Ein wichtiges Buch, ein gutes Buch. Müßte ich noch ein weiteres Buch schreiben, ich würde dieses nehmen. Aber nun gibt es das ja bereits. Das Tumblr-Projekt 1001 Rules for my unborn Son macht genau das, was im Titel steht, und stellt einen modernen Katechismus aus linealklaren Leitlinien zusammen, für die Gelegenheiten, in denen man nicht Mutti fragen kann. Oder den Vater. "Let's get some things straight before I get old and uncool", die Zeit läuft einem ja unerbittlich davon und manchmal sogar hinterrücks.
Ob es darum geht, wenigstens ab und zu einen Helm zu tragen, oder worauf man achten muß, wenn man eine Gang gründen will - an diesen Ratschlägen gibt es nichts zu deuteln.
Länger mußte ich über das Gebot zu akzeptablen Kopfbedeckungen nachdenken. Ich bin quasi Rheinländer, und einmal, ich gebe es zu , habe ich heimlich einen anprobiert. Die Farbe stand mir nicht, aber vielleicht war es doch der Hut.
Ihr könnt all dem ruhig widersprechen, aber wundert euch nicht über meine Reaktion: Never respond to a critic in writing.
"390. Eat lunch with the new kid."
Müssen wir aber wirklich mal wieder machen...
Eigentlich wollte ich ja eine Tochter. Jetzt muss ich nachdenken.
Cowboyhüte stehen übrigens niemandem, außer vielleicht Cowboys. Dafür würde ich meine Hand aber auch nicht ins Feuer legen.