Yippie-yah-yah-yippie-yippie-yeah



Mir geht es manchmal so wie in einem dieser wirklich lebensgefühlahnenden Spots eines großen Heimwerkermarktes. Auferstanden ist er, welcher lange schlief zitiere ich Heym, fühle dieses Pulsieren in meiner Brust und das Verschmelzen meiner zarten Muskeln in die kinetische Energie eines Vorschlaghammers.

Lange schon währte das Gerücht, ich wolle endlich mal das in meinem privaten Umfeld mittlerweile mythisch gewordene Fliesenprojekt (verewigt in meinem Buch The Fliesen Years, Bd. I- III) in Angriff nehmen. Das gebar sich einer seltenen Sternenkonstellation gleich vor Jahren bereits in meinen Kopf, denn in der Duschecke war der Fliesenspiegel bedauerlicherweise viel zu niedrig angesetzt, die Wand durch mehrfaches Nachstreichen und ewiges Trockenrubbeln zudem mehr als unansehnlich geworden. Die Keramik, eine der frühen Formen des menschlichen Kulturschaffens, schien mir eine elegante Lösung.

Nun, wir nähern uns in schnellen Schritten der Moderne, galt es nachzudenken. Und noch ein wenig nachzudenken. Wenn, so die kühne Idee, ich schon bereit war über den Rubikon zu schreiten, warum nicht gleich wie einer dieser Internetradikalen in großen, von verklemmt analem Machbarkeitsdenken völlig losgelösten Dimensionen denken? Andere fliesen, dachte ich. Ich baue ein Taj Mahal. Auch ein Deckenfresko, wer ist schon dieser Michelangelo?, kam mir kurz ins innere Gespräch, das muß dann immerhin schon so kurz nach dem WM-Endsieg 1954 in Bern gewesen sein.

Nach der Ölkrise und dem Ende der Boomjahre aber stutzte ich mich und meine pfauischen Höhenflüge (Können die überhaupt fliegen?) zurecht, tauschte Michelangelo gegen Oskar Schlemmer und weiße Fliesen und hatte jetzt nur noch das Problem, diesseits von Dessau ein geeignetes Bauhaus zu finden. Als unmotorisierter Mensch ist ja das Thema "Materialbeschaffung" immer wieder ein pointenreiches.

Zwar half mir zunächst mitleidsvoll eine stadtbekannte Bloggerin mit ihrem E10-befeuerten Mobil, aber dann gab es neue Probleme, dann schien die Sonne, dann mußte ich arbeiten und dann hatte ich keine Zeit. Zwischendurch juxten sich mittlerweile zu Ex-Freunden gewordene Mitmenschen durch mein unverfugtes Heimwerkerleben, neckten mich hier, eskalierten mich dort, empfahlen frech irgendwelche Mareks und Pjotrs, reichten mir von Laternenpfählen gerissene Telefonnummern und unterließen auch sonst keine noch so ehrabschneidende Heimwerker-Insinuation. Einfühlsame Frauen brachte ich mit dem Vergleich "Du möchtest einen Kuchen backen? Frag doch mal meine Exfreundin, die konnte das super!" schnell auf eine verständnisvollere Linie, bei den Männer war es schwieriger. Manche machten sich eine diebische Freude daraus, mal eben ein Haus zu entkernen, bloß um mich zu beschämen, oder sich wie mein Bruder zu benehmen, der daheim auch gerade Betonböden gießt, während ich noch mit einem Ral-Farbfächer über der Frage meditierte, ob man nicht mit einer tollen Kontrastfabre (zum Beispiel ein schönes gestuftes Schwarz) einer weißen Fliese den edleren Schliff geben könnte. Andere Männer fragten pragmatisch, ob ich denn schon wisse, wie ich sie schneiden werde?

Ich mache es kurz: der bei anderen bewährte Kniff mit dem Glasschneider taugte bei mir jedenfalls nichts. Ich schiebe das auf den Glasschneider. Jetzt aber, und ich meine "Buckelvolvo" das ist so Eighties!, kommt der Hammer: Ich bin nun im Besitz einer metallblitzenden Fliesenschneidemaschine! Da macht es Ritsch- und Klick - und schon ist so eine Hartgebrannte halbiert. Und wenn ich mit dem Ding unter dem Arm samstags durch die Innenstadt marschiere, werden alle Frauenherzen weich.

Gut angelegte 20 Euro also. Und nun kam die Zeit, da ich Zeit hatte. Und mäßiges Wetter dazu! Und fast alles Material! Was also lange währte, wurde dieser Tage endlich gut. Meine Lernkurve, he, es war mein erstes Mal!, war sehr hoch, aber zufriedenstellend. Ich weiß jetzt zum Beispiel, warum Fliesenleger ein ehrenwerter Ausbildungsberuf ist, der über drei Jahre geht. Und ja, mich lachte zum Glück kein Meister schallend aus, nachdem er mein Werk in Augenschein nahm und meinte, "Min Jung, das kannste alles wieder abschlagen. Und dann machst du es noch mal, aber richtig." Dafür macht es ein Heimwerker ja schließlich heimlich! Ich sage es mal in der mir bekanntlich innewohnenden diplomatischen Art: Beim zweiten Mal wüßte ich, auf welche Dinge ich stärker achten könnte. Aber auch so: astrein.

Man möge mich bitte auch "Mr. Silikonfuge 2011" nennen. Da, so erkläre ich ohne künstlich reduzierten Stolz, habe ich ein Händchen für. Beziehungsweise einen in Spüli getränkten Finger, mit dem ich kinderpopoglatte Fugen streichen kann als würde ich die Saiten einer Stradivari kosen. Ich geriet darüber in eine gewisse Ekstase und hätte am liebsten sofort meine ganze Wohnung silikonverfugt, schön dauerelastisch wie sonst nur mein Verhältnis zu schwierigen Mitmenschen.

Yippie-yah-yah - und als nächstes lerne ich Balkonbau. Danke fürs Zuhören und die große Geduld und alle, denen ich es auf dem langen, langen Weg versprochen habe, dürfen nun gern zur Einweihungsduschparty kommen. Handtuch nicht vergessen. Ich setze mich jetzt mit einem Glas guten Rotweins andächtig vor meine Fuge und werde vielleicht sogar mein Nachtlager vor ihr aufbereiten.


>>> Was Blixa empfiehlt, kann so falsch nicht sein. Ich möchte aber anmerken: Das hermetische Café wurde sämtlich von einer konkurrierenden Baumarktkette ausgefliest und vom Zementschleier mit einem feuchten Tuch befreit.

Homestory | 00:05h, von kid37 | Kondolieren | Link

 
frl.deville - Sonntag, 20. März 2011, 01:04
Ich fasse es nicht! Dass wir das noch erleben dürfen.

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kid37 - Sonntag, 20. März 2011, 01:20
Malen Sie es bitte in Ihren Höhepunktkalender rot ein.

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frl.deville - Sonntag, 20. März 2011, 01:39
Den hab ich verschenkt. Aber ich mache mirn Knoten ins HandTaschentuch. Nur so.

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kid37 - Sonntag, 20. März 2011, 01:54
Die Einweihungsduschparty wird ja bei meinem Tempo bestimmt auch erst in, sagen wir mal, drei Jahren sein.

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frl.deville - Sonntag, 20. März 2011, 02:21
Ich hab ja Zeit. Ich bin ja jung.

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kid37 - Sonntag, 20. März 2011, 18:58
Das ist gut. Was der Bericht verschwieg, aber hier in den Fußnoten ans Licht kommt: Der Duschvorhang hängt nämlich noch nicht richtig, weil ich die verf blöden Hohlraumdübel nicht finde, die ich vor Monaten bereits zurechtgelegt hatte. Es gibt immer was zu tun.

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frl.deville - Sonntag, 20. März 2011, 21:06
Die sind bestimmt da 'wo die Fliesen sind';
geht ja jetzt irgendwie nicht mehr.

Betrueblich.

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kreuzbube - Sonntag, 20. März 2011, 09:23
Hängt da oben links im Bild ein Beutel für die etwaig erforderlich werdende Blutspende?

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kid37 - Sonntag, 20. März 2011, 18:54
Safety first! Ganz genau und gut beobachtet. So eine Fliesenschneidemaschine ist scharf, da wollte ich kein Risiko eingehen.

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hora sexta - Sonntag, 20. März 2011, 10:20
Ich gehe erstmal nur auf den leider etwas sparsam bebilderten Katalog zur Ausstellung ein: Diese leicht abgerundeten Ecken, und so quadratisch-potenziert mit einem linear gestreckten Element - stilbildend. Ich nenne es K37 und sinke auf die Kn erkläre Ihre Beherrschung aller möglichen Künste aufrichtig für der Bewunderung von Seiten beider Geschlechter würdig. Lassen Sie das mit der Fliesenschneidmaschine - ein frisch geduschter Geist und Hände, die nachweislich auch Feuchträume mit Umsicht und Mut bearbeiten können, haben schon mancher Frau gefallen.

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kid37 - Sonntag, 20. März 2011, 18:51
Die Bautätigkeit bietet ein reiches Feld für Übersprungshandlungen, das macht sogar mehr Spaß als in fremden Gärten zu graben. Was ich nicht dokumentiert habe: Die Baustellenpause mit Thermoskanne, Stulle und Boulevardzeitung mit "Zahnarzthelferin Mandy, 19, träumt nachts von großen Bohrern"-Fotos. Dafür trug ich aber einen lustigen selbstgefalteten Hut aus Zeitungspapier.

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monolog - Sonntag, 20. März 2011, 13:04
Stellen Sie nun als das Toccata zur Fuge dar.
Herzlichen Glückwunsch zum großen Bauereignis! Da Sie ja nun wissen, wie es geht, könnten Sie eigentlich gleich mal lernen, wie man einzelne, defekte Fliesen so ausschneidet, dass die anderen drumrum unbeschädigt bleiben. Und ab Mitte April Workshops anbieten. Ich wüsste da auch Teilnehmer.

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kid37 - Sonntag, 20. März 2011, 18:46
Fuge auskratzen, Fliese vorsichtig kleinhauen, rauspulen? Ich habe eine lose Fliese im Bodenbereich. Die würde ich gerne unbeschädigt aus ihrem Bett kriegen und neu verkleben. Ersatz habe ich leider keine. Ich glaube, wer das kann, hat die Kunst vermittlungsfähig begriffen. Vielleicht bin ich im April so weit.

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Lu - Sonntag, 20. März 2011, 13:44
Bin natürlich sehr stolz auf Dich. Werde eine Bauabnahme zw. dem 06. und 07. April machen, mit Kachelfeier im Anschluß.
Ahoi und Amen.

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kid37 - Sonntag, 20. März 2011, 18:44
Ah, die Bauaufsicht kommt zur Endabnahme. Sehr gut. Zum Glück ist hier alles derbe sicher.


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Lu - Montag, 21. März 2011, 10:40
düsseldorf sendet ein erquicktes kichern.

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modeste - Sonntag, 20. März 2011, 19:49
Ich bin beeindruckt.

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kid37 - Montag, 21. März 2011, 14:06
Na, da könnte ich noch einen drauflegen. Ich habe noch Fliesen übrig und könnte Ihnen einen hübschen Fliesentisch basteln.

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kaltmamsell - Sonntag, 20. März 2011, 22:44
Umziehen wäre keine Option gewesen?
(Bin bis zur Plattheit beeindruckt.)

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kid37 - Montag, 21. März 2011, 14:07
Ich gebe zu, mittendrin gab es einen Moment, wo ich daran dachte, einfach Spachtel und Kelle liegen zu lassen, die Türe hinter mir zuzuziehen und zu gehen. Aber ungeduscht wollte ich nicht auf die Straße, da mußte ich es zu Ende bringen.

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kristof - Montag, 21. März 2011, 10:14
Das ist ja alles schön und gut, aber haben Sie auch an den aremen Menschen gedacht, der das mal alles wieder abkloppen muss? Hoffentlich haben Sie das nicht so beton-hart für die Ewigkeit zementiert.
(Zur Einweihung kann ich nicht kommen, muss Haus entkernen, wissenschon.)

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kid37 - Montag, 21. März 2011, 14:11
Die Fiesen Fliesen gehen immer zuletzt, eine alte Handwerkererfahrung. Und etwas von mir soll ja schließich in dieser Welt auch bleiben.

(Ach schade, dabei hätten Sie mir hier bestimmt gute Tips für den Ausbau eines Weinkellers geben können.)

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kristof - Montag, 21. März 2011, 16:52
Nö, Keller kommt später, kenne ich mich noch nicht mit aus. Unserer wird auch ein Apfelweinkeller. :)

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kristof - Donnerstag, 17. November 2011, 21:19
Ächz. Musste heute an Sie denken, Sie Fliesenheld. Die Dinger sind hier kaum von der Wand zu trennen :(

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kid37 - Freitag, 18. November 2011, 11:01
Hat bestimmt ein Heimwerker aus Unsicherheit extra stark verklebt ;-)

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jean stubenzweig - Montag, 21. März 2011, 16:07
Ein Text wie eine Speise- und Getränkefolge im Tantris der frühen Neunziger. Donnerender Beifall.

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jean stubenzweig - Dienstag, 22. März 2011, 08:57
Ich sollte vielleicht erklären: Das Tantris dieser Zeit gab mir das Gefühl, einen Vorführraum des Fliesereihandwerks zu betreten. Auf das Kunsthandwerk von Küche und Keller hatte das Interieur allerdings keinen Einfluß.

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kid37 - Dienstag, 22. März 2011, 11:35
Ist das das Restaurant in München? In Hamburg hat man ja die kleinen Galerien und Cafés, die ehemalige Feinkostläden erobert haben. Da gibt es auch hübsche Kachellandschaften zu sehen.

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jean stubenzweig - Dienstag, 22. März 2011, 12:18
Ja, München. Ein bißchen ist noch zu erkennen an der hochwertigen Gestaltung. Witzigmann hat's dort als erster kacheln lassen. Zwar war ich lange nicht mehr dort, aber die Geschmacksnerven haben's noch gut in Erinnerung. Es soll noch immer ereignisreich sein.

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kid37 - Dienstag, 22. März 2011, 15:33
Ich glaube da lassen die mich gar nicht rein. Vielleicht, wenn ich mich im Blaumann als Fliesenleger verkleide und behaupte, dort was reparieren zu wollen.

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kid37 - Dienstag, 22. März 2011, 15:34
(Wer hier jetzt den Kalauer macht, muß mindestens 50 Euro überweisen.)

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vert - Donnerstag, 24. März 2011, 20:36
ich weiß gar nicht was sie meinen und stehe voll auf dem schlauch. volles rohr problem mit der langen leitung, schlimm.

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jean stubenzweig - Donnerstag, 24. März 2011, 21:03
Käsebrot gab's dort aber auch, vielleicht etwas anders als zuhause angerichtet. Und reingelassen haben die mich sicherlich auch nur deshalb, weil ich eine Einladung vorzuweisen hatte.

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frl.deville - Montag, 21. März 2011, 16:39
Pehess:
Trotz ihrer Größe und des langen Schwanzes können auch männliche Pfauen fliegen, jedoch weder weit noch hoch.

Quelle: Wikipedia

:o]

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thingonaspring - Montag, 21. März 2011, 20:23
Oho!
Wenn ich also jetzt einen Apfelbaum pflanzen wollen würde - das Bier lasse ich mal beiseite, das Zeugen empfalz -; müssten Sie sich sputen was die Bedienung einer Motorsäge betrifft? Also, dass man in gefühlten 35 Jahren noch einmal auf Sie zu kommen könnte?

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kid37 - Montag, 21. März 2011, 21:37
Zur Not gibt es ja immer noch Frau Petersilie, der an der Kettensäge keiner was vormacht. Sie bringen mich da aber auf was...

Frl. D., "weder weit noch hoch", betrifft das jetzt junge und alte Pfauen gleichermaßen? Ist wohl mehr ein Flattervogel, dieser Blender.

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frl.deville - Dienstag, 22. März 2011, 13:28
Ich glaube, dass hier weniger das Alter, sondern vielmehr die Länge des Schwanzes den Unterschied macht. Aber ich bin kein Ornithologe nicht. Ich bin gegen Vögel auch allergisch.

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kid37 - Dienstag, 22. März 2011, 15:32
Gnaa. Jetzt steh ich wie ein Stürmer auf der Torlinie. Den Kalauerball kann man nicht danebenköpfen. Ich laß es und zahl gleich so 5 Euro in die Kasse.

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monnemer - Dienstag, 22. März 2011, 16:37
Flattrvögel sehen dich an

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nnier - Dienstag, 22. März 2011, 17:45
We all are good to birds.

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frau klugscheisser - Mittwoch, 23. März 2011, 00:32
Mood Indigo
und weilse de Kommentare zujemacht ham:

dit is vom ollen Duke. De Nina is später am kommen jewesen.
(ich kann Fremdsprache)

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kid37 - Mittwoch, 23. März 2011, 01:04
(Ich weiß. Manchmal geht es um Originale. Und manchmal um die Version davon.)

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kreuzbube - Mittwoch, 23. März 2011, 19:34
Von meiner Seite her empfohlen: "Nina Simone Sings the Blues". Keine Ahnung, ob es das Album auf CD gibt, die Vinylscheibe klingt grandios.

Keine Bigband, keine ausgefeilten Studioarrangements, keine Effekte. Nina Simone pur mit sparsamer Instrumentierung.

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