Run your fingers through his hair
(The Capreez, "How To Make
A Sad Man Glad". 1966.)
Es sind ja oft die einfachen Sätze. Jemanden sagen, daß man ihn mag. Oder sie. Es ist ja oft die ganz einfache Musik. Ein einfacher Rhythmus, einfache Melodien, zu denen man gut tanzen kann. Am besten in ranzigen Kaschemmen, kein neonglitzernder Glitzerschnack. Ein simpler Text, mit einer einfachen Wahrheit. Melancholisch-fröhlicher Northern Soul. Trotzige Dennoch-Stomper wie How To Make A Sad Man Glad.
Morgens in der U-Bahn lese ich mir die Textnachricht durch, immer wieder. Lege den Kopf an die Scheibe und fange das Träumen an. Und wenn ich die Augen ein bißchen weiter nach links drehe, kann ich mein Spiegelbild lächeln sehen. Jedenfalls für einen kurzen Moment. Bis es sich ertappt fühlt.
Und natürlich, auch wenn es derzeit fast unerträglich weit entfernt scheint, bleibt das Motto für 2008: Be Young, Be Foolish, Be Happy.
Aber nicht achtlos. Nicht vergeßlich. Ich meine, das muß doch wohl möglich sein.
[Das mit den einfachen Sätzen muss ich mal eben einem anderen hinknallen. Da bin ich grade richtig gut drin. Natürlich in 'nem einfachen Satz.]
können Sie nicht auch beim FrühlingsSwap von Herrn Jochen aus Berlin mitmachen (siehe: http://ras.antville.org/stories/1759436/ - ich kann das leider ohne Hilfe für Doofe nicht selber verlinken).
Dann würde ich mir ganz doll wünschen, Ihre Musik-CD zugelost zu bekommen.
You never fail to satisfy (satisfy)