Samstag, 17. Februar 2024


𝖁𝖔𝖓 𝖉𝖊𝖗𝖊𝖓 𝖐𝖞𝖓𝖘𝖙𝖑𝖎𝖈𝖍𝖊𝖓 𝕸𝖊𝖓𝖘𝖈𝖍𝖊𝖓



Manches Mal liege ich vom Tagewerk erschöpft auf dem mir gegenüber sehr nachgiebigen Sofa und versuche, nur mit der Kraft meiner Gedanken, ektoplasmische Materien und Formen aus dem Äther herbeizuondulieren. Wolken, Spiralen dimensionieren sich dann wie aus dem Nichts (so weit bin ich schon), pulsieren, atmen und lösen sich alsbald wieder auf. Es ist ein mühsames Training auf dem Weg, eine künstliche Kreatur zu schöpfen, mit einem beseelten Korpus, aber möglichst ohne eigenen Willen, sonst wird es wieder anstrengend.

Diese "Nebelwerke", so seien sie im Übergange genannt, mögen von geringerer Natur sein, doch befriedigen sie den Wunsch des Menschen, etwas zu erschaffen, sich gottgleich zu erheben, Leben in tote Materie zu hauchen, sich ein Ebenbild zu geben, eine Kreatur zu wecken, die im Haushalt niedere Dienste erledigen und abends als Freund mit am Tarocktische sitzen mögen. Oder schweigend vor dem Fernseher.



In der Werkstatt sitze ich dann bis weit in die Frühstunde an Holzarbeiten, verberge mein Ungeschick durch unbedingten Willen und figurative Freizügigkeit und einem wohlwollendem "das bleibt jetzt so". Bis nach und nach ein Automaton Gestalt annimmt, ein bewegter Holzmensch oder -mannikin. Eine mechanische Alraune, ein Wunderwerk der Technik, der nur ein Funken fehlt, auf dass es lebe.



Durch Ätherkraft beseelt wird mein hölzerner Doppelgänger für mich Einkäufe erledigen können oder Briefe zur Post tragen. Eine Packstation wird ihm zu kompliziert sein, das begreife ich ja selbst nur schwer. Die Spülmaschine ist hingegen sicher schnell erlernt. Ein paar Geselligkeiten abends auch. Ein Spiel mit Karten oder Holzfiguren, ein höfliches Gespräch über gemeinsam geschaute laufende Bilder. Ich werde ihm dazu tausende von Büchern in einen Lochkartenspeicher füttern. Mit der Zeit wird der Holzmensch "wissen", welche Wörter und Sätze aufeinanderfolgen, um wie eine sinnvolle Äußerung zu klingen. Eine Art Grammatik aus Drahtnägeln und passenden Löchern in derart ineinandergreifenden Pappkarten wird die Reihenfolge einzelner Satzglieder bestimmen. Ein großes Projekt, sicher. Und sicher nur für große Geister. Aber am Ende wird es vielleicht eine Armee von Doppelgängern geben, die galant die behandschuhte Hand reichen und artige Komplimente geben können.

Während ich, wie gesagt, auf dem mir wohlmeinend zugewandten Sofa liege, Wolken aus dem Äther emmaniere, flüsternden Stimmen lausche und überlege, wie ich meine Holzkopfarmee in die Parlamente bringe [aufgew.]

Homestory | von kid37 um 17:37h | noch kein Zuspruch | Kondolieren | Link

 


Mittwoch, 14. Februar 2024


Valentinstag



Heute am Tag der Herzgesundheit fand ich es an der Zeit, mir etwas Gutes ohne Augenrollen und Fremd- und Selbstgeißelung zu gönnen. Seit einiger Zeit vermisse ich ja meine Ausgabe von García Márquez' Hundert Jahre Einsamkeit, die auf bislang ungeklärte Weise abgängig ist. Wie lang schon, hundert Jahre vielleicht, ich weiß es nicht.

Nun gibt es in meiner Nachbarschaft die recht gut sortierte Bücherstube (der Ramsch geht gleich in die Filiale nebenan mit der Aufschrift "Papiercontainer") einer kleinen Kirche, die auch sonst ganz rühriges Veranstaltungsengagement hier im Viertel zeigt. Gemeinsam mit mir war ein freundlicher Herr im Raum, der eifrig und offenkundig kundig das nur grob sortierte, aber sehr preisvernünftig (meist ein, zwei Euro) ausgezeichnete Sortiment durchstöberte. Auch ich suchte eifrig, aber offenkundig unkundig umher, sah viele Volker Kutschers, neuere Sachen wie Gone Girl oder einen Kriminalroman von dieser Zaubererfrau, daneben viele alte und moderne Klassiker (von Washington bis John Irving), aber eben nicht diesen doch sicher hundertfach hin- und herverschenkten Márquez. Normalerweise bitten viele Männer und ihre dreijährigen inneren Kinder ja bei solchen Gelegenheiten nicht um Hilfe ("Kann ich selber!"), aber ich dachte, komm' ist Valentinstag, Freundlichkeit hilft heute weiter. Und tatsächlich war der von mir angesprochene Mitstöberer sofort im Bilde und wies daher beinahe wortlos auf einen Kasten quasi zu meinen Füßen, dortselbst seit hundert Jahren das gesuchte Buch auf Käufer wartete. Gibt es denn so was!

So was gibt es, sogar mit freundlicher Widmung, vielleicht zum Valentinstag, ein paar Zeilen mit "Topf" und "Deckel" an eine Person mit männlichem Vornamen, die/der sich jetzt aber mal schämen darf (nicht nur an diesem Tag). War doch 2005 sicher lieb gemeint! Jetzt sind - ebenfalls offenbar - wohl Betten und Bücher getrennt und auf den lieben S. warten, wenn er Pech hat, na?, genau, hundert Jahre EINSAMKEIT! (Letzter Narrhalla-Marsch, jetzt aber Aschermittwoch.)

Bei den DVDs wie meistens weder irgendwas von Lanthimos oder Kurosawa oder Bergman, dafür aber viel Romantika mit Hugh Grant oder was von Garry Marshall wie Valentinstag, in dem jeder mitspielt, nur nicht Hugh Grant. Da hätte heute aber manch einer ein schönes Mitbringsel gefunden! Nun bleibt es bei Tulpen von der Tanke. Ich fand hingegen beim Rausgehen im CD-Stapel Rosen aus Athen - die damals sehr wohlwollend aufgenommene Veröffentlichung von Nana Mouskouris musikalischem Ausflug nach New York (das ist eine große Stadt in den USA). Die Sängerin, die man hier nur im Schallplattenfach "Schlager" findet, war ja in ihrer Musikkarriere sehr versatil und eben zunächst eine Jazzerin. Produziert von Quincy Jones nahm sie 1962 eine Reihe von Jazz-Standards auf, darunter Titel wie "Love Me Or Leave Me", "Hold Me, Thrill Me, Kiss Me" oder "Smoke Gets In Your Eyes". Nur "My Funny Valentine", das fehlt.

>>> Geräusch des Tages: Nana Mouskouri, I Get A Kick Out Of You


 


Montag, 12. Februar 2024


Merz/Bow #75



Als kleine kreative Schmuckbegleitung kann man sich für die glücklicherweise kaum abreißende Demonstrationswelle gegen Rechtsaußen passende Embleme basteln. Zum Beispiel ruckzuck mit dem Antifascist-Logo-Generator. Es gibt noch weitere solcher Generatoren im Netz. Auf Mastodon konnte man in den letzten beiden Wochen einen ganzen Schwung sehr kreativer Entwürfe bestaunen, sehr hübsche Farbtupfer gegen braune Suppe.

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Apropos Schwung, wir geben weiter zum Sport. Aus einer Reihe von teils auch altersbedingten Gründen habe ich ja ein weiches Herz für Darstellungsformen vitalkraftstrotzender Unbekümmertheit junger Leute. So war ich doch bestimmt auch mal, könnte man rhetorisch fragen (Antwort: Nein.) und sich nostalgisch verklärt erinnern. Schlittschuhe und Rollschuhe hatte ich in meiner Kindheit nicht. Einmal war ich mit einer Rollschuhmeisterin liiert, aber die riet mir dringend ab, so was "in meinem Alter" noch zu probieren. Recht hatte sie, ich kann mir das ja - ohne Helm und Knieschoner - gemütlich vom Internetrand aus anschauen.

Kids, don't do this at home! Geht auf die Skaterbahn. So wie Jamma Lynn, die mit ihren Rollschuhvideos Schwung in die Instagrambude bringt. Dabei immer mal wieder auf haarsträubendem Kollisionskurs mit ihrem munterem Hund, Rampen und Eisengeländern, schreddert sie - wenn die Eltern nicht gucken - ganz frisch auf acht Rädern daher. So wie, hier [IG] im Kalifornientraum. Ziiiiisch! Mein Motto für 2024.

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Mutti macht derweil Punkrock, heißt es bei Arte. Dort läuft eine Doku mit diesem vielleicht nicht ganz glücklich formulierten Titel, der aber andererseits genau beschreibt, um was es geht. Statt Deckchen zu häkeln, haben sich ältere Frauen in Leicester, England ein Projekt ausgedacht, bei dem es heißt: auf die Bühne, drei Akkorde und los. Ganz fantastisch und mutmachend, und man möchte sich sofort eine Gitarre kaufen und mitjammen, aber für irgendwelche Macker ist das gar nicht gedacht - die sollen bitteschön Rollschuhlaufen gehen.

Hier geht's aber erstmal zur Doku [Arte].

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Noch etwas luftige Kunst: Nicole Banowetz konstruiert bunte Sky Machines, amorphe Zeppeline, ausgestellt in dem möglicherweise nach mir benannten Kid's Awesome Children's Museum in Taipai. Alles für hochfliegende Träume, Vorstellungen und Ideen.

MerzBow | von kid37 um 17:15h | noch kein Zuspruch | Kondolieren | Link

 


Dienstag, 6. Februar 2024


Forscherinnen zwischen Strom und Spannung


Veronika Almut von Nodenfels mit ihrem "Elektron-Akkumulator", ca. 1905

Heute gilt es zwei Pionierinnen der Elektronik zu gedenken. Veronika Almut von Nodenfels (1875-1931) und Wilhelma Gräfin von Kathodenheim (1887-1923) waren zwei bemerkenswerte Amateurwissenschaftlerinnen und Erfinderinnen zum Ende des 19. Jahrhunderts, die fasziniert waren von den technischen Einsatzmöglichkeiten elektrischer Wellen, Strom und Spannung. Beide arbeiteten völlig unabhängig von einander (so weit man weiß) an ähnlichen Projekten in einem von Männern dominierten Feld.Auf dem Weg zur Entwicklung erster Verstärkerröhren für Hoch- und Niederfrequenz suchten sie nach Möglichkeiten, kleinste Ströme und elektrische Wellen so anzusammeln und gezielt in hoher Geschwindigkeit ein- und auszuschalten, um sie so zur Verstärkung (und später) drahtloser Verbreitung zu nutzen.


Wilhelma Gräfin von Kathodenheim mit ihrem "Elektrizikonduktor", ca. 1907

Die beiden Fotos sind die einzigen, die von den beiden Forscherinnen erhalten sind. Stolz sieht man sie neben ihren Apparaturen, Vorgänger für die spätere Vakuumröhre (und letztlich den Transistor, aber bis dahin war ein weiter Weg). Veronika Almut von Nodenfels entwickelte den von ihr sogenannten "Elektron-Akkumulator", der freie Elektronen pulsierend durch ein Gitter schickte und am anderen Ende wieder aufsammelte. Über ihr Leben ist wenig bekannt, weil ihre Geschichte von der männlich geprägten Forschungsgemeinschaft weitgehend unterdrückt und totgeschwiegen wurde.

Wilhelma Gräfin von Kathodenheim, Tochter aus wohlhabendem Hause, wurde hingegen durch ihre Abenteuerlust und eine gewisse Exzentrizität bekannt. Sie starb 1923 bei einem Stromunfall bei der Arbeit mit ihrem "Elektrizikonduktor", einer Apparatur, die ebenfalls geeignet war, Elektronen so zu steuern, dass sie verstärkt am Ausgang des Geräts anlagen. (Beide tragen auf den Fotografien auffällige Schutzkleidung gegen Elektrizität aus Leder. Man darf vermuten, dass die arme Wilhelma diese zu einem unpassenden Zeitpunkt abgelegt hatte.)


 


Sonntag, 4. Februar 2024


Röhre


"Technische Zeichnung III". Kreide, Papier. 1000,- Mark

In meinem Werkzyklus "Technische Zeichnungen I-VII" nehmen die sog. "Röhrenzeichnungen" einen breiten Raum ein (III-V). Aus dem Alltagsgebrauch fast völlig verschwunden, sind solche Röhren nur noch metaphorische Behältnisse für das Wechselspiel freier Elektronen und Abwärme, charakteristischem akustischen Brumm und optischem Glühen. Ein Tausendsassa zum Betrachten und Reinschauen ("in die Röhre..."), der manchmal auch zurückschaut (Magisches Auge). ().


 


Mittwoch, 24. Januar 2024


Gerade machen



Nach sieben mal sieben Wochen andauernden Regenfällen, hatte irgendeine höhere Macht ein Einsehen und hielt am Freitag die Brause an. Von vereisten Gehwegen abgesehen also beste Voraussetzungen, auf die Demo gegen Rechts in Hamburg zu gehen. Im Vorfeld war der Ortsabteilung der AfD noch eingefallen, zeitgleich eine Fraktionssitzung im Rathaus abhalten zu wollen, so dass wegen der Bannmeile keine Demonstration auf dem dafür eigentlich eingeplanten Rathausplatz durchgeführt werden durfte. Die wich dann unbeeindruckt auf den Jungfernstieg gleich nebenan aus.

Besser so, denn die Schätzungen haben sich am Ende auf rund 80.000 Teilnehmende geeinigt (ich vermute, es waren locker mehr). Die Menschen standen vom Jungfernstieg aus um die ganze Binnenalster herum, bis zum Gänsemarkt und in zahlreichen Nebenstraßen. Sehr erfreulich und durch die vielen Leiber gut fürs Mikroklima - zwei, drei Grad mehr dürften es dort gewesen sein. Nähe schafft schließlich Wärme.

Es ist auch ein schönes Gefühl, wenn es nicht nur vermutet, sondern wirklich erlebt wird, wie so mannig viele Menschen in aller Selbstverständlichkeit, entspannt, aber bestimmt, ganz unaufgeregt, aber mit festem Plan sich alle zum selben Ziel aufmachen, ein Zeichen setzen, eine Fahne hissen gegen politisches Plemplem und rechtsextreme Erektionsfantasien. Hanseatisch unbeeindruckt von kecken Rechtswinden und Blitzeschleuderei, alles ohne großes Geschrei und frei von Krawall, dafür mit handlungsabschließendem "So" und "Ham wir das jetzt auch klar gemacht".

Für den Rückweg aus der Menge strömten Hunderte von Demonstranten sogar durchs noble Alsterhaus, das die Türen geöffnet hielt, Security und Personal zwar sichtlich angespannt und mit den Augen überall, doch professionell und freundlich. Antifa am Gucci-Stand, auch so ein Bild für die Erinnerung, ganz wie die vielen ironischen Plakate, deutlichen Schmähungen und dem nicht zu überhörenden und schon gar nicht zu übersehenden Bekenntnis "Wir sind mehr!"


 


Freitag, 5. Januar 2024


Ist es wieder geschafft


Mein kleiner Beitrag zum Lichterfest am 31.12.2023

"Ist es wieder geschafft", sagte man früher in meiner Gegend. "Another year over" (John Lennon) geht natürlich auch. 2023 war etwas schwierig, strapaziös auch. Vieles zog sich, sperrte sich, ging nicht so richtig auf. Immerhin, der "Marder", der Ende des Jahres zu mir unters Dach zog, blieb nicht lange (*klopf auf Holz*). Meine Musik oder meine Schlafenszeiten machten ihn wohl nervös. Oder aber mein perfekt imitiertes Alpha-Marder-Geräusch, mit dem ich sein Scharren in der Wand zu nachtschlafender Zeit entgegnete.

Einiges gibt es noch nachzutragen. Darunter ein paar Ausstellungen vielleicht, über die ich noch berichten werde. Etwa die "Femme Fatale"-Ausstellung im Frühjahr, die mich gar nicht so sehr begeistert hat. Oder noch eine abschließende Betrachtung zu meiner sonnigen Woche in Brüssel. Wenn ich mich mal nicht so erschöpft fühle. So hat manches überraschend gar nicht oder nicht mehr stattgefunden. Es sind ja genau zwei hohe Feste im Jahr, die ich nie auslasse. Aber mit "Rock'n'Wrestling" ist es für mich vielleicht einfach auch vorbei, nachdem ich vorletztes Jahr schon im letzten Moment passen musste. Ich bin 2023 nicht jünger geworden, und vielleicht könnte ich dort als Kommentar zum Älterwerden der Gesellschaft als rüstiger Rentner im Ring antreten, aber als Zuschauer ist es mir etwas anstrengend geworden. Man muss wissen, wann gut ist, sagt man in meiner Gegend. Und nicht wie ein alternder Boxer einfach nicht aufhören können.

Seit 2007 besuche ich auch die Ausstellungsreihe "Don't Wake Daddy" (hier bei der zweiten Ausgabe), man könnte sagen, es sei über die Zeit mein zweites Wohnzimmer geworden. Wenigstens einmal im Jahr etwas Freude, wie man in meiner Gegend sagt. Natürlich stand ich auch dieses Jahr gestiefelt und gespornt und im Mannschaftstrikot zum Ausritt bereit, aber dann wurde ich tatsächlich überraschend an der
Außenlinie weggegrätscht. Der Schiri sah wieder nix, ich musste mich auswechseln lassen, und die Partie stieg ohne mich. Will nicht sagen, das Ende einer Sportkarriere, aber zurück im Mannschaftstraining bin ich noch nicht. Vielleicht mit - lass uns die lahme Metapher ruhig noch ausreizen -Ellenbogenschonern dann im nächsten Jahr. Nachrichten über eine möglicherweise neue Spielstätte müssen auch noch erst verdaut werden.

Apropos, was ist mit Berlin? Falls irgendwann mal wieder Züge fahren, sage ich immer. Und vielleicht nicht jetzt im grimmen Binnenklimawinter. Letztens träumte ich, ich sei dorthingeozgen, bekam aber keinen Termin beim Bürgeramt, war sozusagen ein Illegaler und konnte mein schickes Altbauloft (150 qm mit Parkett und Klavier, 350 Mark Miete, Altvertrag) kaum noch verlassen. Wie Kafkas Maus denke ich ja ab und an, "was ist Hamburg doch klein und eng geworden". Aber das bleibt unter uns.

Apropos, unter uns. Weihnachten war auch das kleine Jubiläum "20 Jahre Das hermetische Café". Wer von meinen drei Lesern im Jahr 2003 hätte das gedacht? Eben.