Mittwoch, 16. September 2015


Am Ende ist alles schlumpf



In der wie eine durch Wunderkräfte energetisierte Wasserquelle verehrten und von schulpflichtigen Kindern mit im Kanon vorgetragenen lobpreisenden Liedern aus dem Jahreskreis bedachten losen Reihe Mit toten Tieren durch das Jahr kommen wir hier heute im albernen Café zum Schlumpf (Schlumpfus schlumpfus).

Seine Existenz, obschon durch zahlreiche Schriften und dokumentarische Filme belegt, ist seit Jahrzehnten ein strittiges Thema nicht nur unter franko-belgischen Naturforschern, seine wissenschaftliche Einordnung im Linné-System der unerhörten Phänomene ebenso. Ich als gelehriger Schüler Jean-Henri Fabres zähle den blauen Gesellen zu den sozial lebenden Kleinsäugern, die über gewisse (und in diesem Sinne verblüffende) Kulturtechniken verfügen. Darunter zählen die Verwendung von Kleidung (ähnlich dem Igel, der sich im Herbst Blätter zur Bedeckung zusammenrecht) und einer im stark restringierten Code gehaltenen "Sprache". Der Name des Lebewesens leitete sich aus dem unverständlichem, stark vernuschel ten Lautäußerungen ab, der gleichwohl als ein Verständigungssystem zu werten ist, das den Individuen eines Gruppenverbandes

Ich weiß es doch auch nicht.