Während mich Bekannte aus New York (das ist eine große Stadt in den USA) auf Instagram mit einem gewissen Überschwung sportlich düpieren (gut, daß ich nicht dabei war und mich womöglich zum Wettbewerb gedrängt gefühlt hätte), denke ich erneut über das Thema "Mobilität" nach.
Ältere Leser Wer hier schon länger mitliest, erinnert sich vielleicht an meine fast erotische, dabei aber unschuldige Begeisterung für Aufsitzrasenmäher. Nun sehe ich, daß es ein solches Gefährt auch bereits einmal in einer Corona-konformen Version gab. Der klimatisierte Wonder-Boy X-100 sichert Fahrer oder Fahrerin vor viralen Kontakten und bietet zugleich ungestörte Rundumsicht auf Rasen, rumlungernde Partner und eben Scheunenpartys und Trapezturnerinnen.
Wenn der Rasen dann schön getrimmt ist, steht der Tiki-Party nichts im Wege. Angemessene, sommerlich langsame Bewegungen, kein Sehnenreißen oder Zerren und dabei natürlich nur Apfelessig statt Alkohol, um für hochfliegende Träume fit zu beiben.
(Die Trapeznummer ist natürlich großes Kino. Ich würde wie ein nasser Sack runterplumpsen. "Der Geist ist willig, doch das Fleisch ist weich." ;-))
(Ich habe diese Frau mal beim Armdrücken besiegt. Jetzt habe ich den Verdacht, die hat sich dabei höflicherweise gar nicht richtig angestrengt. Gut, wer schon in der Kindheit mit Känguruhs trainieren kann... Hier gibt es ja außer "Kühe umstoßen" nichts. Ich würde wie ein nasser Sack eine Weile am Trapez hängen, fürchte ich. Von Hochschwingen keine Rede. Na ja. Ich werde... irgendwas anderes können.)