Während hier Gewitterregen den Himmel verdunkelt, Blitze zucken und den Strom abschalten, fällt mir die gaslichterleuchtete Welt von Joann Sfar ein. Seine freundlich-morbiden Werke erzählen Geschichten einer schauernden Zeit, in der Geister, kleine und große Vampire und rothaarige Frauen das Leben von Forschern, Dichtern und anderer Vampire schwer machten in Schwung brachten interessant machten.
Als Freund der Wunderkammern und Raritätenkabinette, Jahrmarktsbuden, Side-Show-Artisten und anderer Frivolitäten kommt mir die wahnwitzige Geschichte vom "Mexikaner mit den zwei Köpfen" gerade recht. Das absinthgrüne Cover lädt ein in eine Welt voller Grotesken, schöner Frauen, schwüler Erotik und eben Nachtmahre, Deformierte, Tod, Tanz, Hypnose und Budenzauber aller Art. Eine wunderbare Nachtlektüre und vom Berliner Avant-Verlag liebevoll ediert und auf schwerem Papier gedruckt (das bestimmt vorab in exotischen Kräutern und Wunderpilzen gelagert wurde).
und Tatort nur durch zwei Finger der vorgehaltenen Hand verfolgte.
Filme wie "Sieben" oder "Das Schweigen der Lämmer"
Meine Alpträume wären ein unglaublicher Fundus an Horrorszenarien für Filmemacher und Buchautoren.
Nein, den Link werde ich jetzt nicht öffnen!
Hammse nicht was Nettes, so für´s Herz? ;-)
Aber zum Ausgleich und für ruhigeren Schlaf empfehle ich dann gerne das Traumfresserchen
(oder auch hier)