Dienstag, 14. Juli 2009


Hallo Qualitätsmedien!

Man soll nicht kleinlich sein. Ist ja nicht so als stünde hier nicht auch eine Menge Quatsch. Also solchen, den ich gar nicht als Quatsch meinte. Flüchtigkeitsfehler, Aufmerksamkeitsapnoe, Wurstfinger auf der Tastatur, Schwächen mit der Grammatik und Rechtschreibung, schiere Unwissenheit, Halbgebildetentum - geschenkt. Ich bin ja auch nur ein Blogger, einer aus jener Gruppe Internetschreiber also, über die ein berühmter Berliner Blogger mal in einer großen Zeitung notierte, die schrieben halt, nun ja, Quatsch. Über vieles liest man also hüben wie drüben stillschweigend hinweg. Eine Grenze jedoch ist erreicht - und ich spreche von unverrückbaren Leitlinien der Generation Dings - , wenn es sich um die ureigenen Themenreviere der Internettagebuchbefüller handelt: Katzen-Content.



Jetzt mal neugierig nachgefragt, lieber Spon, und ich schnurr das auch recht kläglich: Was bitte ist an 380 Hz "hochfrequent"? Entschuldigung, "ungewöhnlich hochfrequent"? Neulich dümpelte bereits diese angeblich echte "Surimi-Garnele", die ihr in Formeiweiß vermißt, durch eure Seiten, jetzt meldet sich diese spezielle Spiegel-Physik zu Wort. Ich erzeuge mal eben mit meiner rostigen Stimmgabel einen 380-Hz-Ton, rrrrrrr, und bitte um eine Erläuterung. Vielleicht könnte man diese Frequenz auch zum Blogger-Kammerton erklären und das schräge Orchester der Kaltmamsell danach stimmen. Miau.

>>> Die Pressemitteilung der University of Sussex, leider ohne den Hinweis auf die genauen Frequenzen.

Tentakel | von kid37 um 12:36h | 7 mal Zuspruch | Kondolieren | Link