Ezra

Es ist zwar ein bekannter Effekt, zu manchen Menschen, die man nur virtuell über ihr Blog kennt, mit der Zeit eine Zuneigung zu entwickeln. Weil man mag, was sie schreiben und wie sie es schreiben, welche Einblicke sie gewähren, sich mitteilen und ihr Leben teilen. Einigen fühlt man sich aber besonders nah auf diese ja doch irreale Weise. Tänzer, Fotograf, cooler Fahrradbauer, uns allen ein guter Nachbar: Ezra ist am 24. gestorben.

Von wegen Krankheit als Chance. So eine Scheiße braucht kein Mensch.

>>> Fastboy

| 03:47h, von kid37 | Kondolieren | Link

 
nnier - Donnerstag, 29. Mai 2014, 11:03
Word. Und Hut ab.

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liisa - Donnerstag, 29. Mai 2014, 12:32
. :(

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maphisti - Montag, 2. Juni 2014, 18:56
Ob Ezra in Deutschland auch so früh hätte sterben müssen?

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kid37 - Montag, 2. Juni 2014, 23:41
Müßig nun. Grundsätzlich wird die Behandlung in den USA nicht schlechter sein. Ich vermag nicht zu beurteilen, ob seine Therapieentscheidungen die Überlebenschancen deutlich verschoben haben. Die OP war (nachvollziehbarerweise) erst seine zweite Wahl, beim Wiederauftreten der Symptome. Die Ärzte hätten es sonst anders gemacht. In der metastasierenden Phase hat er jede weitere Behandlung abgelehnt, auch das nachvollziehbarer Weise. Die Prognose "drei Monate" hat er dennoch um beachtliche Zeit überlebt.

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maphisti - Dienstag, 3. Juni 2014, 00:09
... ...

(versicherungstechnisch gesehen ...)

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