Springtime again




Milde Abendluft und das Künstlerkollektiv Spring lockten zur kunstsozialen Ereignisversammlung ins Hinterconti - heute mal als reines Männerteam. Freund G. und ich schlüpfen manchmal ungezwungen, weil vom Fach, in die Rollen von Starsky & Hutch, sind überhaupt, man ahnt das ja, privat eher so Owen Wilsons, Hochzeits Vernissagen-Crasher also, egal, das Bier war gut, die Laune auch (vereinzelt wurde sogar gelacht).





Die Kunst ebenso, bezaubernde Illustrationen nämlich unter dem Leitthema "Alter Ego" von Christina Ackermann, Larissa Bertonasco, Katrin Bethge, Paz Boira, Almuth Ertl, Katharina Gschwendtner, Natalie Huth, Claire Lenkova, Jan-Frederik Bandel, Carolin Löbbert, Ulli Lust, Nina Pagalies, Maria Luisa Witte, Stephanie Wunderlich, Barbara Yelin. Dazu Musik und wärmende Feuer, und wenn ich seufzte, wurde ich gefoppt und auf die schönen Frauen aufmerksam gemacht, die auf solchen Vernissagen bekanntlich gleichsam einem Bilderrahmen entstiegen zu sein scheinen. Selbst im Gedränge kann man dann die schönen Menschen sehen, die vor den schönen Bildern stehen, die man selbst nicht... na ja, you get the picture.

Kunst eben. Heute abend geht es weiter, Finissage ist morgen, wieder mit Musik, Getränken, bezaubernden Menschen und ganz viel Zucker für das Auge.

(Spring # 5: Alter Ego. Hinterconti, Hamburg. Bis 13.7.2008.)

Flanieren | 13:45h, von kid37 | Kondolieren | Link

 
kid37 - Samstag, 12. Juli 2008, 15:25


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derherold - Samstag, 12. Juli 2008, 15:45
Ich frage mich seit geraumer Zeit, ob "VernissagenCrashen" nicht eine eigenständige Kunstform darstellt.

Ich muß gestehen, daß ich bei *crush*für eine Nano-Sekunde irrtiert war, da ich aber den Wilson-Film gesehen habe, dachte ich, es hätte schon so seine Richtigkeit

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kid37 - Samstag, 12. Juli 2008, 15:53
Ein Happening
Definitiv. Es folgt einer strengen, mit anlaßbedingten Improvisationen durchmischten Choreografie, braucht zündende Dialoge (lassen sich ab einer gewissen Fortgeschrittenheit des Abends durch geeignete Getränke induzieren, meint man) - und die heitere Gelassenheit des unbekümmerten Künstlers, der sich am nächsten Morgen nur mühsam erinnert.

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kid37 - Samstag, 12. Juli 2008, 23:58
Als die Schlußredaktion einmal schlief
Eijeijei, drei Bier zuviel. Ich habe zwar ab und an einen crush, der Film hieß aber immer noch "Die Hochzeits-Crasher". (oben im Text nun verbessert.) Sie verzeihen ja sicher den Selbstkommentar ;-)

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