Allein
Toll besetzt (u. a. mit Richy Müller), nah dran, suggestiv, vielleicht eher zu zahm, um "authentisch" zu sein, dafür aber wirkliches Kino: Allein, von Thomas Durchschlag meidet einen allzu spekulativen Bezug zur Borderline-Thematik, hält sich fern von allzu platten Deutungsversuchen. Ein "offenes" Psychogramm, was seine Hauptfigur angeht. Eine echte Entdeckung, was den Film betrifft.
(Allein, D 2005. Regie: Thomas Durchschlag.)
Wirklich? Den hätte ich mir nie angesehen, allein schon wegen Richy Müller. In "Die große Flatter" ist er toll, aber alles danach war nicht meine Tasse Tee. Aber wenn Sie das sagen werde ich ihn wohl auch sehen.
kid37 -
Donnerstag, 28. Juli 2005, 23:42
Die Hauptdarstellerin, Lavinia Wilson, macht das sehr eindringlich. Hartes Thema auch, wenn man ein wenig empfänglich dafür ist.
dennisreveni -
Freitag, 29. Juli 2005, 00:03
man kann von julietta halten was man will, aber insbesondere durch die leistung von lavina wilson hat er mir zugesagt. dadurch und natürlich aufgrund dieses beitrages ist "allein" schon für den nächsten besuch der dunkelräume eingeplant.
