The Internet is their CBGB. Their territory is global.
Vor einer Woche wurde Patti Smith in die Rock'n'Roll Hall of Fame aufgenommen, was für sich genommen auch nicht sooo weltbewegend ist, zumal mittlerweile fast eher interessant ist, wer nicht dort verewigt wurde.
Also: artiger Applaus, super, weitermachen - dann aber ein Blick auf die wie immer pathetischen und umso berührenderen Begleitworte der Grande Dame selbst. In der New York Times blickt sie zurück, wie Rock'n'Roll sie zu "einem Meer [endloser] Möglichkeiten" führte, und nach vorn, zu denen, die nun folgen, nachdem das CBGBs abgerissen wurde und eine Ära zu Ende ist: "The Internet is their CBGB. Their territory is global."
Neue Ideale, neue Torheiten. Und immer weitermachen. Bravo.
Aha
das nennen Sie kondolieren. Tschuldigen Sie die Frage, aber wo Sie gerade die Madonna beerdigen, die auf unserer Zentral-U-Bahnhofs-Plakatwand übrigens seit heute mittag mit einem ungeheuer scharfen Oberschenkel-Frei-Foto für H&M posiert – irgendwie erinnert mich Ihr Name an die gute alte Diederichsen-Spex-Zeit irgenwann lange lange lange lange lange lange lange lange lange lange lange vor der Währungsreform. Hätten Sie dafür eine Erklärung oder hatten Sie womöglich damit zu tun. Nur so in die Geschichte gefragt.
kid37 -
Freitag, 23. März 2007, 11:04
Die wollten mich damals nicht. Womöglich aus guten Gründen! Mir blieben für meine Meinung nur die Obstkisten des Musikjournalismus - aber so hat man die SPEX auch häufig bezeichnet.
(Und dann da rechts "hung up"...)
Nebenbei
Das CBGB wurde demontiert. Das ist man so. Und das Hermetische Café ist ab heute ein Nichtrauchercafé, hier kommt mir kein "R" ins Fenster. ("How much is that doggie in the window? The one with the wagglely tail?")
Genießt also eure letzte Zigarette. (Ein freundliches Angebot der Firma Youtube)
Genießt also eure letzte Zigarette. (Ein freundliches Angebot der Firma Youtube)
ana -
Freitag, 23. März 2007, 12:59
Och Herr Kid, keine Raucherzone im hermetischen Cafe, nicht mal im Hinterstübchen. Begleiten Sie die Noch-Raucher wenigstens manchmal mit vor die Türe zu einem Plausch an der frischen Luft?
the great gate -
Freitag, 23. März 2007, 13:04
Oh mei,
der Oskar Werner im amerikanischen Fernsehen. Wenn das die Maddadant noch erleben hätt dürfen. Die hät a Freid ghobt. (Maddadant österr. für Tante Martha, bevor sich die Frage auch nur ansatzweise stellt)
petersilie -
Freitag, 23. März 2007, 18:41
Das meinen Sie nicht ernst, mit dem "rauchfrei", oder?
Ich würde mich darauf 'runterhandeln lassen, hier keine Pfeife und keine Zigarillos mehr zu rauchen, aber so ganz "Rauchverbot" - da müsste ich Sie leider boykottieren und dann müssten sie vielleicht eines Tages schließen.
Unsere Dorfpizzeria ist nämlich auch seit vier Wochen so ultra-fortschrittlich. Und seither leer. Es werden noch Wetten angenommen, ob sie in vier Wochen dicht machen, oder in vierzehn Tagen wieder Aschenbecher aufstellen.
Also, Herr Kid, es wird ja hier wohl irgendein Hinterstübchen geben, oder?
Seltsam, je weiter diese Hysterie um sich greift, um so weniger hab' ich Lust, aufzuhören. Kurz vor dem ganzen Hype war ich fast soweit. Jetzt kann mich wahrscheinlich nur noch eine Schwangerschaft zum Aufhören bringen...
Ich würde mich darauf 'runterhandeln lassen, hier keine Pfeife und keine Zigarillos mehr zu rauchen, aber so ganz "Rauchverbot" - da müsste ich Sie leider boykottieren und dann müssten sie vielleicht eines Tages schließen.
Unsere Dorfpizzeria ist nämlich auch seit vier Wochen so ultra-fortschrittlich. Und seither leer. Es werden noch Wetten angenommen, ob sie in vier Wochen dicht machen, oder in vierzehn Tagen wieder Aschenbecher aufstellen.
Also, Herr Kid, es wird ja hier wohl irgendein Hinterstübchen geben, oder?
Seltsam, je weiter diese Hysterie um sich greift, um so weniger hab' ich Lust, aufzuhören. Kurz vor dem ganzen Hype war ich fast soweit. Jetzt kann mich wahrscheinlich nur noch eine Schwangerschaft zum Aufhören bringen...
the great gate -
Freitag, 23. März 2007, 21:50
Und dann wären Sie sozusagen der Frau von der Leine auf den Leim gegangen. – Wie Sie´s auch anstellen, immer hat schon vorher jemand für Sie beschlossen, was gut und richtig für Sie sein soll. Finstere Zeiten.
kid37 -
Freitag, 23. März 2007, 22:02
Für Schwangerschaften bin ich nicht zuständig, aber rauchfrei finde ich grundsätzlich nicht schlecht. Heute morgen dieser Raucher im Radio-Straßeninterview ("Wieso denn? Wir Raucher sind doch so rücksichtsvoll!") hat mich vollends überzeugt. Nur die Leute im SpOn-Forum waren noch lustiger.
Ich schätze, Frau Petersilie, spätestens wenn Sie die nikotinbeschlagenen elektrischen Kontakte Ihres Ludwigs reinigen müssen, werden Sie einknicken!
Herr GreatGate: Es werden Menschen erwidern, sie wollen sich aus selbigen Grunde nicht von Rauchern das Passivrauchen vorschreiben lassen. Verstehen kann ich's.
Ich schätze, Frau Petersilie, spätestens wenn Sie die nikotinbeschlagenen elektrischen Kontakte Ihres Ludwigs reinigen müssen, werden Sie einknicken!
Herr GreatGate: Es werden Menschen erwidern, sie wollen sich aus selbigen Grunde nicht von Rauchern das Passivrauchen vorschreiben lassen. Verstehen kann ich's.
the great gate -
Samstag, 24. März 2007, 00:28
Ich weiß es doch eh. Aber denkt doch mal so rum:
Das Rauchen von Tabak ist seit ein paar Hundert Jahren ein Kulturgut. Die Generation meiner Urureltern, Ureltern, Eltern und meine ist damit aufgewachsen. Neuerdings gilt das Rauchen von Tabak als schädliches Verhalten, weil es die Gesundheit des Rauchers und der sich in seiner unmittelbaren Umgebung befindenden Personen beeinträchtigt, mithin nachhaltig schädigen kann. Deshalb wird das Rauchen in der so genannten Öffentlichkeit der sogenannten Zivilgesellschaften über kurz oder lang verboten werden.
In spätestens 50 Jahren wird man dann erkennen, dass seit dem Verbot der öffentlichen Raucherei die sogenannte Gesellschaft eigentümliche Verhaltensweisen- und Formen hervorgebracht hat, die der Gesundheit der Leute eher abträglich waren, obwohl sie in den Jahren, als es in Mitteleuropa den Rauchern an den Kragen ging, nicht nur als völlig unbedenklich, sondern als super, positiv und gesundheitsfördernd propagiert wurden. Bewusstes Heilfasten, Familienaufstellung, Massenschamanismus bis hin zur völligen selbstbestimmten Verblödung sich ihrer sogenannten Tradition verpflichtet fühlender Gruppen.
Und wenn es dann nicht zu spät sein wird, wird das Rauchen wieder als Kulturgut entdeckt und wenig später wird die 50-jährige Raucher-Prohibition aufgehoben.
Bis dahin wird natürlich auch weiter geraucht werden, nur eben unter dem allgemeinen Vorbehalt, dass das eigentlich schädlich ist und ganz verboten werden müsste. Und viele, die es nicht besser wissen, werden denken, sagen und schreiben, und man kann darauf warten – wahrscheinlich auch irgendwann singen, dass hauptsächlich Raucher schuld gewesen sind, wenn sie sich im öffentlichen Leben nicht wirklich frei bewegen und auch daheim nicht ohne Seufzen richtig tief durchatmen konnten. So what. Ich bin Raucher. Ich bin 43 Jahre alt und lebe immer noch. Die Tante meiner Mutter ist über 80 Jahre alt, färbt sich immer noch die Haare pechschwarz und – Sie können es sich denken, ja – raucht auch immer noch. Und an guten Tagen zieht sie sogar regelmäßig zwei Zigos hintereinander durch, weil ihre Verwandtschaft in Restaurants Familienfeste feiern will, deren Chefs eben neuerdings die Raucher vor die Tür zwingen. Und so steht sie halt mit meiner Tante, die heuer 60 geworden ist, – Raucherin, genau – wie früher irgendwo an der Luft, während die andern m Warmen feiern. Die Alte wird auch die zwei Kippen Kette überleben. Die hat dieses Herumstehen mit Kippen, im Freien, schon ganz anders erlebt, Kriegsgeneration. Die raucht auch vor der Restaurant-Tür - gern, wie´s so schön heißt
Und ich habe, seit ich rauche, noch jedesmal gefragt, wenn ich an einem Tisch saß, neben andern Leuten, ob es sie stören würde, wenn ich mir eine anzünde. Bis vor drei Jahren gab es da nie ein Problem. Wenn Nein, ja. Wenn ja, nein, wurde eben nicht geraucht. Ich hatte nie den Eindruck, dass Leute, die keinen Rauch in ihrer Nähe haben wollen, besonders gehorsame unterwürfige Leute sind, die sich mir nicht zu sagen trauen würden, wenn sie was stört. Okay. Da hat sich wohl einiges geändert in letzter Zeit.
Aber ich fürchte, das hat nicht wirklich viel mit dem Rauchen zu tun.
Wie gesagt: Rauchen ist ein Kulturgut. So wie Marathons laufen, sich ab und zu besaufen, Gottesdienste feiern. Die zum Beispiel, letztes Wort, nerven mich, davon fühle ich mich persönlich belästigt, wenn so zig Tausend Gläubige auf öffentlichen Plätzen ihren Gottesdienst verrichten; doch, davor würde ich als Gefährdung der Gesundheit von der Industrie warnen lassen . Aber ehrlich gesagt. So richtig juckt mich das dann auch wieder nicht. Soll doch jeder machen was er will. Muss am Nikotin liegen.
Das Rauchen von Tabak ist seit ein paar Hundert Jahren ein Kulturgut. Die Generation meiner Urureltern, Ureltern, Eltern und meine ist damit aufgewachsen. Neuerdings gilt das Rauchen von Tabak als schädliches Verhalten, weil es die Gesundheit des Rauchers und der sich in seiner unmittelbaren Umgebung befindenden Personen beeinträchtigt, mithin nachhaltig schädigen kann. Deshalb wird das Rauchen in der so genannten Öffentlichkeit der sogenannten Zivilgesellschaften über kurz oder lang verboten werden.
In spätestens 50 Jahren wird man dann erkennen, dass seit dem Verbot der öffentlichen Raucherei die sogenannte Gesellschaft eigentümliche Verhaltensweisen- und Formen hervorgebracht hat, die der Gesundheit der Leute eher abträglich waren, obwohl sie in den Jahren, als es in Mitteleuropa den Rauchern an den Kragen ging, nicht nur als völlig unbedenklich, sondern als super, positiv und gesundheitsfördernd propagiert wurden. Bewusstes Heilfasten, Familienaufstellung, Massenschamanismus bis hin zur völligen selbstbestimmten Verblödung sich ihrer sogenannten Tradition verpflichtet fühlender Gruppen.
Und wenn es dann nicht zu spät sein wird, wird das Rauchen wieder als Kulturgut entdeckt und wenig später wird die 50-jährige Raucher-Prohibition aufgehoben.
Bis dahin wird natürlich auch weiter geraucht werden, nur eben unter dem allgemeinen Vorbehalt, dass das eigentlich schädlich ist und ganz verboten werden müsste. Und viele, die es nicht besser wissen, werden denken, sagen und schreiben, und man kann darauf warten – wahrscheinlich auch irgendwann singen, dass hauptsächlich Raucher schuld gewesen sind, wenn sie sich im öffentlichen Leben nicht wirklich frei bewegen und auch daheim nicht ohne Seufzen richtig tief durchatmen konnten. So what. Ich bin Raucher. Ich bin 43 Jahre alt und lebe immer noch. Die Tante meiner Mutter ist über 80 Jahre alt, färbt sich immer noch die Haare pechschwarz und – Sie können es sich denken, ja – raucht auch immer noch. Und an guten Tagen zieht sie sogar regelmäßig zwei Zigos hintereinander durch, weil ihre Verwandtschaft in Restaurants Familienfeste feiern will, deren Chefs eben neuerdings die Raucher vor die Tür zwingen. Und so steht sie halt mit meiner Tante, die heuer 60 geworden ist, – Raucherin, genau – wie früher irgendwo an der Luft, während die andern m Warmen feiern. Die Alte wird auch die zwei Kippen Kette überleben. Die hat dieses Herumstehen mit Kippen, im Freien, schon ganz anders erlebt, Kriegsgeneration. Die raucht auch vor der Restaurant-Tür - gern, wie´s so schön heißt
Und ich habe, seit ich rauche, noch jedesmal gefragt, wenn ich an einem Tisch saß, neben andern Leuten, ob es sie stören würde, wenn ich mir eine anzünde. Bis vor drei Jahren gab es da nie ein Problem. Wenn Nein, ja. Wenn ja, nein, wurde eben nicht geraucht. Ich hatte nie den Eindruck, dass Leute, die keinen Rauch in ihrer Nähe haben wollen, besonders gehorsame unterwürfige Leute sind, die sich mir nicht zu sagen trauen würden, wenn sie was stört. Okay. Da hat sich wohl einiges geändert in letzter Zeit.
Aber ich fürchte, das hat nicht wirklich viel mit dem Rauchen zu tun.
Wie gesagt: Rauchen ist ein Kulturgut. So wie Marathons laufen, sich ab und zu besaufen, Gottesdienste feiern. Die zum Beispiel, letztes Wort, nerven mich, davon fühle ich mich persönlich belästigt, wenn so zig Tausend Gläubige auf öffentlichen Plätzen ihren Gottesdienst verrichten; doch, davor würde ich als Gefährdung der Gesundheit von der Industrie warnen lassen . Aber ehrlich gesagt. So richtig juckt mich das dann auch wieder nicht. Soll doch jeder machen was er will. Muss am Nikotin liegen.
petersilie -
Sonntag, 25. März 2007, 10:00
Sehen Sie, Herr Kid, die Hersteller vom Ludwig haben vor 47 Jahren noch mitgedacht. Der Ludwig verfügt nämlich meines Wissens als einziger Traktor über einen Zigarrenanzünder.
Es handelt sich also bereits "ab Werk" um ein Rauchergefährt, und Zigarren sind hier durchaus angesagt, Zigaretten brennen wegen des Fahrtwinds ungeraucht ab.
Und so alt kann ich gar nicht werden, daß ich die Kontakte vom Ludwig nachhaltig nikotinieren könnte, selbst wenn ich ihn 24 Stunden am Tag im Freien vollräuchern würde - es zieht ja alles unaufhaltsam in die "Umgebung" ab.
Meine Uroma ist übrigens 99 und ein bisschen geworden. Von den 99 Jahren hat sie 85 Jahre geraucht, und jeden Tag zwei Schnäpse getrunken.
Okay, rauchfrei wäre sie vielleicht 100 geworden, wer weiß.
Was mich stört ist die Scheinheiligkeit hinter dem ganzen Politikergeschwätz. Als ich ein Kleinkind war haben sich Eltern nicht mal einen Kopf gemacht, mal in den Zimmern wo ihre Kinder schliefen, das Kiffen zu unterlassen, und jetzt sind genau diese Leute "verantwortliche Politiker" und machen einen auf "Rücksicht" - daß ich nicht lache....!
Ich will nicht behaupten, daß "wir Raucher rücksichtsvoll seien", aber "die Eltern", "die Strassenbahnfahrer" und "die Vollbärtigen" sind ja auch nicht generell rücksichtsvoll.
Gehen Sie mal im Sommer in unsere Dorfeisdiele - was Kinder da in der Lage sind, akustisch mit Ihrer Gesundheit anzustellen. Deshalb käme ich aber nicht auf die Idee, Kinder in Eisdielen zu verbieten, oder Eisdealern vorzuschreiben einen durch eine Tür abgetrennten Bereich für Eltern mit Kindern (oder vielleicht Leute mit Rauhaardackeln oder Briefmarkensammler) einzurichten.
Auch wenn diese Kinder durchaus die Gesundheit von Miteisessenden beeinträchtigen.
Naja, Europa ist 50, in den nächsten 50 Jahren kann man sich ja noch ein paar Extravorschriften für europäische Eisdielen ausdenken, die Dauerkiffer von 1974 werden schließlich dafür bezahlt.
Einstweilen harre ich meinem 37. Geburtstag in der Hoffnung, daß dann die große Gelassenheit über mich hereinbricht. Is' ja nicht mehr lang.
Es handelt sich also bereits "ab Werk" um ein Rauchergefährt, und Zigarren sind hier durchaus angesagt, Zigaretten brennen wegen des Fahrtwinds ungeraucht ab.
Und so alt kann ich gar nicht werden, daß ich die Kontakte vom Ludwig nachhaltig nikotinieren könnte, selbst wenn ich ihn 24 Stunden am Tag im Freien vollräuchern würde - es zieht ja alles unaufhaltsam in die "Umgebung" ab.
Meine Uroma ist übrigens 99 und ein bisschen geworden. Von den 99 Jahren hat sie 85 Jahre geraucht, und jeden Tag zwei Schnäpse getrunken.
Okay, rauchfrei wäre sie vielleicht 100 geworden, wer weiß.
Was mich stört ist die Scheinheiligkeit hinter dem ganzen Politikergeschwätz. Als ich ein Kleinkind war haben sich Eltern nicht mal einen Kopf gemacht, mal in den Zimmern wo ihre Kinder schliefen, das Kiffen zu unterlassen, und jetzt sind genau diese Leute "verantwortliche Politiker" und machen einen auf "Rücksicht" - daß ich nicht lache....!
Ich will nicht behaupten, daß "wir Raucher rücksichtsvoll seien", aber "die Eltern", "die Strassenbahnfahrer" und "die Vollbärtigen" sind ja auch nicht generell rücksichtsvoll.
Gehen Sie mal im Sommer in unsere Dorfeisdiele - was Kinder da in der Lage sind, akustisch mit Ihrer Gesundheit anzustellen. Deshalb käme ich aber nicht auf die Idee, Kinder in Eisdielen zu verbieten, oder Eisdealern vorzuschreiben einen durch eine Tür abgetrennten Bereich für Eltern mit Kindern (oder vielleicht Leute mit Rauhaardackeln oder Briefmarkensammler) einzurichten.
Auch wenn diese Kinder durchaus die Gesundheit von Miteisessenden beeinträchtigen.
Naja, Europa ist 50, in den nächsten 50 Jahren kann man sich ja noch ein paar Extravorschriften für europäische Eisdielen ausdenken, die Dauerkiffer von 1974 werden schließlich dafür bezahlt.
Einstweilen harre ich meinem 37. Geburtstag in der Hoffnung, daß dann die große Gelassenheit über mich hereinbricht. Is' ja nicht mehr lang.
kid37 -
Sonntag, 25. März 2007, 17:08
Meine Großmutter hat nicht geraucht und wurde nur 63. Sie hatte aber sieben Kinder - so gesehen, scheinen Sie die besseren Argumente zu haben. Dennoch würde ich Ihnen bei einer (rauchfreien) Kneipendiskussion hitzig widersprechen ;-)