Speisen vom Dubuffet

Jetzt, da endlich der große Regen eingesetzt hat, jener von dieser Art Landregen, der über Stunden und Tage und Wochen, in manchen Ländern sieben oder sieben mal sieben Jahre anhält, in all diesem Geplästere also mag man den Wunsch empfinden, daheim unter einem schönen Dach sich aufzuhalten. Langeweile gibt es keine, wenn man sich jene alten Damen zum Vorbilde nimmt, die ohne größeren Kunstanspruch und formale Ausbildung dahergehen und über und über ihre Wände bemalen. An diesen Beispielen aus Finnland oder Sardinien kann man schauen, wie es übermorgen auch schon bei euch aussehen könnte. Unbefangenheit und ein innerer Drang nach Ausdruck vorausgesetzt.

Augenzucker | 12:23h, von kid37 | Kondolieren | Link

 
ach annemarie - Donnerstag, 5. August 2010, 13:06
erinnert werden....
daran, daß man es sich schön machen kann.
(alte frauen dürfen alles, trauen sich. feine aussichten.)

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kid37 - Donnerstag, 5. August 2010, 17:31
Das Alter bildet so eine Art Schutzraum, den man dann ausmalen kann.

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frl.deville - Donnerstag, 5. August 2010, 14:52
Oh. Man möchte sofort 1 paar kleine Bleistifte anspitzen!

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kid37 - Donnerstag, 5. August 2010, 17:30
Sie haben ja schon ordentlich weitergeklickt. Brav.

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- Freitag, 13. August 2010, 12:13
Elle s'y attarde, comme accrochée par dessus son toit, Et pénètre le boudoir habité par une ame esseulée. Elle se présente, insistante, à la fenêtre au rideau tiré, Indélébile sur la planche où tomberont les coups du battoir.

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kid37 - Freitag, 13. August 2010, 12:20
Moi non plus.

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