Apathie

Wie ein Schneeklumpen auf der Tastatur. Aber dreckiger. Hier kann man nicht Spuren hinterlassen. Keine Engel malen. Das Leben als Hundewiese betrachtet.

Homestory | 13:54h, von kid37 | Kondolieren | Link

 
nase - Freitag, 17. März 2006, 14:00
kopf hoch, das wird schon wieder...

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dings - Freitag, 17. März 2006, 14:11
und wir blogger sind die osterglöckchen zwischen den kackhaufen.

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wimpernschlag - Freitag, 17. März 2006, 14:35
Das Leben als Hundewiese betrachtet.
wenn sie die hunde verscheuchen, bleibt die wiese übrig. :-)

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kristof - Freitag, 17. März 2006, 15:14
Und noch mehr.

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modeste - Freitag, 17. März 2006, 16:04
Der Schnee schmilzt, die Hunde bleiben.

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bossanova - Freitag, 17. März 2006, 16:58
Diesen Freitag schaffen Sie noch ;-)

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blue sky - Freitag, 17. März 2006, 16:58
der schmerz, wenn man die klammen finger unter das fließende, lauwarme wasser hält

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novesia - Freitag, 17. März 2006, 19:12
Falls die Apathie im Feierabend anhält: "Ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns." (Franz Kafka)

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kid37 - Freitag, 17. März 2006, 20:51
Wird Zeit für blaue Bänder. Wirklich.

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calla - Freitag, 17. März 2006, 22:18
frühling. ja. (und schon wieder schneeflocken unter der strassenlaterne)

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kid37 - Samstag, 18. März 2006, 00:55
Besäße ich sowas wie einen Crème-brulée-Brenner, ich würde diesen dreckigen Schnee eigenhändig von der Straße flämmen. Langsam ist mal gut hier.

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diagonale - Samstag, 18. März 2006, 01:08
Ich sach ja: Komm 'se mal wieder in 'n Pott!
Wir ham hier Sonne.. und wenn nicht, ist's zuminest trocken.

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kid37 - Samstag, 18. März 2006, 01:13
Gerade jetzt, in diesem Moment, vermisse ich sowas wie Heimat sehr. Ein Königreich für einen Industriepark und einen rauchenden Museumsschlot.

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maz - Samstag, 18. März 2006, 01:40
Ach geh! Beinahe eineinhalb Jahrzehnte meines Lebens wohnte ich in einem Haus, dessen Südfenster zu einer alten, aufgegebenen Zeche blickten. Ich sage es Dir: Das ist verdammt deprimierend!

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kid37 - Samstag, 18. März 2006, 01:54
Na toll. Ist diese Hoffnung also auch dahin. Durch den Schornstein, sozusagen.

(Meine Mutter schrieb mir, man plane, das Bergische Heimatlied zu ändern, weil da zuviel Amboßsausen und Schwertgeklingel drin vorkäme. Überall nur Kulturverfall!)

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diagonale - Samstag, 18. März 2006, 14:34
Das ist aber schade. Ich finde das bergische Heimatlied eigentlich schön. Damalige Texte haben eine tiefe Sehnsucht und Heimatverbundenheit, die heutige rastlose Menschen kaum noch kennen kennen und schätzen. Schade dass das so vielen ab geht... eigentlich. Ausserdem geht es doch eher um die traditionelle Herstellung von Schwertern und Klingen... nicht um den Kampf damit. Es geht um die Nachtigall, die Wupper, rauchende Schlote und der Räder Gebraus', das Dörfchen, Mägdelein und Liebe und Treue.

Wie gesagt: seien Sie willkommen! Es scheint wieder die Sonne!

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the thilo - Freitag, 17. März 2006, 23:10
Sehr geehrter Herr Kid.
Alles wird gut, übrigens.
Fahren Sie doch mal nach Panama.
Oder nach Taka-Tuka-Land. :)

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kid37 - Samstag, 18. März 2006, 00:53
Jedenfalls nicht am Wochenende auf die Reeperbahn. Nicht, wenn der Dom anfängt. Ich hoffe, ich kann hier bald ausbüxen; ich nehme die Hoppetosse am besten.

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the thilo - Samstag, 18. März 2006, 23:46
Eine gute Wahl. :)

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