Dienstag, 29. Juni 2004


In Hamburg sacht man tschüß

Am rauhen Gestade wird vieles vom Winde verweht. Doch mancherlei Ballast kann man besser noch gewinnbringend unter den Hammer stellen.

Andere verhökern nur Geschenke, wer aber gründliche Arbeit leisten will, der macht auch aus Erinnerungen einen kultigen Dachbodenfund und weist jegliche Garantieleistung nach dem neuen EU-Recht weit von sich. Gut gemacht, junger Mann!

Ich werde gleich noch auf den Speicher eilen. Mal sehen, was sich da findet. Den Text aus oben genannter Auktion kann ich ja einfach übernehmen, das paßt schon.

(via die lu)


 



Mit uns zieht die neue Zeit

Sieh an, wie nett. Jemand hat Das hermetische Café für das Preisbloggen bei der Zeit vorgeschlagen. Wie ehrenvoll und rührend. Vielen Dank.

Das erinnert mich an meine Zeit als Preisboxer bei der Kirmes, ich weiß nicht, ob ich davon jemals schon erzählte. (Neulich hieß es, geht es in Ihrem Blog eigentlich ehrlich zu, Herr Kid? Natürlich ist alles wahr. Irgendwie.)

Jedenfalls gab es pro Kampf 50 Mark, und dafür, daß ich die Klappe hielt. War ja alles abgekartet. Wie beim Rock & Wrestling im Komet neulich. Jetzt kann ich es ja sagen.

Ich weiß nicht, ob es beim Preisbloggen der Zeit auch etwas zu gewinnen gibt. Aber wahrscheinlich werde ich die Klappe halten müssen. Gerade eben wollte ich noch jammern, über Frauen zum Beispiel, die sich früher nie für die Dinge interessiert haben, die ich so machte, nun aber geflissentlich Tag für Tag mein Blog lesen. Außer am Wochenende. Da haben sie frei. Da hören sie dann jemand anderem zu.

Das kann ich nun nicht schreiben, denn nun muß ich fürs Preisbloggen die Klappe halten und ordentlich Jux und Allotria für die vielen Zeit-Leser treiben.

Nehmen Sie erstmal Platz, Bedienung kommt gleich.