Was macht eigentlich... (2)



...Frank Zander? Der stadtbekannte Berliner Spaßmacher ("Ich trink' auf dein Wohl, Marie") hat sich wie viele seiner Kollegen aus Funk und Fernsehen in Hamburg ein zweites Standbein aufgebaut. Neben seiner Tätigkeit als Synchronstimme von Asterix verdient er sich mit einem Umzugsservice nebenher so manche gute Mark und ist dabei vermutlich mindestens so einnehmend und gut gelaunt, wie man es von seinen umjubelten Bühnenauftritten vermuten darf. Mit seinem Wahlspruch "Schwarzer Humor, aber keine schwarze Arbeit" führt der "Ur-Ur-Enkel von Frankenstein" sein Nebenerwerbsunternehmen korrekt und organisiert und eifert damit als geübter Parodist seinem zupackenden Berliner Kollegen augenzwinkernd nach. Ein Möbelrücker weiß eben genau: Wer den Aufschwung will, muß etwas bewegen wollen!

Homestory | 12:28h, von kid37 | Kondolieren | Link

 
fishy_ - Freitag, 19. Juni 2009, 13:58
Großes Grinsen. Made my day. Könnte gerne zur wöchentlichen Rubrik hier werden!

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pappnase - Freitag, 19. Juni 2009, 14:27
das ist eine grossartige idee ;o)

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monopixel - Freitag, 19. Juni 2009, 16:18
Ich freue mich auch, daß Sie die alte "Stern-Rubrik" aufgegriffen haben. Interessanterweise hatte ich auch darüber nachgedacht, bis ich dann Ihren Uwe Friedrichsen las.
Erst gestern schaute ich mal nach Maurizio Gaudino, den ehemaligen Bundesliga- und Nationalmannschafts-Fußballer, der Ende '94 vermeintlich im Bereich Autoschieberei zu Ehren kam.

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kid37 - Freitag, 19. Juni 2009, 17:11
Ach. Es wird immer so viel erzählt. Soweit ich weiß, nennt er sich nun Alex, arbeitet als DJ und hat mit der Hermetische Café Brass Band zuletzt einen ziemlichen Hit gelandet.

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kristof - Freitag, 19. Juni 2009, 17:37
Hübsch anzusehen.

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nnier - Freitag, 19. Juni 2009, 17:38
Und offenbar nicht ohne Erfolg, die Musikkritik zumindest klingt durchaus überzeugt: hottest ass ever dayum!!! wow soo hot look at those asses ! HOT!! WUUUUUUUUUUHHHHHUUUUU^^ Them asses are sooo nice !

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prieditis - Freitag, 19. Juni 2009, 21:26
also, heute, da bin ich mit dieser rubrik im kopf durchs städtchen geschlendert und da wollt ich kurz in einen kiosk... da stand ricky shayne, als inhaber... haha, hab ich gedacht... er wars aber in echt, zum anfassen... der alte schnulzenmann aus den 70ern... der hat tatsächlich einen kiosk...

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monopixel - Freitag, 19. Juni 2009, 21:54
Sie, Herr Prieditis, wussten Sie eigentlich, daß der Herr Shayne 1966 in einem italienischen Mod-Film mitgespielt hat?
Der hieß im Original "La battaglia dei mods", bei uns kam der unter dem Titel "Siebzehn Jahr, blondes Haar" in die Kinos...!

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vert - Freitag, 19. Juni 2009, 23:02
geht doch nix über eine gute übersetzung!

(und bevor einer fragt: d-flingern, flurstr.)

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kid37 - Montag, 22. Juni 2009, 14:21
Mamy Blue, das schärfste singende Brusthaar der 70er.

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vert - Dienstag, 11. August 2009, 04:09
hier schulde ich noch einen, nein zwei nachträge:

erstens:
frau herzbruch an der front.
und legt noch einen drauf.

zweitens:
bert ist ganz schön runtergekommen. eine kapostrophe, eigentlich.

ich bin mal dreist und:

travemünde, hinterreihe

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kid37 - Dienstag, 11. August 2009, 12:38
Ja, Frau Herzbruchs Recherchearbeiten hatte ich verfolgt. Eine ganz große Leistung, so hat man sich Bloggen mal vorgestellt. Anpieksen, nachgehen, aufklären. Toll.

An Brecht blieb nichts hängen, der hat sicher auch als Reiniger Talent. Er könnte mit Ricky zusammen was neues fürs BE machen.

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kaltmamsell - Freitag, 19. Juni 2009, 22:17
Ich habe den lange mit Frank Farian verwechselt. Und mich nicht wirklich gewundert, als rauskam, dass er die Männerstimme von Boney M. war. Dabei war er das gar nicht.

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kid37 - Montag, 22. Juni 2009, 14:24
Das soll man aber auch noch durchblicken. Alles Frank. (In a completely unrelated matter: Ich las einmal einen Essay darüber, wie das Böse im US-Kino - über Blue Velvet bis hin zu Donnie Darko - immer "Frank" heißt.)

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vert - Freitag, 19. Juni 2009, 23:04
ich war mal mit helge schneider auf einer wahlliste.
es hatte zugegebenermaßen auch strategische gründe, seinen wechsel zu einer anderen gruppierung zu bedauern.

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kid37 - Montag, 22. Juni 2009, 14:25
Das sind vielleicht die lustigeren Anekdoten als sich den Umzug von Frank Zander organisieren zu lassen. Obwohl - der Beweis steht noch aus.

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