Gestern ein paar Gläser und Teller für die Volksküche gespendet, du darfst nicht vergessen/zu essen. Ich glaube, die können da gut noch mehr gebrauchen. Aufräumtage, im Gängeviertel wird eifrig geschreinert und gemacht, mir war das Signal, die ein oder andere taube Ecke meiner runtergewirtschafteten Dachstube ein wenig zu beklopfen, bespachteln und neu zu verschrauben. Es gilt, Hirn und Haus herbstfest zu machen, ich will beim nächsten Sturm kein loses Laub in meinem Kopf mehr wirbeln sehen. Ab und an ein paar zürnende Erkenntnisse, die hölzern auf dem Acker stehen. Aber da war der Gärtner selber schuld. Wie ein Erstklässler sitzt man mit Puzzlestücken und soll Muster legen. Und man hört die anderen verhalten kichern, während man selbst die einfachsten Quadrate nicht sieht. Zu nah dran. Zu wenig Freiräume, um in Ruhe nachzudenken oder ersatzweise etwas anderes zu tun.
Zum Glück gibt es die Prahlsucht, das Plappern und Verplappern, das Verraten und Verräterische aus eitler Selbstgefälligkeit. Sonst würde ich ja immer noch Kreise machen, wo es nur Dreiecke gibt. Mich überrascht meine Langsamkeit. Sonst nichts mehr.