Freitag, 21. August 2009
Es ist Wahlkampf, aber nicht für den Berliner Senat. So mag man sich die von wahrem sozialen Furor getragene Strategie von Aussitzen, Vertrösten und Kürzen erklären, mit der der rot-rote Senat in Berlin das Betreuungskonzept für behinderte Kinder aus den Kassenbüchern drängen will. Der Verein Elternzentrum Berlin, der sich - als gebe es sonst nichts zu tun - unermüdlich mit den "Volksvertretern" über das Recht auf Bildung und Förderung auch behinderter Kinder auseinandersetzt, hat einige Protestaktionen unternommen und ist dringend auf Spenden angewiesen. Moni, selbst Mutter eines autistischen Sohnes, schreibt über die Hintergründe.
Das war übrigens eine Aufforderung. Und wenn ihr es nur macht, um Berlin zu beschämen.
Ich bin nicht weg, nur auf dem Weg. Gerade überlege ich, ob ich nicht mit einem schicken, handgefertigten Rad der britischen Firma Pashley selbständig machen sollte. Die haben nämlich auch eins im Programm, mit dem man Kurze für Junggesellenabschiede durstenden Pilgern Eis verkaufen kann. Für dieses Jahr vielleicht ein wenig spät.
Reifere Bildungsferne bewerben sich für Reality-Shows. Dem zuschauenden Rest der Gesellschaft dient dies zur Unterhaltung, zugleich aber auch als Drohung: Wenn ihr euch nicht zusammennehmt, dann sitzt ihr morgen schon selber im Container.
(Robert Pfaller. "Lust und Prüderie: Vom Sex in der Medienmoderne". Süddeutsche Zeitung, 8.8.2009.)
Für den nächsten Badeurlaub hätte ich gerne einen von diesen hübschen Anzügen. Huhu, ich bin ein gestrandeter Wal eine rostende Kidboje.