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Wir reden nicht im Superlativ der großen Städte. Wir nehmen uns die schönen Momente, die kleinen, und sehen den Regen nicht.

Aber wir hätten auch gar keinen Schirm gehabt.

Homestory | 05:07h, von kid37 | Kondolieren | Link

 
nnier - Samstag, 21. Juni 2008, 16:07
Auch ohne Schirm
besuchte ich gestern jene Stadt und beobachtete in der S-Bahn die schönen kleinen Momente der Staplerfahrer, die mit orangefarbenem Overall und Astra-Flasche den Feierabend feierten und den Arbeitstag Revue passieren ließen (die Aluminiumwalze wog fünf Tonnen, und das mit einem vierer Stapler!)

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kid37 - Samstag, 21. Juni 2008, 17:51
Ja, genau diese kleinen Geschichten sind es. Ganz ohne Gekreische.

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nnier - Samstag, 21. Juni 2008, 18:00
Gekreische hatte ich dann auch noch.

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kid37 - Sonntag, 22. Juni 2008, 02:34
Sie sind ja ein Mensch mit Todesverachtung.

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nnier - Sonntag, 22. Juni 2008, 13:22
Es hat durchaus seinen Reiz, fremde Welten kennenzulernen. Nicht immer, man hat ja auch eine Tagesform und persönliche Geschmacksgrenzen. Dann geht man ostentativ (dieses Wort will ich schon lange mal benutzen) nicht mal für geschenkt zu einem angesagten und sauteuren Act und weidet sich daran (als ob das jemanden jucken würde).

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kid37 - Sonntag, 22. Juni 2008, 22:23
(Sie täuschen sich! Der sauteure Act zeigt dann mit zitternder Unterlippe auf den leere Platz und fragt "Wo is, wo is, wo ist der denn?" Ich kenne mich aus, glauben Sie mir.)

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