Seit 2005 heißt es, der Jahreskreis neigt sich erst dem Ende zu, wenn der famose Herr Krüger das Bescherungsglöcklein zur Gruppenausstellung "Don't Wake Daddy" läutet. Bekannte Namen der Low-Brow-Szene, allesamt cool wie Sau, zeigen dem, der sich auch zeigt, ihr Ding: teuflisch, saccharinsüß, verdorben, plemm-plemm oder ka-wumm, mit viel Witz und noch mehr Finesse. Andy Ausgang, Moki, Eric White, Ryan Heshka, Fred Stonehouse, Lokalmatador Heiko Müller (dessen Büchlein Gangland in der Galerie zu erwerben ist und zwar unbedingt), Mia Mäkilä und viele weitere sind dabei, der Laden summt, und prompt ist der Winter vergessen.
Ein Tipp vom Parkett: Wer zur Zeit nicht in Gold anlegt, tut dies besser in Kunst. Noch sind nicht alle roten Punkte verteilt.
"Don't Wake Daddy V". Feinkunst Krüger, Hamburg. Bis zum 24.12.2010)
sämtliche Süßigkeiten, die für die Kinder zum Nikolaus gedacht waren. Ein ganz besonderes "Don´t wake Daddy"...
und Herr Hasenkamm... das hatte ich in den zahlreichen Ankündigungen glatt übersehen. Vor drei Jahren dachte ich noch: "Mensch, ob der irgendwann nochmal in Deutschland ausstellt?"