Nachdem das Monstersturmorkantief Kyrill trotz medialer Großwetterfront vielerorts™ nur als mikroklimatisches Lüftchen wahrgenommen wurde, kommt Interessierten ein grundsätzliches Protokoll des windigen Schreckens vielleicht gerade recht.
Streng nach dem Motto, es ist alles bereits gesagt, greife ich zurück ins Jahr 1984, als die geistig-moralische Wende™, deren affirmative Folgen wir heute pudelnaß ausbaden müssen, einen raffig-rauhen Wertewolkenbruch über das Land brachte. Die Tödliche Doris, eine bunte Kunstmusikantentruppe, die mir als junger Mensch das Hirn neu verdrahtete und deren Nacktauftritt mit der akkordeonspielenden Käthe Kruse mir neue Einsichten in das Leben an sich bescherte, spielte damals auf dem Potsdamer Platz den Kachelmann.
Ich schalte um zum Wetterbericht.
Nur soviel: Im Herzen bin auch ich Doris.
>>> Homepage der Doris | Wolfgang Müller, Gralshüter der Doris
sagt eine, die das ß einst in URLs schmerzlich mißte
(Nachtrag: Ich hab's mal ein bißchen deutlicher gemacht. Die Doris hat da eine große Tradition drin, Wolfgang Müller gilt ja auch als Schöpfer der Genialen Dilletanten (ebenfalls sic!). Die machen das bestimmt extra! Konzept!)