Ach, wie romantisch. Zum heutigen Valentinstag (ihr habt sicher eure Mailingliste mit der Massenaussendung schon aktiviert?) möchte ich auf den entzückenden Festivalfilm Skin von Jordana Spiro verweisen. In diesem Kurzfilm gibt es diesen kleinen einsamen Jungen, der bei seiner Familie im Ödland vor der Stadt wohnt. Seine einzigen Spielkameraden sind tote Tiere, Eichhörnchen etwa, denn sein Vater ist der Tierpräparator der Gegend. Da der Junge zart verliebt ist in ein Mädchen an der Schule, gibt er sein unbeholfen Bestes, ihre Trauer über den Tod ihres Hundes mit einem außergewöhnlichen Liebesbeweis zu lindern. Ah! Und auch oh!
>>> Skin (Vimeo)
Kummer schwimmt oben wissen Leser von Irvings Hotel New Hampshire, in dem eine recht ähnliche Szene beschrieben wird. Dabei ist es bloß unschuldige und besonders herzige Liebe. Mir ging es oft ähnlich. Unverstandene, mißtrauisch beäugte Geschenke, schüchterne Gaben. Ach.
Vielleicht habe ich wenigstens für Sie ein schönes Unikat zum Tag gefunden.
Klick
Sie sollen sich schließlich nicht nur selber mit "Kaltem Hund" verwöhnen.
Mich irritiert nur, wenn sie spiegeln und dann auf manches nicht achten (bei Ringen am falschen Finger kann man ja noch irgendwie damit leben, aber Ohrstecker plötzlich im andren Ohr - aber dazu bin ich halt zu sehr Monk).