Sonntag, 13. Juli 2008
Der geschätzte Kollege vom Artblog machte bereits darauf aufmerksam: Die Galerie Helium Cowboy feiert ihr Jubiläum und präsentiert die große Schau zum Fünften im Hamburger Bieberhaus. Der Andrang war so auffällig, daß man denken konnte, eine neue Tanzdiele ("Verein" oder so sagen die jungen Leute) lade zur Eröffnung, freie Getränke und Nackttanz inklusive. Wie ein summender Bienenstock warteten die Menschen draußen geduldig auf die Kunst, während drinnen die Kunst auf... na ja, jeder hatte seinen Platz.
Ich mag diesen Geruch der Nacht, die gebannte Erwartung, die wie Elektrizität in der Luft liegt, die wispernden Stimmen, das Klirren einzelner Flaschen, die auf dem Gehsteig zerschellen, das Gelächter, das sich darüber erhebt. Es ist gut, endlich dort wieder zurück zu sein, gleich einem Insekt, das voller Neugier ins schillernde Licht fliegt, in einer Pfütze, einer Halsbeuge ertrinkt.
(Five Years Helium Cowboy Art Space. Bieberhaus, Hamburg. 12.7. bis 15.8.2008)
Samstag, 12. Juli 2008
Milde Abendluft und das Künstlerkollektiv Spring lockten zur kunstsozialen Ereignisversammlung ins Hinterconti - heute mal als reines Männerteam. Freund G. und ich schlüpfen manchmal ungezwungen, weil vom Fach, in die Rollen von Starsky & Hutch, sind überhaupt, man ahnt das ja, privat eher so Owen Wilsons, Hochzeits Vernissagen-Crasher also, egal, das Bier war gut, die Laune auch (vereinzelt wurde sogar gelacht).
Die Kunst ebenso, bezaubernde Illustrationen nämlich unter dem Leitthema "Alter Ego" von Christina Ackermann, Larissa Bertonasco, Katrin Bethge, Paz Boira, Almuth Ertl, Katharina Gschwendtner, Natalie Huth, Claire Lenkova, Jan-Frederik Bandel, Carolin Löbbert, Ulli Lust, Nina Pagalies, Maria Luisa Witte, Stephanie Wunderlich, Barbara Yelin. Dazu Musik und wärmende Feuer, und wenn ich seufzte, wurde ich gefoppt und auf die schönen Frauen aufmerksam gemacht, die auf solchen Vernissagen bekanntlich gleichsam einem Bilderrahmen entstiegen zu sein scheinen. Selbst im Gedränge kann man dann die schönen Menschen sehen, die vor den schönen Bildern stehen, die man selbst nicht... na ja, you get the picture.
Kunst eben. Heute abend geht es weiter, Finissage ist morgen, wieder mit Musik, Getränken, bezaubernden Menschen und ganz viel Zucker für das Auge.
(Spring # 5: Alter Ego. Hinterconti, Hamburg. Bis 13.7.2008.)
Montag, 5. Mai 2008
Ein perfekter Tag, herrliches Wetter lockt die Neigungsgruppe Elbe & Aussicht hinaus an den Fluß. Unternehmungen müssen ja nicht spektakulär sein, was nutzen Klang, Schall und Rauch, es gibt andere Qualitäten, für die man sich bloß Zeit nehmen muß. Die Sonne genießen. Mit der Fähre geht es hinaus, an den Docks vorbei und dem übermütigem Schiffsverkehr. Unten am Strand lauter Sonnenrebellen, niemand hält sich hier ans Grillverbot. Man wird dereinst Fragen standhalten müssen: Seymour hatte möglicherweise sechs Zehen, wir aber sind friedlich, treten stets sachte, bleiben beschuht und in gestreifter Uniform. Zu sagen gibt es ja nicht viel, wenn man zusammen schweigen kann. Sonnenwarme Ruhe, sich wieder gemocht fühlen, die Affen tanzen heute ohne Helios. Wir aber wollen der eigenen Müdigkeit voranlaufen, auf eine andere Erschöpftheit zu. Steine, die im Wasser liegen, hautentspannte Tagträume, der eigene Hunger braucht schließlich kein Fernsehprogramm.
Im Karoeck einfach sitzen. Schaumlos, traumlos, im letzten Hauch der Abendsonne. Perfekte Stunden. Ich erzähle von der See, ich erzähle von den anderen Tagen. Dem Blut auf dem Boden und Sonnenbrillen, die wie ein Herz geformt sind. Von schweren Motoren und leichten Mädchen und wie die Mosaikstücke in immer neuen Mustern zusammenfallen. Wenn man es nur wagt. Wie man nie dort bleiben darf, wo man nicht gewollt ist. Wie mich die Kunst lehrte, daß Herzen sehr weit sein dürfen, aber niemals verräterisch.
Still für mich mache ich mir eine Notiz, an solchen Tagen wieder Salinger zu lesen, emotionale Strömungslehre am großen Fluß. Anschließend aber, die Muse ruft, erst noch zu Kunst & Trunk beim famosen Herrn Krüger.
Der zeigt derzeit die Ausstellung "Aus dem Orchester nächtlicher, gleichsam erhöhter Räume hervortretende Balkone über dem leeren" von Lily Wittenburg. Filigrane Zeichnungen, hingetuschter asiatischer Einfluß , die Abszenz des Individuums, Fragmente einer flüchtigen Erinnerung: Lily Wittenburgs Arbeiten verbreiten eine zarte Atmosphäre, halten eine fragile Stimmung derart im Gleichgewicht, daß man nur leise aufzutreten wagt.
(Lily Wittenburg. "Aus dem Orchester nächtlicher, gleichsam erhöhter Räume hervortretende Balkone über dem leeren". Feinkunst Krüger, Hamburg. Noch bis zum 24.5.2008)
Freitag, 11. April 2008
Die Neigungsgruppe Kummer & Trunk trägt ja als nom de plume auch die Bezeichnung Kunst & Tracht, denn gute Kunst und schicke Kleider haben noch das dunkelst umflorte Leben ein wenig wundersamer und strahlender werden lassen. Die Amerikanerin Laura Honse zeigt daher wie von höherer Hand bestellt derzeit die Ausstellung "Glamour without Glitter" - eine verzückend unverschönte Sicht auf abgefeierte Räume, ebensolche Menschen, kleine Bruchstellen des Lebens, kurz, das Graziöse der Verletzlichkeit. Statt Schnapstrinken lockte folglich ein Bummel zu fotografierten Partysplittern und Fragmenten einer traurigen Poesie vom Morgen danach. Laura selbst ist ganz entzückend; wir plauderten ein wenig über die Dinge des Herzens und die Lage der Fotografie, weshalb mein refrainartiger Hinweis, daß man das alles auch kaufen kann, nicht fehlen soll.
Die Ausstellung im Atomic Salon wird im Rahmen der heute startenden Phototriennale, gezeigt, die dieses Jahr zum vierten Mal in Hamburg stattfindet und über 70 Ausstellungen zur Fotografie präsentiert.
Laura Honse: "Glamour without Glitter". Noch bis zum 31.6.2008 im Atomic Salon, Glashüttenstr. 19, 20357 Hamburg.
Sonntag, 16. März 2008
Das Wetter zum Liegenbleiben. Aus dem Wunsch, das Heim zur Eremitage auszubauen, drängt sich dann aber doch die Idee heraus, Bildnisse eines anderen berühmten Klausners anzuschauen: Die Versuchung des heiligen Antonius.
Vom Schrecken bis zur Lust, von Bosch bis Ernst, lockt die Ausstellung, es brueghelt ein wenig vor sich hin und bald wird klar: dem armen Mann blieb nichts erspart. Stichelnde Monster, flammende Teufel, derbes Pack, gefräßige Fische (angeblich ein Symbol für Gier, dabei sind die so liebenswert) und immer wieder lüsterne Frauen. Die popkulturelle Variante zeigte den Mönch wohl als Urahn Al Bundys, dem weibsbildgeplagten Sofaphilosophen, aber ein Bild von Félicien Rops legt eine andere Analogie näher. Der malt den Antonius nämlich als einen Mann, der glücklich Seite an Seite mit dem Schwein liegt, das ihm traditionellerweise an die ikonographische Seite gestellt wird. Klar, mag man denken. Wer eine Sau im Bett hat dermaßen tierlieb ist, dem kann Eros in Gestalt verführerischer Frauen nicht gefährlich werden. Man begreift, wie George Clooney jahrelang bildschönen Frauen widerstehen konnte: Er hat bekanntlich Schwein gehabt. Er wäre unser Mann, der moderne Antonius.
In Wahrheit aber liegen misogyne Deutungen fern. Der heilige Antonius jedenfalls wird, nachdem er eine Vielzahl an Qualen überstand, auch den Spott gegen ihn mit bekanntem Ernst erdulden. Alles andere ist Sodom, Sumpf und Vanitas.
("Schrecken und Lust: Die Versuchung des heiligen Antonius von Hieronymus Bosch bis Max Ernst". Bucerius Kunstforum. Hamburg. Bis zum 18.5.2008.)
Freitag, 22. Februar 2008
Der Deutsche Klaus Nomi gehört zu den erstaunlichsten Künstlern der späten 70er und frühen 80er Jahre. Der Countertenor kam 1973 über Berlin nach New York und erreichte mit seiner Musik zwischen Oper und New Wave Anfang der 80er Kultstatus. 1983 starb er als einer der ersten prominenten Opfer an AIDS.
Die Berliner Strychnin Galerie zeigt nun eine von Giovanni Cervi für Res Pira Lab. kuratierte Show als Hommage an den früh verstorbenen Performer.
Folgende Künstler sind vertreten: Alexander Sterzel, Ansgar Noeth, Andy, Arianna Carossa, Chris von Steiner,
Jan Czerwinski, Japi Honoo, Karin Andersen, Maile Colbert, Squp, Zaelia Bishop und mit freundlicher Genehmigung der Galleria Aus18, Alessandro Giordani and Tamara Ferioli.
Die Vernissage ist heute abend ab 19.00 Uhr. Geht einfach hin und sagt Hallo. Ist wirklich nett dort. Frau Kinky, Sie berichten mir bitte dann.
(Do You Nomi? Strychnin Galerie, Berlin. Bis zum 3. März 2008.)
Freitag, 8. Februar 2008
Irgendwann die Erkenntnis: Man will sich ja nicht anbieten wie Sauerbier, man will dann lieber selbst eins trinken oder drei, natürlich keines von der sauren Sorte. Warten kann man auch an der Theke und sich dabei ein Gesicht in die Schaumkrone malen. Oder eine Dartscheibe.
Man kann sich wegträumen, und überlegen, die Neigungsgruppe Kummer & Trunk (die beste! die beste!) auf eine Exkursion zu führen. Man kann auch sagen, ach, was uns fehlt, ist neue Sachlichkeit.
Herr Krüger sagt, traurig sein, junger Mann, können Sie auch bei mir: Am Samstag nämlich, das merkt euch alle vor, zeigt Derek Hess neue Bilder bei Feinkunst Krüger. Wen die nicht rühren, ist ein Fall für die Kardiographie, aber still, still, das Doppler-Echo!
Heute aber, Freitag, noch ein Knaller bei Chez Linda. Da eröffnet die Ausstellung "Rock & Wrestling gegen Gewalt" mit Fotos der legendären und auch hier gern gelobten einzig aufrichtigen Röck'n'Röll-Sportart.
Mehr kann ich nicht tun. Überhaupt kann ich kaum mehr tun.
(Derek Hess, "Overrated and Weeded Out". Feinkunst Krüger, Hamburg.
Bis 1.3.2008.
"Rock & Wrestling gegen Gewalt". Chez Linda, Hamburg. Bis 15.2.2008.)
Freitag, 18. Januar 2008
Die schönsten Frauen gibt es auf Vernissagen, heißt es, und manchmal weiß man tatsächlich nicht, wo man zuerst hinschauen soll. Aber das nur nebenbei. Der Nachwuchswettbewerb "Gute Aussichten", der nun zum vierten Mal stattfindet, präsentiert auf einer Wanderausstellung die elf Gewinner 2007/2008 - derzeit in den Hamburger Deichtorhallen. Kurz gesagt: ein wenig Licht, ein wenig Schatten - wirlich umgehauen hat mich leider nichts, aber das mag meiner Stimmung geschuldet sein. Wem alles grau ist, dem erscheint die Farbe nicht, heißt es bei Lao-Tse, und daran - ich lege mich mal vorsichtig fest - wird wohl auch etwas Wahres dran sein.
Erwähnenswert finde ich die Arbeit von Andrej Krementschouk, der mit seinen Fotos Einblicke in seine russische Heimat bietet. Rustikale Schlichtheit, Alter und Armut - ein Atem von Einsamkeit liegt über den Bildern, selbst dort, wo Kinder zu sehen sind. Einen ähnlich wehmutsbeladenen Ausflug in die Vergangenheit unternimmt Margret Hoppe von der HBK Leipzig. Sie fotografierte "verlöschende Erinnerung" - die fahlen Schatten abgehängter oder übermalter Bilder aus der Zeit der DDR, die nun nur noch als Leerstellen auf den Wänden sichtbar sind.
Kann man Erinnerung festhalten? Was kann man schon festhalten. Die Dinge wollen freiwillig bleiben. Aber darum muß man sich auch kümmern. Wollen.
("Gute Aussichten". Deichtorhallen, Hamburg. Bis 24. Februar 2008.)
Mittwoch, 16. Januar 2008
Jammern allein macht auch nicht sexy, ebensowenig wie immerzu bloß Käsebrot. Aus diesen zwei von Freundesrat und Hunger angetriebenen Erkenntnissen hielt ich es gestern für angebracht, gemeinsam mit der famosen Lady Grey auf eine Unterschrift anzustoßen, die ich gestern geleistet habe (im Namen von Ruhm, Ehre und Gewissen und der fragilen Deckungskraft meines freundlichen Kontos). Locker und entspannt wie zwei zugezogene Hanseaten nur sein können, schlenderten wir später im Dunkel der anbrechenden Nacht spontan noch rüber zu Feinkunst Krüger, den netten Herrn Krüger himself herausbettelnd, uns bei einem letzten Bier seine aktuelle Ausstellung zu zeigen.
Der Hamburger Holzwerker SAM. (das ist Nils Koppruch) zeigt dort, wie man Boden fruchtbar macht (ein Thema diese Tage): Aus alten Dielenbrettern hat er hübsche Holzreliefs herausgearbeitet, die teils auf tradierte Ikonographie (St. Georg und der Drache) teils auf volkstümliche Motive zurückgreifen (mein Favorit: die Frau am Kai, die dem Schiff hinterherweint und vieleicht sogar einem Matrosen. Aber wer weiß das schon. Vielleicht hatte er nur vergessen, die Seidenstrümpfe dazulassen.). SAM. - Ein Mann, der mit Beitel und Hammer Bilder schlagen malen kann, statt alles nur kaputtzumachen! Ich war verblüfft und beschämt zu gleich.
Die scheinbar harmlosen, roh behauenen Holzschnitte Bilder bieten auch viel Raum für überraschende Entdeckungen und sich gegenseitig nur so an Freude überbietenden Sieso-Ichso-Spielen. Sie so: "Schau mal die Katze!", Ich so: "Schau mal, der Totenkopf!" Aber wie so oft in letzter Zeit, hielt ich mich nur für hart und cool und morbide. Denn diese Katze schaue man sich ruhiger mal genauer an.
(SAM. "Holz leichter machen". Feinkunst Krüger, Hamburg. Bis 2.2.2008.)
Samstag, 1. Dezember 2007
Um sich in dunkle Nächte zu verbergen
Wo schwer im Himmel sich die Wolken winden.
(Georg Heym, "Die Nacht III". 1911.)
Eine Marathonwoche. Ich möchte darüber nicht viele Worte verlieren. Im Januar wird alles besser, bis dahin sollen nur die Gebißspuren in meiner Schreibtischplatte stumme Zeugen frohen Tuns sein. Das Blut unter meinen Fingernägeln. Aber große Augen werden unter dem Baum hell erstrahlen, wenn wir gut gearbeitet haben. Heute wurden zwei andere Kollegen "laut", wie es bei uns heißt. Ich hatte meinen Auftritt bereits und schmirgelte daher stumm, fast entrückt, an meiner kleinen bunten Gußform. Viele träumen dann vom Wochenende. Doch "das Gemeinste am Träumen ist, das alle es tun", heißt es bei Pessoa. Man muß sich das Eigene bewahren.
Unter der Woche las ich Klabund und Carola Neher von Matthias Wegner. Ein sicher kenntnisreicher Abriß der schwierigen Liebe zwischen den beiden Skorpionen Künstlern, bei der sich der todkranke Klabund von der zehn Jahre jüngeren Schauspielerin oft ins Abseits geschoben fühlte. Von dieser Dynamik allerdings verrät das Buch nicht viel, dafür nervt der Autor mit ermüdenden Aufmerksamkeitsheischern: Das würde noch Folgen haben, da ahnte noch niemand, dieser Bekannte würde noch Unglück bringen usw. usf. - beinahe jedes Kapitel endet mit ominös dräuenden "Cliffhangern", so als habe der Autor seinem ebenso spannenden wie tragischen Stoff nicht getraut. Der Klabund, auch schon tot.
In den Zwanziger Jahren haben die beiden viel gefeiert, natürlich in Berlin, der Hauptstadt des Vergnügens, einst und jetzt. Aber man soll da nicht gram sein, denn auch Hamburg, laut einem seiner Söhne "das Tor zur Welt. Aber leider nur das Tor" (Karl Lagerfeld), hat an diesem Wochenende ein bißchen was zu bieten. Vor allem viel Kunst. SpOn behauptete heute keck, Hamburg scheine die Hauptstadt der alternativen Galerien zu sein. Schön wär's, möchte man der Autorin freundlich zuwinken; allein, mir fehlt der Glaube.
So oder so aber findet der Knaller des Samstags nicht in der Hauptstadt des Wasauchimmers, sondern in der Hansestadt statt: Feinkunst Krüger lädt wie immer gepflegt zur Vernissage ein. Wieder heißt es "Don't Wake Daddy", wir spielen die zweite Folge, die "größte Low-Brow Ausstellung Europas". Dieses Jahr in Zusammenarbeit mit Raum 21, und wer das verpennt, kann auch gleich nach Berlin ziehen ist selber schuld. Unter den Künstlern sind unter vielen anderen Danielle de Picciotto, Angie Mason, Anthony Ausgang, die hier auch schon erwähnten Mia Mäkilä und Moki (!), der großartige Thorsten Passfeld, Travis Louie und, ebenfalls als Heimspieler, Wolfgang Sangmeister. Klangvolle Namen genug, um sich Tränen der Begeisterung aus den Augen zu wischen. Kämmt euch die Haare, tragt eure schönsten Sachen, der Abend ist es wert.
("Don't Wake Daddy II", Feinkunst Krüger, Hamburg und Raum 21, Hamburg. Bis 22. Dezember.)