Zu den Fischen gehen

Reisegruppe Laut & Laster

Ich sah keine Schießerei in der Garage. Ich unterließ bloß, etwas vom Balkon zu werfen, einen ungewöhnlichen Namen zu tragen, eine Erinnerung zu bleiben. Von Holly Golightly den Wetterbericht zu fordern. Nun, bis zur Unkenntlichkeit als Mitglied eines Ukulelenorchesters verkleidet, werde ich mich heimlich aus der Stadt schleichen, immer der Nase, dem Meer und dem Versprechen auf Stille nach.

Dies, man staune, ist bereits die ganze Botschaft.

Ausfallschritt | 10:37h, von kid37 | Kondolieren | Link

 
sunny5 - Montag, 23. Juni 2008, 10:56
sébastian chabrol hätte aber gut geklungen.

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giardino - Montag, 23. Juni 2008, 11:00
Erholen Sie sich gut! Und grüßen Sie die Möwen.

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nnier - Montag, 23. Juni 2008, 11:43
Ein Ukulelenorchester kann ja auch aus einer Person bestehen, obige Variante ist dann aber doch die erstrebenswertere.

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cut - Montag, 23. Juni 2008, 12:35
Da oben links. Das sind Sie. Hab ich doch gleich erkannt.
Und Sie heißen in Wahrheit also Joe oder Jerry.

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au lait - Montag, 23. Juni 2008, 14:16
Was nur wenige wissen: "Ukulele" heißt hüpfender Floh. Da wird ein Ukulelen-Orchester schnell zum Flohzirkus.

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jammernich - Montag, 23. Juni 2008, 14:35
La Paloma oheeeeee... }:-)

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saxanasnotizen.blogspot.com - Montag, 23. Juni 2008, 15:21
Scheint Wunschdenken zu sein, oder dichterische Freiheit. Da ist kein einziges Mädchen im Ringelanzug.

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frl.deville - Montag, 23. Juni 2008, 15:26
Das ist ja schrecklich. Gehen Sie nicht!
Und schon gar nicht ins Wasser.

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rollinger - Montag, 23. Juni 2008, 16:26
auch wenn ich
mal wieder versuche mir einen richtigen Sinn in ihre Zeilen zu rästeln. Ich find keinen wirklichen, manchmal bin ich Hurzresistent und seh des Kaisers Kleider nicht. Aber das Bild erinnerte mich daran
http://www.youtube.com/watch?v=fI8ifg6dWwU

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Lu - Montag, 23. Juni 2008, 19:49
herr kid macht ein seepferdchen.

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rollinger - Dienstag, 24. Juni 2008, 11:29
das habe ich auch noch verstanden. HAHAHA ich bin wahrscheinlich selbst schon am Meer , oben im Norden beiden Franzosen. Freitag gehts los. Auto voll, Kinder und die Dame dabei. Erster echter Urlaub in meinem neuen Leben.

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fabe - Dienstag, 24. Juni 2008, 02:01
das genügt doch schon. du bist auf reisen: wie schön! wohin ist uninteressant, hauptsache weg.

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lilli marlen - Dienstag, 24. Juni 2008, 09:29
Mögen Sonne und Wind Ihrem Herzen Flügel wachsen lassen und der weiche Sand die möglichen Folgen des ungeübten Fluges gut abfedern...

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fishy_ - Dienstag, 24. Juni 2008, 11:22
"Unter dem Meer
Unter dem Meer
Wo wär das Wasser
Besser und nasser
Als es hier wär
Die droben schuften wie verrückt
Drum wirken sie auch so bedrückt
Wo hasst man streben? Wo lebt man eben?
Unter dem Meer"

Viiiiel besser, als im Supermarkt umzufallen.

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vert - Dienstag, 24. Juni 2008, 12:13
seit jahrzehnten die elegantesten zeilen eines deutschsprachigen "kinderliedes":

"Wir hätten's warm
in Neptuns Arm
in unserem schattigen Versteck unter der Flut.

Legten uns lang
auf weichem Tang.
Ja, im Garten eines Kraken, das tät' gut.
[...]
All' meine Freunde lüd' ich ein,
zu Gast im Garten meines Kraken zu sein."


jetzt du, fisch!
blubb!

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nnier - Dienstag, 24. Juni 2008, 18:45
Allein schon wegen des herrlichen Konjunktivs!

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kid37 - Donnerstag, 26. Juni 2008, 16:25
Nur kurz mal eine Zwischenmeldung, es gibt auch hier ein kopfkissenzipfelgroßen Ende vom Internet. Mehr noch aber Sonne, Wind, Meer (still und nicht so), romantische Pfade durch kleine Wäldchen (locus amoenus), fein gebräunte Haut ("Du hast schon ein bißchen Farbe bekommen", würde Mutti sagen. So, als sei ich den halben Tag auf einem Optimisten unterwegs.) - und sehr viel von dieser oft angesprochenen Ruhe. Man könnte den ganzen Tag Inselbilder malen.

Füchse, Hasen - habt eine gute Nacht!

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jammernich - Donnerstag, 26. Juni 2008, 16:30
Schön, dass es Ihnen gut ergeht!

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