Der hermetische Fahrzeugtest
Was mich damals an dem roten Flitzer störte:
Es gab nicht genügend Ablageflächen!
(Aus dem Film: "Wir reiten einen Witz zu Tode")
Schauen Sie doch mal nach, ob man solche Flitzer wegen mangelnder Ablageflächen für Garten- und sonstige Pläne nicht zwischenzeitlich schon mit Navigationsgeräten ausgerüstet hat. Im Baumarkt werden die Dinge doch für gewöhnlich beständig praktischer. Dann könnten Sie mit einem derartigen Gerät, ohne dass eine, und das womöglich genervt, in die Karten schaut, auch auf einem Einsitzer in ständig wohl orientierter weiblicher Begleitung unterwegs sein.
kid37 -
Dienstag, 13. Juni 2006, 16:34
Frau Death, Sie sind eine Frau, die wirklich praktisch denken kann.
(Aber das macht man doch nur mit Igeln so?)
(Aber das macht man doch nur mit Igeln so?)
lady.death1 -
Dienstag, 13. Juni 2006, 18:04
Bei Igeln hier in der region rate ich zur Vorsicht.
Die sind Cattenom geschädigt,
und ihre Stacheln sind mutiert,
was das Gefährt recht schnell zum Stillstand
zwingen kann..
Hat das rattenscharfe Ding eigentlich einen Wagenheber?:)
Die sind Cattenom geschädigt,
und ihre Stacheln sind mutiert,
was das Gefährt recht schnell zum Stillstand
zwingen kann..
Hat das rattenscharfe Ding eigentlich einen Wagenheber?:)
kid37 -
Dienstag, 13. Juni 2006, 20:36
Nicht mal das. Tempomat fehlt auch. Was aber bei der Exkursion durch Nachbars Grün und Hecken wirklich vermißt wirdt: das Navigationsgerät!
aber sonst: ganz schön rasant.
mein lieber schieber.
mein lieber schieber.
Mein kleines, praktisches ( zudem auch noch rotes ) Auto hat zumindest einen Wagenheber und hielte vermutlich selbst mutierten Igeln, würde ich sie übersehen, stand. Neben dem serienmäßigen ABS wäre es eine feine Sache, wenn mich mein Gefährt per Navigationsgerät mit wie "Vorsicht, bitte bremsen, hier kommt aus Nachbars Garten ein Igel" stets vor kreuzenden Lebewesen warnte.
( Naja, als vorwärts wollender Autofahrer vielleicht dann doch lieber nicht schon warnenderweise im Falle von vorbei fliegenden Fliegen. Für einen aktiven Führerscheinbesitzer scheint es spätestens bei den Fliegen definitiv Schluss mit dem Mitleid zu sein. )
( Naja, als vorwärts wollender Autofahrer vielleicht dann doch lieber nicht schon warnenderweise im Falle von vorbei fliegenden Fliegen. Für einen aktiven Führerscheinbesitzer scheint es spätestens bei den Fliegen definitiv Schluss mit dem Mitleid zu sein. )
lady.death1 -
Mittwoch, 14. Juni 2006, 10:33
Navi?
Ist doch nur was für Männer.
Frauen fragen nach dem Weg :))
Aber so ein Rammschutz, und ein Schneepflug vorne dran,
das wär fein.
Damit könnte man wirklich alle Hindernisse aus dem Weg räumen..
Bahn frei in ein neues Leben ;)
Ist doch nur was für Männer.
Frauen fragen nach dem Weg :))
Aber so ein Rammschutz, und ein Schneepflug vorne dran,
das wär fein.
Damit könnte man wirklich alle Hindernisse aus dem Weg räumen..
Bahn frei in ein neues Leben ;)
Sie liegen wohl einfach nicht in der Zielgruppe. Das ist so ein reduziertes Gefährt, alles raus was wiegt und nicht primär dem Vortrieb dient. Midlifekriselnde Manager aus der zweiten Führungsebene kaufen so was gerne. Sieht man schon am Sitz den ich da hervorlugen sehe. Knüppelhartes Karbon, aus Understatementgründen in Plastik-Optik. Wenn die so beim Slide um den Birnbaum im Vorgarten über die Wurzelausläufer rütteln und die Bandscheiben rasseln wie ein Karton Klapperschlangen, dann kommt die Jugend zurück. Trotzdem ist der Sitz noch hoch genug, das man sich beim Einsteigen nicht über Gebühr verrenkt und möglicherweise vor der Praktikantin blamiert.
Seien wir froh, das wir es noch nicht brauchen ...
Seien wir froh, das wir es noch nicht brauchen ...
kid37 -
Mittwoch, 14. Juni 2006, 13:44
Ja, Sie nicht. Aber ich als Mann in der Mittelkrise bin schon froh, beim Umkreisen der heimischen Linden ein Gefühl von Freiheit und Abenteuer zu erleben. Manchmal spüre ich sogar den Hauch von Gefahr, so ganz auf mich gestellt, ohne Luftkissen und elektronisches Bremsdingens. Beim Schmerz ist man ja oft erst bei sich.
ker0zene -
Mittwoch, 14. Juni 2006, 14:00
Die Gefahr, die kommt von unten. Wo das Mähwerk tückisch meuchelt. Winkeln Sie die Knie an, Herr Kid, der Zehen wegen. Aber wo ich gerade drüber nachdenke - hatten sie nicht seinerzeit hier allerlei totes Kleingetier? Trophäen zwischen Linde und Hainbuchenhecke. Der Jäger und sein Werkzeug gegen wieselflinke Nager.
kid37 -
Mittwoch, 14. Juni 2006, 14:11
Mit toten Tieren durch das Jahr
Man findet halt so allerlei und macht sich melancholische Gedanken. Tagewerk des Gartenfreunds. Jetzt, wo Sie es sagen, erinnere ich mich an gequetschte Zehen unter diesen mechanischen Rasenmähern. Damals, in den 60ern 70ern. Kindheitstraumata.
ker0zene -
Mittwoch, 14. Juni 2006, 14:28
Aber bei den mechanischen Mähern haben Sie es noch selbst in der Hand. Dagegen biestig sind die Benzinkollegen. Haben einem Urlaubsnachbarn mal eine halbe Hacke gekostet. Man soll auch nicht in Hanglagen ... War auch irreparabel, obwohl Vater und ich die fehlenden Haut- und Gewebefetzen noch aus dem Grasfang gesucht haben (eines meiner Traumata). Die Notfallmedizin war in den 80ern noch nicht so weit. Erst recht nicht in kleinen Dörfern im Sauerland.
In Stadien zahlen Flitzer, ob rot oder andersfarbig und egal mit wieviel Ablagefläche, anscheinend 140 € Strafe.