Höhepunkte der Aktfotografie
Wenn man so als Internaut ziellos durch die Wellen surft, begegnet man ja den unmöglichsten aller Dinge, den unbekannten auch oder denen der Vorstellung entzogenen. Bekanntlich hüten dabei gerade die japanischen Seiten oft Schätze von selten bizarrer Pikanterie. In meinen jahrelangen Reisen in diesen oft ausgefallen oder auch bloß wenig bekleideten Gestaden möchte ich sagen, ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. [...] All diese Momente werden verloren sein für die BKA-Server, so wie Tränen im Regen. [Q]
Die Zeit bleibt mir aber noch, das schönste, schmutzigste, berührendste und vollendetste Aktfoto der japanischen Fotografie zu präsentieren. Wenn Erotik das Verborgene ist, das, was man hinter dem Schleier vermutet, also eigentlich in der Absenz und in der Erwartung liegt, dann kann es kaum besser dargestellt werden als es hier gelang. Leider ist mir der Schöpfer dieses Fotos unbekannt. Ein Meister. Laßt uns staunen.
Ach, Fotografie. Ich z.B. habe mich gerade eben in
Erin Jane Nelson verliebt. Dabei kenne ich die Dame gar nicht.
Oh, sehr. Ich kannte das Bild mit den Kakteen, die Seite aber nicht. Vielen Dank.
Und ich dachte erst, das sei Ihr Matrosenanzug am Elbstrand.
Da wäre ich zu genant, solche Bilder von mir zu veröffentlichen.
Das geht
nicht nur Ihnen so. Was sagt es eigentlich über unsere Zeit, dass dieses Adjektiv so aus der Mode kommt? Mir begegnete es zuletzt ca. 1993 im Studentenwohnheim - eine Mitbewohnerin schleuderte es mir in pejorativer Absicht entgegen. Evtl. war das der Abend, an dem darüber diskutiert wurde, ob man künftig noch tolerieren wolle, dass die Leute nach dem Duschen mit umgewickeltem Handtuch oder gar komplett angezogen über den Flur liefen.
(Beim Radieschenziehen darf man ruhig ein wenig genant sein, finde ich.) Stimmt, 1993 war noch vor dem großen Backlash. Danach war es mit der Vollangezogenheitsfreiheit in Studentenwohnheimen vorbei. Jetzt kann man solche Dinge, ähnlich wie das bekleidet Frühstücken, fast nur noch in den eigenen vier Wänden ausüben.
Ich strotze da geradezu vor Selbstbewustsein und trage in kälteren Tagen gar mehrere Schichten...
Respekt. Aber Frauen sind da ja oft erstaunlich unbefangen. Ziehen sich einfach was an.
NSFW! Ich hoffe, unsere Abteilung für Information und Propaganda sperrt nicht demnächst Ihre Blogadresse.
Vielleicht sollte ich besser schwarze Balken an den entscheidenden Stellen ins Bild kopieren.
Übrigens glaube ich nicht an die japanische Provenienz des Bildes. Es fehlen die Tentakelschleifspuren im Sand.
Das hat mich auch stutzig gemacht. Kein einziger Saugnapfabdruck zu sehen. Nicht mal ein Bondageseil.