Maggie, die Katze

Vielleicht ist es falsch, seine Vorstellung von Loyalität aus einem Tennessee-Williams-Stück herzuleiten. In Zeiten, in denen man einen lädierten Fuß hat, ist es allerdings gut, eine Katze im Haus zu haben, die auch kämpfen will.

Super 8 | 23:23h, von kid37 | Kondolieren | Link

 
derherold - Freitag, 31. Oktober 2008, 09:45
@brick37 ?
... also, ich finde ja, daß die Taylor eine sehr ansehnliche Katze abgegeben hat.

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kid37 - Freitag, 31. Oktober 2008, 10:14
Er hätte ruhig eher mal die Treppe zu ihr raufgehen können. Humpelnd oder wie auch immer.

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mark793 - Freitag, 31. Oktober 2008, 11:00
Oder eine,
die sich auch auf kühlende und schmerzlindernde Wickel versteht. Haben Sie sich mal wieder einem zu forschen Abbieger in den Weg gestellt?

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kid37 - Freitag, 31. Oktober 2008, 11:53
Nee, den Stunt hatte ich ja bereits letztes Jahr. (Diese Mörderampel ist immer noch nicht entschärft. Ich bin aber, wie in vielen Dingen, defensiver geworden.) Ich wickel jetzt lieber gleich selbst. Maggie könnte das aber sicher auch.

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mark793 - Freitag, 31. Oktober 2008, 12:03
Ich habe mehrere Anläufe
unternommen, diesen Film mal ganz zu sehen. Könnte nicht mal genau sagen, woran es letztlich hing, dass ich nie bis zum Ende dabei blieb. Liz Taylor ist es sicherlich nicht anzulasten.

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kid37 - Freitag, 31. Oktober 2008, 13:07
Williams ist nun nicht gerade der Mann der subtilen Gesten, das läßt ihn im ironischen Zeitalter leicht unmodern erscheinen. Ich finde das Pathos ja gut, die dick aufgetragene Symbolik auch, die übertourig durchgespielten Gefühls- und Beziehungsmuster. Mich hat früher immer diese Vater-Sohn-Geschichte interessiert. Mittlerweile finde ich die Figur der Maggie wieder interessanter.

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fragmente - Freitag, 31. Oktober 2008, 11:14
Habe ich gestern zum ersten Mal in voller Länge gesehen. Ende finde ich ein bisschen eklig (Kinder machen).

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kid37 - Freitag, 31. Oktober 2008, 11:49
Echt? Ist ja eine meiner beliebtesten Nummern: Leicht unrasiert, im Piratenlook, den breitkrempigen Hut einfach mal frech in den Nacken geschoben, einen Säbel zwischen den Zähnen, rufe ich : "Los jetzt. leg dich hin, wir machen jetzt ein Kind!" (Dabei fällt dann meist der Säbel aus dem Mund auf meinen Fuß, womit wir wieder beim Humpeln wären.)

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lel - Freitag, 31. Oktober 2008, 11:54
*schnurrt hingebungsvoll*
Üben Sie Bauchreden, der Rest funktioniert dann schon. So sind die Frauen von heute.

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kid37 - Freitag, 31. Oktober 2008, 13:02
So geht das? In diese Technik könnte ich sicher einsteigen, mir wächst da in den letzten Jahren ein gewisser Resonanzraum.

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anousch o. - Freitag, 31. Oktober 2008, 14:36
Man möchte zum Kätzchen werden.

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kid37 - Freitag, 31. Oktober 2008, 17:00
Jaja. Aber nicht nur träge auf dem Sofa rumlümmeln!

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