Freitag, 2. Mai 2008


Wie Gesichter in der Nacht

© Robert Gregory GriffethDarauf kann man ruhig regelmäßig hinweisen: Robert Gregory Griffeth, immer noch einer meiner Lieblingsfotografen, präsentiert einige neue Bilder auf seiner Webseite. Dunkle Gestalten aus noch dunkleren Träumen, viele staubige Zimmer in einem Haus voller Fragen. Dunkelkammerarbeiten - eine aussterbende Kunst, die mich daran erinnern, wie es war, als die Hände nach Fixierer rochen, und man tief in der Nacht, Zeit und Raum vergessend, aus einem rotbeleuchteten Raum kroch. An den Wänden das, was man soeben als erster und zum allerersten Mal gesehen hatte. (In glänzender Schönheit, die Flecken und Kratzer meist erst am Morgen danach dem kritischen Blick offenbarte. Den Zauber der Nacht durchbrach.)

Wer aufmerksam schaut, wird auch in der Linkliste einiges Interessantes entdecken. Wir müssen alle an uns glauben.