Heute morgen saß ich ungefähr eine Stunde vor diesem Foto*. Ich hatte eigentlich eine Verabredung mit der Corpse Bride und eine weitere mit meinem Chef. Aber dann holte ich mir noch einen Kaffee und saß eine weitere Stunde vor dem Bild.
Ein alter Gedanke sagt - und das habe ich von Gilberto Gil, dem Mann, der dem schönen Mädchen von Ipanema dieses großartige Lied gewidmet hat- die perfekte Mitte sei dort, wo zwei Extreme gleichzeitig möglich sind. Wo die Dinge in sich fallen, Bewegung zwischen den Polen möglich ist und alles seinen Platz findet. Eine Struktur wie die gezeigte mag da übertrieben wirken, pedantisch vielleicht. Aber dann dachte ich, es hat auch so etwas Zen-haftes, Beruhigtes. Das Ikebana der Partykultur, vielleicht.
Man kann sich vielfältigste Arrangements im Leben vorstellen. Manchmal ist das Aufeinanderprallen des scheinbar Unvereinbaren ein Schlüssel für eine neue Dimension. Weil man erkennt, daß alles plötzlich seine Ordnung erhält. Eine Mitte. Der Punkt, an dem alles zur Ruhe kommt.
Über den "Zustand des Nichts" meinte Gilberto Gil weiter: Am Ende ist nur Licht. Und Dunkelheit. Der Dialog zwischen Licht und Dunkelheit, in einer Sprache, die nicht mehr unsere ist. Vielleicht ist das der Punkt, an dem man endlich fähig ist, nicht mehr fähig zu sein. (Die Zeit, 28.7.2005)
(*Anmerkung: Das Foto ist durch ein Skript gegen Deeplinking geschützt. Ich kann nur auf die komplette Seite linken. Da sind aber noch weitere Bilder drauf, die ich nicht meine. Wir machen das jetzt so: Hier kann man die Seite klicken und das obere Foto betrachten. Die Bilder darunter hält man am besten mit einem Aktendeckel zu. Müßt Ihr mir versprechen. Da liegt nämlich eine Frau in einem extrem unaufgeräumten Bett, was ich aus ästhetischen Gesichtspunkten nicht gutheißen kann. Ach so: Not safe for work!)
Aber MIT Ihren Worten, begegnete das Bild uns in dem Gefühl, das sehen zu können, was auch sie sahen.
Wir haben noch die alten "schwarzen Scheiben" von Gilberto Gil. Das Trio Infernale dankt Ihnen für die Vermittlung dieser finneganen Seh-Erfahrung.
Heute abend höre ich mir dazu noch mal "The Girl from Ipanema" an. Bestimmt.
Da wir das vermeintlich Sinnhafte jedoch nicht sogleich Konzeptionalisieren können, weichen wir auf die ästhetischen Bestimmungen Gil's aus. Und führen damit die Suche nach dem Begriff der 'Ästhetik des Alltags' in etwas Anderem fort.
Haben Sie eine Idee, wie man diesen Sinn jenseits der Mitte, jenseits des Punktes, an dem alles zur Ruhe kommt, nennen könnte? Sanften Genuss beim Hören von Ipanema.
Ist wahrscheinlich ein Werbefoto für Sisley oder Palmers.
(Aber Sie sollten doch die anderen Bilder mit einem Steuerbescheid oder dem Gemeindeblättchen zuhalten, hatte ich gesagt.)
Abseits (oder meinen Sie tatsächlich ein transzendentes "jenseits dieses Punktes" wie Jenseits?) dieses Punktes, also außerhalb dessen, wo alles paßgenau zusammenfällt, auch der größte Kontrast, das Oxymoron, sich auflöst, wäre dann wieder Energie. Ein Strudel, wie wenn man im Kaffee die Milch umrührt.
Dieses Foto birgt ebenfalls den Widerspruch in sich: diese pedantische Ordnung, die selbst vor dem künstlich hindekorierten Menschen nicht Halt macht - aber als zufälliger Schnappschuß entstanden (nicht inszeniert). Einerseits die Andeutung von "wildem Post-Party-Geplänkel" und lüsterner Beobachtung, dann aber diese akribisch aufgereihte Limo-Kollektion (ihrerseits ja eigentlich Lustspender, von den phallischen Bezügen wollen wir gar nicht reden.)
Es ist komplett bizarr, ich glaube, ich häng mir das an die Wand.
Die Warnung hätte darüber stehen müssen. Tsk tsk tsk!
komplett bizarr, in der tat. allerdings, den widerspruch sehe ich nicht. die lüstertne beobachtung verschließt sich, alles scheint akribisch inszeniert, wenn vielleicht auch nicht bewußt. ich würde sogar sagen, das ist beunruhigend.
(Hier war ein Bild)
Spezielle Variante für Herrn Kid:
(Hier war noch ein Bild)
edit1: hab das mal ein bisschen anonymisiert. besser so ...
[Anmerkung von Kid37: Ich nehme die mal wieder raus, das paßt jetzt nicht so richtig zu der Debatte, finde ich. Und ästhetisch muß man sagen, durch den anonymisierenden Balken über den Augen bekommt das Bild gerade diesen pronografischen Charakter, den die Originalversion mit dem entrückten Blick nicht hat. Das Verhüllende ist oft obszöner und auf jeden Fall anstachelnder als das Nackte. So, ich schaue mir jetzt zwei Stunden Courbets L'Origine du Monde an.]
edit2: die Bilder (ohne Balken) sind jetzt hier im Asyl. Hoffe, ist recht so ...
(Crénom, die süße Bedienung hier im Café muß mir ausgerechnet die Tasse hinstellen, als ich diesen Kommentar tippsele! Mit dem Bild drüber! Die Kunst fordert ihre Opfer.)
Und überhaupt, wenn ich so über Urheber- und Persönlichkeitsrechtsfragen nachdenke, ist es ja vielleicht doch ein bisschen prekär, dem Herrn Kid diese Bilder hier direkt in sein Blog zu schmuggeln, ebenso wie der gut gemeinte Rat weiter unten ... *grübel* ... Also, vielleicht stell ich die besser rüber in mein Blog, da findet die eh keiner. Und mach nen schwarzen Balken über die Augen ...
Aber issie nicht wirklich schön ?!
Nicht eine Frau, sondern dieselbe. Das erkennt man doch sofort an dem Armband, das sie am rechten Handgelenk trägt.
Ohne Ihre An- & Einleitung wäre das Bild sicherlich an uns vorüber gegangen. Wir hätten's aufgefasst ohne es zu begreifen (im Sinne der Hegelschen "Sinnlichen Gewissheit" aus der Phänomenologie). Aber jetzt sind wir nun einmal dabei, das Gesehene begreifen zu wollen, es zu inter - pretieren. Eben etwas dazwischen (inter) zu sehen, einen vermittelten Sinn herzustellen. Und in diesem Zusammenhang meine ich mit 'jenseits der Ruhe', den Punkt, der uns imaginär (Lacan) absichert. Also wir versuchen interpretativ den Widerspruch zwischen dem Unbelebtem (dem Interieur des Zimmers) und dem Belebten (dem schlafenden Mädchen mit den unbedeckten Brüsten) "aufzuheben" (ebenfalls hegelisch dialektisch). Dies geschieht unbewusst über die Symmetrie der "Limo-Kollektion" und die der Brüste. Beide haben ja auch etwas mit der Stillung ("Lustspendung") eines ursprünglichen "besoin" zu tun.
Ein eher sexuelles Begehren evoziert das Foto durch den halb entblößten Zwickel und die bewusstlose Hingabe des Mädchenkörpers (Fleisch im Sinne des französischen "chair"). Uns erinnert diese Attitüde der "Lustdarbietung" an die Ohnmachtszene aus der Marquise von O. des H. Kleist.
Würde der Mädchenkörper "genommen" (sexuell), so bliebe das Mädchen (wie die Marquise) unschuldig. Das Changieren zwischen Schuld & Unschuld liegt im PENEtranten Blick des Betrachters. Das Ganze eine "heitere Entropie" zu nennen, finden wir sehr treffend, amüsant & spannend.
Man sieht's auch an Ihren eigenen Fotos: Sie haben den Sartreschen "Blick", der den Betrachter die Welt uminterpretieren lässt.
(Ich hoffe nur, dass in Ihrem Blog nun nicht auch wieder (wie bei Lyssa) die Leute aufbegehren & unsere Diskussion mit dem Ausdruck "Gelaber" meinen kennzeichnen zu müssen.)
Wenn wir an diesem Wochenende nicht gleich auf eine mögliche Erwiderung antworten werden, so liegt das daran, dass ich mich um die universitären Belange meines Sohnes kümmern muss, und wir zudem meinen 82-jährigen Vater zu Besuch haben. Lieben Gruß GY, Trism., Pseudo.
Gerade überlege ich, ob man nicht eine Reihe machen sollte. "1000 Meisterwerke des Internetz'". Die schönsten banalen Fotos aus dem Netz - alle akribisch interpretiert.
Ihre oder seine [Fotograf] Sammlung?
Das ganze Arrangement hat etwas von einem "Pubertätsregal"... Sie wissen schon, diese Bereiche im Zimmer, wo man in den 80ern vielleicht seine Leonardo-Gläser ausgestellt hat. Damit muss man sich auch die Frage stellen, wie alt denn wohl das sich nicht ganz in die Ordnung einfügende "Sammlerstück" ist. Ich weiß sehr wohl, dass sich derartig pubertäre Phasen durchaus in die Volljährigkeit retten können und auch, dass ich mir in meiner Pubertät ausgesprochen erwachsen vorkam. Erwachsener vielleicht als heute. Dennoch, ich würde nicht auf ein Foto verlinken wollen, dass eventuell eine entblößte M*nderjährige zeigt. Ob der Fotograf nun ihre Zustimmung hatte oder nicht... tut mir leid, dass das jetzt so gutmenschelnd daherkommt. Und das auch noch von mir .-)
Ich werde mir jetzt trotzdem den "Minister mit Band" anhören...
Ich glaube, Ihre Besorgnis ist da nicht ganz recht am Platz. Man sieht da nicht mehr als an jedem Ostseestrand. Nicht mal mehr Limo.
Im Ernst, ich musste - glaube ich - nur loswerden, wie ich verfahren wäre. Sollte in keinem Fall eine Handlungsanweisung sein.
Die Volleyballerinnen waren so Mitte 20. Für mich deutlich zu jung. Wie gesagt, unter 30 kommt mir keine mehr ins Haus. Interessant war wirklich diese rüstige 70-Jährige, die jeden Tag splitternackt ein bis zwei Bäder in der kalten Ostsee nahm (bestimmt das ganz Jahr hindurch). Die sah mindestens 30 Jahre jünger aus. Leider verheiratet. Die hat bestimmt 'ne gute Rente.
Am Ende fragen Sie sich noch, ob Sie überhaupt weiter Ihre besondere Beziehung zu Ringelstrümpfen mit uns teilen dürfen. Das wäre mir höchst unrecht und Vorwürfe würd ich mir dann auch machen müssen. Weiter so, Herr Kid, hören Sie nicht auf jeden Ihrer Kommentatoren.
jedes aufbäumen wird mit siebzehn kofnüssen geahndet.
Also ich wundere mich sehr, wie hier soviele über Tatsachen hinwegsehen können. Die Fotos sind doch nichts besonderes, leider. Plumpe Pornografie wird geadelt, durch pseudophilosophische Betrachtungen. Wie blind muss man da sein, wenn man doch offensichlich die restlichen Fotos kennt. Also ich frage mich oft, was diese Art von Exhibition in den Seelen der Mädchen anrichtet. Hier scheinbar keiner.
Ich kann vorallem nicht verstehen, wie man darüber so abgehoben reden kann und Gilberto Gil, Kleist u. wen sonst noch als Zeugen für einen fragwürdigen Ästhetizismus benutzt.
Es ist gefährlich, wenn man beginnt die Dinge ohne ihren Kontext darzustellen. Damit beginnt man die Realität zu manipulieren. Bei dem Foto handelt es sich ja nicht um ein Kunstwerk.
Ich halte das Foto für ein Kunstwerk, in der Tat. (Und wollen Sie etwa sagen, wäre es ein Kunstwerk, wäre die Ausbeutung eines jungen Mädchens, die sie implizieren, in Ordnung?)
Es ist ein zufälliges Kunstwerk, ein wohl wenig bewußt gestaltetes, aber irres Abbild einer Alltagskultur, die es so in der Tat gibt. Es ist gerade das Grotseke dieser banalen, aber auch entrückten Situation, das Assoziationen auch auf einer anderen Ebene auslöst. Die waren aber (auch in den Kommentaren bislang) wenig SEXUELL geprägt.
Ich könnte auch bei diesem Asia-Imbiß-Flyer noch einige ästhetische oder philosophische Betrachtungen nachschieben. Denn auch der ist ein Beispiel für freiwillig/unfreiwillige groteske Alltags"kultur" (man soll nicht alles gleich "Kultur" nennen, aber der Einfachheit halber...). DOCH: Gerade solche Dinge sind interessant. Schamlos, trashig, irritierend.
Was sehen SIE denn in diesen Fotos? Was wäre für sie die Kritik, wenn das Bild die rüstige Rentnerin und nicht eine junge Frau zeigt, die zudem (gerade für Internetverhältnisse) ziemlich bekleidet ist?
Auf den Bildern darunter liegt diese junge Frau nackt in einem ziemlich unaufgeräumten Bett. Ich kann an jedem Badestrand mittlerweile mehr Nacktheit und teilweise intimere Einblicke bekommen (sollte mir daran gelegen sein) - und zwar bei Männern und Frauen aller Alltersgruppen. Sexuelle Handlungen kann ich auf diesen Fotos nicht entdecken, nicht einmal einladungsweise.
Mich regen eher ausbeuterische, dumme und frauenfeindliche Werbekampagnen auf, wo pinkelnde Frauen im Busch sitzen, eine Kippe in der Hand halten, sich offensichtlich den Rock einnässen und das als Claim für Gleichberechtigung verkaufen sollen.
Was ich aber grundsätzlich gut finde an solchen Diskussionen und Monis Einwänden: Das man immer wieder Grenzen neu austestet - und auch über die eigenen nachdenkt.
Und das ärgerliche ist, dass Sie dieses eine Foto zu Kunst stilisieren wollen. Hätten Sie es fertiggebracht es rauszukopieren, hätten wir die anderen aus der Serie gar nicht zu sehen bekommen u. würden den Kontext nicht kennen.
Es gibt durchaus Kunst, die ähnliche Sujets hat. Da geht es aber nicht vordergründig um Zurschaustellung von Genitalien.
Das Leben kopiert auch oft die Kunst ;)
Das einzig heikle an diese Seite ist, dass die junge Frau vielleicht gar nicht weiß, dass sie da drauf ist ... ("postyourgirls" ...).
@ Kid: Vielleicht demnächst einfach nen Screenshot machen bzw. das Bild separat runterspeichern und dann in Beitrag oder Kommentar posten, so als Herkunftsverschleierungstaktik. Auf Aktendeckel kann man sich da wohl nicht so richtig verlassen...
@ moni: Herr Hid hatte Sie doch gewarnt ...
Wirklich OSBZÖN ist im Gegenteil dieses Foto. Das ist eine Art von Bild, das nämlich wirklich die Realität verzerrt. Weil es einen Frieden und eine Harmonie ausdrückt, die verlogen ist. Weil es nämlich ausblendet, daß in der Brandung tote Tiere dümpeln und weil es ausblendet, daß ich vorher von der Steilküste ins Meer gepisst habe. Das wäre die Realität - das Abbild aber zeigt verkitschte Lüge. Sozusagen die David-Hamilton-Variante echten Lebens.
Diese trashigen Bilder zeigen Alltagswirklichkeit. Mein Bett ist zwar nicht so zugemüllt. Aber ich kenne solche Interieurs.
Die Spannung, die das Limoflaschenbild transportiert, das Unaufgelöste der tausend Widersprüche in diesem Bild, das IST der entscheidende Moment, der dieses Bild über tausend banale andere Schnappschüsse (z.B. die Fotos dadrunter) heraushebt. Man darüber Assoziationsketten aus der "Hochkultur" laufen lassen, eben WEIL man es kann. Wir sind Postmoderne, nicht Biedermeier. Diese Trennung zwischen "high art" und "low art" macht überhaupt keinen Sinn.
Natasha Merrit wäre hier noch zu nennen, obwohl ich die nich so originell finde.
Da ist mir das, was ich da an meinem Aktendeckel vorbei erspäht habe, irgendwie sympathischer.
Dass ich mich vertippt habe, können sie mir gerne unter die Nase reiben.
"Kunst liegt im Auge des Betrachters"
Platter kann man es nicht ausdrücken.
Noch viel Spass in der Virtualität.
PS: Um es klar zu machen, Helmut Newton war kein Pronograph, denn seine Frauen sind keine Objekte.
Natur posiert nicht, aber das Abbild von "Natur" (vulgo Realität) schon. Ein kitschiger Sonnenuntergang ist eine Lüge.
Ein ungemachtes Bett nicht.
(Anaïs Nin)
Jetzt muss ich aber auf die Benimmbremse *quuuitsch* treten.
Kunst ist doch kein Zufallsprodukt...
will sagen, wenn der Fotograf das Bild so arrangiert hat, um eine solche Resonanz hervorzurufen, kann man von Kunst reden. Wenn er aber nur
seine, für mich etwas befremdend wirkende, Sexualität auslebt,
ist das Ganze einfach nur ein Zeitdokument.
Und so habe ich das Posting durch den Autor auch verstanden.
Nein, aber das ist vielleicht eine grundsätzlich interessante Frage, ob zu einem Kunstwerk zwingend eine (bewusste) Intention dazu gehört. Oder andersrum: ob alles, was mit "künstlerischer" Intention fabriziert wird, allein deshalb schon den Tatbestand des "Kunstwerks" erfüllt. Kunst ist (auch) eine Sache von Bezügen und Konnotationen (und deren "Dichte"), und die können manchmal ganz unbeabsichtigt / unwillkürlich / unbewusst oder eben "zufällig" entstehen. Und vielleicht manchmal gerade deshalb, weil man dem Zufall eine (relativ) freie Hand lässt. Da leben ganze Kunstrichtungen von. Und ich bleib dabei: der Betrachter gibt immer seinen Teil dazu. Da kann sich nicht mal ein "wirkliches" anerkanntes und etabliertes "Kunstwerk" gegen wehren. Und dessen Autor auch nicht.
zum procedere: die bilder werden als serie layoutiert, in 4c farbkopiert und großzügig in wien verteilt. anonymität ist selbstverständlich gewährleistet, nicht identifizerbare absender werden ausnahmslos gelöscht. wem die g-teile gehören, ist mir aber egal – nicht zu wissen, ob der besitzer mit der veröffentlichung einverständen ist oder wäre, nehme ich billigend in kauf. auch alkoholisierungsgrad oder ähnliches interessiert mich nicht. bitte dafür bilder mit möglichst guter auflösung - 300 dpi wäre ideal. bildausschnitt etwa vom nabel bis zur mitte der oberschenkel, und nur damit es klar ist: bilder in an aroused state sind unbrauchbar und werden ebenfalls gelöscht.
ob das dann kunst wird, kann ich nicht sagen, aber eines schon: ich meine es ernst. ab 20 uhr nehme ich unter gingerbox75/at/yahoo.com einreichungen entgegen und beantworte gern ihre weiteren fragen.
vielen dank für die aufmerksamkeit.
Wir können ja hier ein Belegexemplar veröffentlichen.
peinlich braucht ihnen nichts zu sein, finde ich. die diskussion war wirklich ganz interessant. körper und die bilder davon und das betrachten, na, eine lange geschichte, zu der ich, was das bild angeht, von dem hier die rede war, gar nichts sagen kann. die besagte brustkrebsvorsorge-werbung allerdings ist allzu leicht zu lesen.