Dienstag, 3. September 2019


Hauspläne

Neulich wollte ich zu einer Wochenendveranstaltung in Wittenberge, das Wetter war auch schön, dann aber hatte ich darob eine Sinnkrise und nun auch Wahlergebnisse. Man könnte dort aber sicher gut wohnen, mit der alten Nähmaschinenfabrik (singert alle mit: Pri-vi-leg!), in Mitten von Natur und ziemlich genau zwischen Berlin und Hamburg und einem Bahnhof, wo auch ein schneller Zug hält.

Jetzt aber habe ich erstmal einen Architekten beauftragt, mir ein neues Heim zu entwerfen, für den Fall, daß ich doch noch in der Lotterie gewinne. Bislang sehe ich davon nichts, es muß also jemand doll in mich verliebt sein, heißt es doch, "Pech im Spiel, Glück in der Liebe". Nur habe ich für Romanze gerade keine Zeit, ich will Wohnideen entwickeln.

Mein Architekt heißt Marc Giai Miniet und hat jetzt erstmal diese Sachen entworfen. Mit Platz für Bücher, einer Dunkelkammer, Bastelraum und Archiv, einen großen Heizkeller und - für mich ganz wichtig - einen Stellplatz für mein U-Boot. Hier gibt es ganz viele Varianten zu bestaunen.

In die engere Wahl habe ich jetzt diesen Entwurf genommen. Nicht zu angeberisch, alles sehr strukturiert und irgendwie kunstvoll. Ich schätze, so eine alte Nähmaschinenfabrik ließe sich zu diesem zweck sehr leicht umbauen.

>>> Webseite von Marc Giai Miniet