Da Selina ja überraschend ihr Blog geschlossen hat (Blogger.de-Insider), muß jemand anderes dorthin gehen, wo rostige Herzen von grünem Alienschleim zerfressen werden sanftschwere Wehmut pocht. Wie Menschen, die mich näher kennen, bereits wissen, schaue ich in letzter Zeit noch einmal alle Folgen der US-amerikanischen Krankenhausserie Akte X (dazu aber später mehr), in der zwei FBI-Agenten mehr als sieben lange Staffeln lang keine Dienstanweisung in ihrem Handbuch finden, ihren eigenen Fall zu lösen. Und danach ist es auch nicht einfach, aber Pst!, soweit bin ich noch nicht. Es soll Hoffnung herrschen im Hause, wenigstens da.
Aus manchen Dingen oder Erinnerungen kommt man nicht raus, warum auch, die sind wie ein Luftkissenboot über rumpeligem Grund. Das Reden nämlich in einer ganz eigenen Sprache, das Verstehen in wortlosen Gesten. Es wurde ja viel gelacht. Seltsam, andererseits, als ich mit einem Mal die Initialen neu las, als seien sie ein versteckter Hinweis aus einer X-Akte. Wie manches sich selbst einlädt, als sei es immer schon da. Und doch eine Sprache spricht, die niemand versteht. Mein größter Fall.
Die Kontinuität der Diskontinuität. Wie schön.
das war noch ECHTES papier.