Samstag, 3. April 2004


Keine Ente

Wenn ich mitten in der Nacht wach werde, hilft es manchmal, am Fenster zu stehen und die Spiegelungen des Mondes auf dem Wasser zu betrachten. In den Büschen rührt sich Getier. Ab und an fährt eine Ente, die wohl ebenso schlecht träumt wie ich, hoch aus dem Schlaf und gibt nervöse Geräusche von sich.

Eine Tasse Tee soll mich wieder runterbringen. Ein wenig lesen. Bei Charming Quark einen Link zu einem Dossier der Zeit zum Thema Häusliche Gewalt gefunden. Same old story. Das öffentliche Bild gibt die Wirklichkeit oft unzureichend wieder. Auf beiden Seiten, ich weiß das.