Das war das Café Müller

Sie wurde erst verlacht, von manchen sogar gehasst. Es dauerte lange - und natürlich brauchte es die Erfolge im Ausland - bis die Wuppertaler anfingen sie zu lieben. Vor einigen Tagen mußte ich an sie denken, als mir eine Freundin schrieb, sie ginge jetzt zu Pina Bausch. Wie man das so sagte. Man ging nicht "ins Schauspielhaus". Man ging zu Pina.

A Coffee with Pina

Homestory | 18:13h, von kid37 | Kondolieren | Link

 
prieditis - Dienstag, 30. Juni 2009, 19:04
und erst vor nem jahr ehrenbürgerin geworden...

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jean stubenzweig - Dienstag, 30. Juni 2009, 19:11
Da ist nun tatsächlich allumfassend zu kondolieren. Wahrlich nicht nur den Wuppertalern.

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liisa - Dienstag, 30. Juni 2009, 19:41
Das ist nun wirklich ein riesen Verlust, für die Tanzwelt und besonders für die deutsche Tanzwelt. Zum Glück war es ihr vergönnt, viele junge Tänzer zu formen und zu prägen.

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curly - Dienstag, 30. Juni 2009, 22:13
Harte Tage für Film, Musik und Tanz.

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kaltmamsell - Dienstag, 30. Juni 2009, 23:25
Und so ein schöner Name. Allein schon deshalb war sie mir vor Kindheit an ein Begriff. Auch so schön. Und anders.

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Lu - Mittwoch, 1. Juli 2009, 00:41
das gute: sie hatte 'nur' fünf tage krebs.

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kid37 - Mittwoch, 1. Juli 2009, 00:47
Ja, erstaunlich. War gerade ganz berührt, ihre Stimme zu hören, den unverkennbaren Klang dieser Region. (Als ich dort noch wohnte, dachte ich ja, wir sprechen dort völlig normal.)

Schön wie sie sagte, daß sie in einer "Werktagsstadt" arbeite, nicht in einer "Sonntagsstadt". Und wie wichtig das sei. Spon schrieb heute was von "Provinz". Das ist nicht falsch, greift aber viel zu kurz.

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kittykoma - Donnerstag, 2. Juli 2009, 20:51
sie war für mich als theaterelevin (lange her!) die schöpferin einer ganz neuen bühnenwelt. ich habe theater selten atemlos zugesehen. diesem ja.

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