Pneumatische Liebe



Jetzt, wo ihr alle in rote Unterwäsche gekleidet seid (wegen des Zaubers der Silvesternacht), gilt es, letzte lose Gedankenfäden eines Jahres zu einem glücklichen Ende zu führen. Habt ihr euch nämlich nicht auch oft gefragt, frage ich mich, wo die Roboter eigentlich herkommen? Einem Artikel im Cabinet-Magazin folgend - ich dachte, an Weihnachten wenigstens ein bißchen in den Archiven zu blättern - stieß ich auf den Animationsfilm (womöglich aber auch eine Doku oder einfach ein metallisch-oxidierter Prono) von Michael Sullivan aus New York.

Der hockt seit einigen Jahren zwar rasurapparatelos, dafür aber mit einer Vielzahl anderer obskuren Maschinen und einer alten Kamera in seiner Atelierbude und bastelt aus alten Barbiekens vom Flohmarkt kleine, ordinär lebensechte Robotniks. Und filmt dann, wie die sich aus Langeweile und elektrischem Trieb wie die Tiere benehmen.

Hättet ihr, ein wenig Bastelfreude vorausgesetzt, auch selbst drauf kommen können.

>>> RoboMike

 
schneck - Dienstag, 31. Dezember 2013, 10:08
"Curator, Museum of Sex" - kurz und knapp, ganz wunderbar!

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kid37 - Dienstag, 31. Dezember 2013, 13:37
Curator, Museum of Plunder und Nicht-Weggeräumtes, ich lasse mir jetzt so tobleronemäßiges Schild für den Schreibtisch machen.

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gaga - Dienstag, 31. Dezember 2013, 15:21
ich habe die kleine Geschichte mit dem Klapperstorch sowieso nie geglaubt!

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maphisti - Mittwoch, 1. Januar 2014, 01:33
Prost Neujahr! Knallerdiknallerdi! Auf ein neues 2014!!!!!!!!!!!!!!!!

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carodame - Donnerstag, 2. Januar 2014, 15:28
Mechanik. Alles Mechanik. Man könnte von selbst drauf kommen.
Auch ohne Bart.

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