Mittwoch, 14. Dezember 2005
Aus der Reihe Mit toten Tieren durch das Jahr. Heute: die Ente. Ich nehme jedenfalls an, daß es sich um Enten handelt, aus dem dieses Adventsgesteck besteht. Jedenfalls wurden solche auf der Speisekarte neben dem Fenster erwähnt. Möglicherweise handelt es sich auch um rasierte Katzen mit einer Schnabelmaske. Dann wäre dieser Beitrag die Ente.
Zum Ende des Jahres nimmt die Geflügelsucht bekanntlich zu. Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier. Dann schieben brave Hausfrauen und -männer den Tieren ungefragt Obst in knusprige Körperöffnungen und nagen zum Fest wie finstere Heiden an blanken Knochen. Ich möchte davon nicht alles wissen. Nicht so genau.
Das Geschnatter und Gequake haben diese knusprigen Gesellen hinter sich. Die Ruhe, die Ruhe. Die Ruhe, liebe Freunde, ist unbezahlbar. Für den Rest gibt es den Imbiß um die Ecke.
(Noch zehn Tage. Ho ho ho!)