? Mit dem gleichen Ansinnen könnte ich mich Tag für Tag zur "Reife" pissen, wenn es danach geht.
Eine "höhere" Bedeutung gibt es also nicht. Gleichzeitig wird darin der Königsweg gesehen, den inneren Dämon zu besiegen. Beschränke dich nicht. Lehne alle Grenzen ab. ("Anders als die ander'n, so willst du sein." Family Five, "Im Leistungskurs des Lebens"). Eine Philosophie, die ein Höheres verneint, um ein Höheres zu erreichen. Schönen Dank. Was denn nun?
if integer=0; loop at infinity
Nun, es sind schon schlechtere Theorien zusammengefaselt worden, bloß um Uschi und Inge ins Bett zu kriegen. Damals, auf den Barrikaden. ("Du, wir müssen unseren Kopf befreien!")
Das Konzept "Utopie" ist das Opium des Pseudo-Hedonisten dieser Tage. Die simple Antwort ist: Es gibt keine Erlösung. Kein Ziel. Es gibt die Höhle, Feuer, Schatten an der Wand, die gleißende Sonne auf dem Marktplatz (Hawthorne) - und manchmal Vollmond. Und was man tut, muß man verantworten. Manchmal auch vor anderen. Alles andere könnt Ihr Euch sonstwo drannageln. Transgression ist Anrennen, Grenzverletzung. Klar hat das Energie. Wie Atomkraft.
Kann man Eier mit kochen - oder anderen Leuten die Eier mit kochen.
Und jetzt schön immer weitermachen. Und bitte keine Transgression im Alltag. Schenkt Euren Liebsten Blumen, keine Messer.
(Und morgen möchte ich bitte ausschlafen, danke.)
(Literatur: Jack Sergeant. Deathtripping: The Cinema of Transgression.)

Freitag, 2. Juli 2004
Es wird immer bunder und bunder.

Am Samstag findet ja wieder die bei jüngeren Menschen beliebte Geräuschveranstaltung "Stahlklang" in dieser Hamburger Tanzdiele statt, in die ich nicht mehr gehen mag kann mag.
Muss ich auch nicht, denn das industriell geprägte Klangambiente habe ich inklusive. Zum Beispiel heute früh beim Zahnarzt. Während der hochfrequentfiepende Ultraschallschaber durch mein Zahnfleisch fräste, begann das tieftonige Schnorcheln des Absaugers einen monoton-noisigen Tranceteppich auszulegen. So muß es sich in der Gebärmutter anhören, dachte ich, und begann fast wegzulullen. Bitte nochmal über die freiliegenden Zahnhälse schreddern, danke, bat ich die hübsche Assistentin. Aaah! Das macht wach.
Ja, auch Schmerz will moduliert sein.

Schöner Artikel in der NZZ über eine längst überfällige Nische im Hörbuchwesen. Das Lauten, Lallen, LaLuLa.
Leider teuer, nur Jandl, den gibt's heuer... billiger.

Dienstag, 29. Juni 2004
Am rauhen Gestade wird vieles vom Winde verweht. Doch mancherlei Ballast kann man besser noch gewinnbringend unter den Hammer stellen.
Andere verhökern nur Geschenke, wer aber gründliche Arbeit leisten will, der macht auch aus Erinnerungen einen kultigen Dachbodenfund und weist jegliche Garantieleistung nach dem neuen EU-Recht weit von sich. Gut gemacht, junger Mann!
Ich werde gleich noch auf den Speicher eilen. Mal sehen, was sich da findet. Den Text aus oben genannter Auktion kann ich ja einfach übernehmen, das paßt schon.
(via die lu)

Sieh an, wie nett. Jemand hat Das hermetische Café für das Preisbloggen bei der Zeit vorgeschlagen. Wie ehrenvoll und rührend. Vielen Dank.
Das erinnert mich an meine Zeit als Preisboxer bei der Kirmes, ich weiß nicht, ob ich davon jemals schon erzählte. (Neulich hieß es, geht es in Ihrem Blog eigentlich ehrlich zu, Herr Kid? Natürlich ist alles wahr. Irgendwie.)
Jedenfalls gab es pro Kampf 50 Mark, und dafür, daß ich die Klappe hielt. War ja alles abgekartet. Wie beim Rock & Wrestling im Komet neulich. Jetzt kann ich es ja sagen.
Ich weiß nicht, ob es beim Preisbloggen der Zeit auch etwas zu gewinnen gibt. Aber wahrscheinlich werde ich die Klappe halten müssen. Gerade eben wollte ich noch jammern, über Frauen zum Beispiel, die sich früher nie für die Dinge interessiert haben, die ich so machte, nun aber geflissentlich Tag für Tag mein Blog lesen. Außer am Wochenende. Da haben sie frei. Da hören sie dann jemand anderem zu.
Das kann ich nun nicht schreiben, denn nun muß ich fürs Preisbloggen die Klappe halten und ordentlich Jux und Allotria für die vielen Zeit-Leser treiben.
Nehmen Sie erstmal Platz, Bedienung kommt gleich.

Sonntag, 27. Juni 2004
"Herr K., Sie müssen sich von dem Gedanken befreien, Sie hätten etwas ändern können. Menschen mit dieser Art psychischer und sozialer Muster haben nie etwas anderes gelernt, als in eben diesen bestimmten Mustern zu leben. Wenn Sie diese Muster durchbrechen, werden Sie nur als Bedrohung für diese Menschen wahrgenommen. Es ist traurig, aber so ist das. Im Gegenteil, die Schrauben werden nur immer stärker angezogen werden. Solange, bis auch Sie 'auf Linie' sind."
"Ja, so war es dann wohl. Ein herrschendes Muster. Und ich nicht à la mode."

Samstag, 26. Juni 2004
Man muß sich eine Niederlage auch einmal eingestehen können.

Die Bremer Designerin Johanna Kromp macht nicht nur interessante Fotografien, sondern hört auch gerne die heute zu unrecht vergessene französische Musikgruppe Charles de Goal.
Rock de Jeune. Man muß das auch mal anerkennen.

Heute regnet es.
