Dienstag, 29. Mai 2012


W wie Wasser



Heute dann nur 32 Km, aber die fuhren sich dafür wie von selbst. Diesmal quer durch ein anderes Naturschutzgebiet, rumpelige Feldwege, dann über die Brücke zum Olympiastützpunkt, Füße ins Wasser halten, Kanuten beobachten, Bauchplatscher, vom Liegetuch nebenan rollt Adele herüber. Was fehlt, ist ein Picknickkorb.

Ein bißchen träge in der Sonne liegen. Eine Schwimmerin macht Übungen. Als ich jünger war, habe ich sportliche Frauen durchaus auch mit einem erotischen Interesse betrachtet. Jetzt von der Ersatzbank aus ist es mehr der Neid auf diese verdammt unbekümmerte Gesundheit. Was die alles wie selbstverständlich machen können. Neues Ziel: wieder so in Form kommen. Den Sommer in der Stadt bändigen.

Abends ein paar Gedanken verfertigen, im neuen Buch von Miranda July blättern. Auf dem Kanal ziehen zwei Entenfamilien ihre Kreise. Die eine hat drei bereits etwas älteren Nachwuchs, die andere sechs Küken, die wie am Faden aufgereiht zwischen Mutter und Vater eilig übers Wasser paddeln.

Ein einfaches Essen. Aus dem geöffneten Küchenfenster nebenan weht heiterer Fado herüber. Amália Rodrigues. Irgendwas von Einsamkeit.


 


Montag, 28. Mai 2012


2012: Das Jahr, in dem ich noch die 52 schaffte



Pfingsten, ein Fest für Geist und Bewegung, Davonstehlungs- und Selbstverfolgungsfahrten. Das Wetter verbietet den Übergangsmantel, man preise Vitamin D als neues Salz auf der Haut, setze sich also der Sonne aus, eine bleiche Winterklage auf zwei Rädern. Die alten Strecken allerdings verströmen langsam einen Geruch von Langeweile, wie abgestandene Sonnenmilch, die übrig blieb von einem zu lange zurückliegenden Urlaub.

Also einfach mal weiterfahren, immer weiterfahren, mal kurz den Rückweg vergessen, mal kurz unbekümmert tun, sollen die mich doch auflesen oder liegen lassen, ich bin jetzt Doom-Rock-Radler, ich zerdehne die Zeit in eine ganz andere Dimension. Mit lufterfrischten Reifen und derartigem philosophischen Unterbau geht's gewundene Deichstraßen an verwitterten Häuschen und Gärtnereien entlang, ich setze mir immer neue Etappenziele, die Sonne summt, das Tretlager läuft erstaunlich ruhig, nach Südosten weist die Nadel, bis nach 25 Km dann das Zollenspieker Fährhaus den Schlußpunkt markiert. Wieder einen weißen Fleck auf meiner Umgebungskarte ausgemalt.



Eine Motorradgruppe wartet auf die Fähre über die Elbe Richtung Winsen, ich setze mich in den Biergarten und trinke zum ersten Mal in meinem getränkeverseuchten Leben ein "Alster" (das ist "Radler" für euch da unten). Irgendwie dachte ich, warum auch immer, das sei Bier mit Wasser verdünnt, aber Himmel, das ist ja Limo drin! Bäh! Das kann man doch nicht trinken, wieso sagt mir das keiner? Der Inder neulich hatte mich ja schon vorgewarnt, aber daß ihr mich tatsächlich so ins offene Messer laufen laßt, hätte ich nicht erwartet. Unbekümmert wie ich war, hatte ich mir gleich ein Großes geben lassen, was in meiner sozialen Umgebung sicher zu nur noch mehr Gelächter führen wird. Ich lasse mir aber nichts anmerken, denn neben mir saß ein ganz in Orange gekleideter Pirat, und ich will mir nicht meine frei geäußerten Emotionen stehlen lassen. (Gibt es überhaupt ein emotionales Eigentum?)

Wie in einer Moselschänke sitzt man dort etwas erhöht, kann hinunter aufs Wasser und die Boote schauen, manchmal zieht ein Binnenschiff vorbei oder eine Erinnerung, ein halbverkokelter Traum, dann muß ich aber aufpassen, daß mir beim Notizbuchkritzeln nicht die Bleistiftmine zerbricht. Zurück dann über einen anderen Weg, links Naturschutzgebiet, rechts auch Naturschutzgebiet, es sieht eigentlich aus wie immer, wie das halt so ist hier im Norddeutschen. Wohin du auch fährst, es sieht aus wie immer, man sagt am besten "och jo" und gibt sich einfach weiter unbeeindruckt. Unten am Sperrwerk ist die Villa nun weggerissen. Das alte Spiel, erst vernachlässigen und dann erkennen, das alles unrettbar verloren ist. Kenne ich, ist mir auch schon passiert. Wat fott es, es fott, sagt man im Rheinischen, man kann Jammern oder es besser lassen.

Wie beim plörrig-süßen Alster richtig gerechnet, steht am Ende 52 auf dem Tacho. Das ist nach den deprimierenden Erfahrungen von vor ein paar Wochen ein ziemlich guter Wert. Man weiß ja nicht, was später ist. 52 Km, das ist ganz gut. Das muß ich mal festhalten. Wenn man mal jammert, kann man zurückblicken und sagen, Mensch, 2012 war aber auch das Jahr, als du noch 52 schafftest. Erinnert mich daran.


 


Sonntag, 27. Mai 2012


ESC

Was war das früher™ immer nett, wenn in Blogs der Schlager-Grand-Prix live kommentiert wurde. Bissig, witzig, manchmal auch bißchen gemein. Aber immer fair. Vermutlich findet das nun bei diesem Twitter statt, vielleicht aber auch gar nicht mehr.

Die Idee ist mittlerweile bei den Großmedien eingezogen. Spiegel Online kommentiert live, aber irgendwie auch viel zu ernst, der Unterhaltungspreis hingegen geht an den österreichischen Standard, der mit Schmäh und sanfter (Selbst-)Ironie den angemessenen Ton für diese Kreischgymnastik findet. Man vergleiche auch die unterschiedliche Bewertung des deutschen Beitrags.

Hübsch auch die Live-Fotobeweise aus der Redaktion und bösen Spitzen. Mein Favorit: "Christine Lagarde hat sicher nicht für Griechenland angerufen." - "Sie sucht aber immer noch die richtige Durchwahl für Afrika."

Radau | von kid37 um 01:27h | 13 mal Zuspruch | Kondolieren | Link

 


Mittwoch, 23. Mai 2012


The truth is in you



Auf der Suche nach Wahrheit und meinem alten Selbst schaue ich derzeit noch einmal alle Folgen von Akte-X (dazu später mehr). Wir erinnern uns, dieses romantische Drama aus den 90er Jahren über die vollzugsverhinderte Liebe zweier Agenten des FBI, die vor lauter Arbeit im Bereich des Paranormalen kaum zum Kuscheln kommen.

Man weiß bekanntlich aus Studien ("Beunruhigende Studie enthüllt: Studienergebnisse können beunruhigen!" Ellen DeGeneres), daß die Bindung von Paaren um so stärker ist, je größer und gefährlicher die Abenteuer und Gefahren sind, die sie gemeinsam überstanden haben. Viele beherzigen das, nur manche vergessen das gemeinsam dabei, und stellen die Studie fälschlich in Frage.

Mulder und Scully jedenfalls haben viel mitgemacht, man zählt es am Ende gar nicht mehr, wie oft sie sich wechselseitig in Krankenhäusern besuchen oder angeschossen, vergiftet, infiziert, verbrannt oder auch einfach bloß sehr müde aus rauchenden Trümmern, unheimlichen Erdlöchern oder streng geheimen Hochsicherheitslaboren ziehen mußten. Normaler Elternalltag, würde man sagen, und insofern eine gute Übung für höhere Familienaufgaben. Um etwas anderes ging es in dieser Serie nicht.

Super 8 | von kid37 um 13:51h | 5 mal Zuspruch | Kondolieren | Link

 


Dienstag, 22. Mai 2012


Der gefundene Satz, #54

But the promise of growing older or death doesn’t make up for the lie of life and that’s the sardonic part of it all, your life will never be exactly as you’d imagined it, in turn it’s the beautiful part of it simultaneously.

Fotograf Devin Elijah zu seinem Projekt A Chronicle Of Love & Loss in Sickness & in Health.

via Pas un autre [Das ist ein Bericht über einen Fotografen. Da sind auch Fotos. Ja, auch solche.]


 


Donnerstag, 17. Mai 2012


Beim Inder

Lorens. An diesem naturtrüben Vatertag, zugleich 3070 Tage Pathos, lautete der Plan, mal ein bißchen die Beine zu vertreten, umherzuwandern und ein paar gedankenverlorene Beschlüsse zu fassen. Dem Unverhofften die Türe aufzuhalten. In einer Seitenstraße unserer wunderschönen Stadt spricht mich denn auch unvermutet ein dunkelhäutiger Mann an, so Typ indischer Student der Informatik oder Raketentechnologie, vielleicht aber auch jemand, dem womöglich gerade noch 1,45 € für seine Fahrkarte nach Hause zur kranken Mutter fehlten. Von der journalistischen Kardinaltugend der ergebnisoffenen Neugier gesteuert, wartete ich also auf eine hoffentlich nicht allzu komplizierte Geschichte, der Mann indes gab sich als "Student of Yoga and Astrology" zu erkennen und sagte, er hätte eine Botschaft für mich, "from the heart".

Ihm wäre aufgefallen, daß ich offenbar "zu viel denken" würde. Das sei not good for your health!, mahnte er zu meinem nur mäßigen Erstaunen, hatte ich diese Gefahren doch bereits 2000 in meinem erfolgreichen Buch Nachgedacht: Warum Denken uns krank macht beschrieben. Ich war erstaunt, so rasch durchschaut zu werden, trug ich doch gerade ein T-Shirt mit der Aufschrift Ich nehme das Leben mit Leichtigkeit. Aber so was von. Du Arsch.



Ich solle mal Körper und Geist in Einklang bringen, so der gute Mann weiter, nicht den Körper irgendwo ablegen und Ruhen, den Geist aber weiterackern und an völlig andere Orte wandern lassen. Das klang vernünftig, dachte ich und lauschte weiter, was der Mann zu sagen hatte. Denn die frohe Botschaft sei nah: Im Juni, so seine Kunde, erreichen mich drei gute Nachrichten, ein Herzenswunsch zudem ginge in Erfüllung, ich solle ihm mal einen nennen ("from the heart"). Na, da hatte er mich aber kalt erwischt. Da hieß es, sich schnell entscheiden, man will solche weisen Menschen ja nicht zu lange warten lassen. Herzenswunsch, Herzenswunsch, das kommt jetzt aber plötzlich, komm' mir mal entgegen. Die Rickenbacker? Buckelvolvo? Was nicht Materielles, weil es irgendwie charmanter klingt? Und warum nicht gleich was vermessen Großes, wo man schon mal die Gelegenheit hat? Wie wäre es mit Gesundheit? Oder doch was anderes "from the heart", damit er oder wer immer das dann organisiert, mal eine richtig harte Nuß zu knacken bekommt? Sprach ich's also aus, worauf er in Hindi Gemurmel verfiel, mich dann fragte ob ich schon deep in love gewesen sei ("from the heart"). Na hömma, Meister Aber so was von, konnte ich befreit berichten, Dana Scully aber ich solle keine Namen nennen. Er blickte mir wieder aufmerksam ins Gesicht, berührte erst sein Kinn, schaute mir dann auf die Stirn und verkündete, es gäbe da eine Frau, die würde gerade sehr intensiv an mich denken. (Oha, dachte ich im Stillen. Hoffentlich nicht zu intensiv, schließlich ist Denken ja nicht nur gesund, wie wir wissen.)

Zeit "for prayer" und einen spirituellen Beweis: Er öffnete ein Mäppchen, zog ein Blatt Papier, faltete es, pustete einmal drauf und drückte es mir in die Hand. Das solle ich gut festhalten, während er ein Gebet vorbereiten wolle. Er zückte einen Stift und ein weiteres Blatt Papier und wollte nun ein paar Dinge wissen. Eine Lieblingszahl, eine Farbe, eine Blume... brav notierte er alles, was ich ihm diktierte. Er kam nun ins Plaudern, zeigte mir mittendrin ein Foto seines yogischen Meisters (ungefähr 108 Jahre alt, möglicherweise aber ein Jugendbild), wich meinen interessierten Nachfragen aber immer wieder mit neuem Singsang aus, griff meine Hand und malte über meine Lebenslinie. 85, gar 90 Jahre alt würde ich werden, das sei gewiß. Außerdem gäbe es zwei große Krisen in meinem Leben, die erste sei aber bereits überstanden (da träumt ihr aber). Nun aber Zeit für den Test, ob ich wahrhaft ein "lucky man" sein werde. Jetzt solle ich auf den kleinen Zettel pusten und ihn öffnen. Stünde dort wenigstens einer der Begriffe und Zahlen, die ich ihm zuvor genannt hatte, wäre dies ein spiritueller Beweis, das wisse er "from the heart". Ich machte mich also zum Affen und pustete mitten auf einer immerhin unbelebten Hamburger Seitenstraße auf ein kleines Stück Papier und das am Vatertag, aber nun gut. Ich öffnete also mit überlegenem Lächeln das Papier, schließlich gebe ich mich solchen Dingen ab und an gerne hin, und voilà, standen dort die Begriffe, die ich ihm genannt hatte. Einer leicht falsch geschrieben, aber das wollen wir mal gelten lassen.

Verblüfft war ich allerdings schon, dann aber gleich enttäuscht. Weil ich zwischendrin wirklich kurz bereit war, das Denken zu lassen und einfach mal zu Glauben. Schließlich sind, wie mir vor etlichen Jahren mal eine ganz ergriffen erklärte, "die Inder alle erleuchtet" (weshalb sie wohl die Witwenverbrennung und das Kastensystem erfunden haben, dachte ich damals, aber nur im Stillen, schließlich ist zu viel Denken nicht gesund), also denkt (Mist, schon wieder) man leicht, vielleicht ist ja doch was dran, Prahna, Karma, Simsala. Aber nun war ich Opfer eines billigen Taschenspielertricks geworden, die Hütchenvariante der yogischen Flieger, das hat mich brüskiert. Aber so was von from the heart.

Na, sagte ich ihm. Jetzt aber mal was über "Western tradition". Er müsse sich mich als einen skeptischen Mann vorstellen, aber interessant sei das schon. Oh, antwortete er und sah mir tief in die Augen. Ich sei jemand, der offen über seine Gefühle und Gedanken reden würde, aber meine Freunde seien oft anders, verschlossener. Und sie würden hinter meinem Rücken manchmal ganz anders über mich reden, ich solle vorsichtig sein. So, ihr miesen kleinen Ficker. Als hätte ich es nicht immer schon geahnt! Als hätte ich es nicht immer schon heimlich Wispern und Lachen gehört! Da muß mir erst so ein durchspiritualisierter Mann auf der Straße die Augen öffnen. Ihr könnt euch alle mal schön gehackt legen, damit wir da mal klarsehen. Denkt mal schön drüber nach! (Aber nicht zu intensiv, wegen der Gesundheit.)

Nach dieser schonungslosen Breitseite in die emotionalen Weichteile kam der letzte Teil der Veranstaltung, gewöhnlich der Zeitpunkt, da der Hut rumgeht. Er zeigte mir weitere Fotos von seinem Ashram oder Hüttendorf oder was es sein sollte in Indien, wo er den Armen helfe. So sei auch seine Mission zu verstehen, er reise durch Europa, um den Menschen hier aber auch in seiner Heimat zu helfen. Es gäbe drei Klassen, malte er auf seinen Zettel: Poor, Middle, High. Darunter schrieb er drei Zahlen 50, 100 und 200. Wo ich mich denn einschätzen würde? From the heart. Och, meinte ich. Ich wäre leider ziemlich arm, auch so ein Problem, aber da das Gespräch so interessant gewesen sei, wolle ich ihm was geben. Ungläubig starrte er auf das Almosen, das ich ihm reichte. Die 50, 100 oder 200 seien Euros, das würden andere so geben und ob ich nicht noch mal darüber nachdenken wolle? (Hömma, willst du mich umbringen, dachte ich im Stillen. Mit Denken bin ich heute durch.)

Also Haggling, so ich dann wieder, fände ich nicht so furchtbar spirituell, und schließlich sollte sich die frohe Botschaft ohne Hintersinn auf Gegenleistung verbreiten, freigiebig ("from the heart", erklärte ich) - so wie dem Künstler schließlich auch Applaus der höchste Lohn ist, wie wir neuerdings immer mal wieder von Anhängern der Piraten belehrt werden. Gott sei Zeuge unserer Begegnung, mahnte der Mann. Ich blieb entspannt, schließlich war Christi Himmelfahrt. Da hat der Allmächtige sicher zu Hause viel zu tun, wie das so ist, wenn man Besuch erwartet.

"Vorschlag!", donnerte ich ihm wie den gleichnamigen Hammer jovial aber unmißverständlich entgegen (ein verbaler Trick, den ich so Manager- und Machertypen abgeschaut habe). Ich würde jetzt den Juni mit seinen drei guten Nachrichten abwarten, und wenn er dann wirklich recht behielte, würde ich aber noch mal richtig nachdenken. Ganz intensiv. From the heart.


 


Donnerstag, 17. Mai 2012


Hafenbetrachtung



Am Wochende dann touristische Betrachungsmassen am Hafen, tagelang schon schwappte das Getute und Getue bis zu meiner Wohnung hoch, daß ich, ein Colonel Kurtz in den Schatten meiner derzeit sehr verworrenen Dschungelresidenz, mich aufscheuchen und zum Nachschauen bringen ließ, die Abkürzung unter dem Horizon Field in den Deichtorhallen und der Fotobuchhandlung nehmend, alles im Versuch, ein wenig Kulturroutine ins ZNS zu pressen, dann weiter, einer kühlen Sonne nach, Zirkel um Zirkel schlagend bis an die Kante zum Wasser und auf ein dümpelndes U-Boot und das bruttoregistertonnenschwere Prinzip der Verdrängung schaute. Ach.

[Zunächst denselben Weg zurück.] Daheim dann neue Blätter in den Frustrationsordner sortieren, ein defektes Schloß melden, reife Früchte nach rechts, unreife Früchte nach links stapeln, ein weiteres Fußballspiel betrachten, Geld ausgeben.

[Studienschwerpunkt] Ich schaue ja gerade erneut die US-amerikanische TV-Serie Akte-X (darüber zu gegebener Zeit mehr), wir erinnern uns solange an Mulder & Scully, und jedenfalls war ich erstaunt in Staffel 5 (so weit bin ich bereits) ein Vorbild für Lisbeth Salander entdeckt zu haben. Optisch offenbar stark von Pris aus dem Blade Runner beeinflußt, ist Esther Nairn (gespielt von Kristin Lehman), eine im Untergrund agierende, psychisch schwer ramponierte Hacker-Punkette namens "Invisigoth", die wie aus einem William-Gibson-Roman entstiegen scheint. Foto.

Die Folge "Killswitch" ist auch ansonsten bemerkenswert, hat Mulder doch ziemlich exakt denselben Traum wie ich ihn hatte, als ich im Krankenhaus lag.