via Yimmy Ayo
Noch wissen wir nicht, was der Doktorand sagen wird. Eine moderne Antwort könnte lauten: "Ach, ich geh das ganze mehr so regietheatermäßig an. Das ist alles ein Remix."
Apropos. Airen wird von der FAZ in Mexiko aufgestöbert (das Land der Axolotls übrigens), spricht entspannt von seinem neuen Leben und dem Elan, den ihm der Buchskandal bescherte. Er spricht unaufgeregt und ohne böse Worte. Nach wie vor macht er in der ganzen Causa die sympathischste Figur. Unaufgeregt. Kein Vergleich zum Geschäume des bekannten Berliner Theatermanns in der SPEX vor einiger Zeit über Blogger, die sich anmaßten, Literatur zu können.
Neulich noch einen anderen, in meinen Augen zu weit führenden Einblick in "den Betrieb" erhalten. Möchte ich nicht im Detail ausführen, Hauptstadtliteraten unter sich, altherrentliche Pfauenspreizung, man ist peinlich berührt.
Gut. Von mir sind manche auch peinlich berührt. Das beruht ja oft auf Gegenseitigkeit.
Eigentlich bildete ich mir ein, einen gewissen Blick für Details zu haben. Aber ich schwöre, das mit den Dings sehe ich erst heute. Himmel.
Nachdem die 80er und Postpunk abgefrühstückt wurden, fürchte ich ja eine Rückkehr gewisser Formen der 70er-Jahre-Musik. Also Schlagzeuger, die exzessiv Schlagzeug spielen und nicht nur monotone Maschinenrhythmen vorgeben. Gitarristen, die gniedeln, Bassisten, die "ein Solo spielen" müssen, erste Ohrenzeugen vermelden bereits die Rückkehr von Bläsersätzen in zeitgenössischen Kompositionen. Fransenlederjackenmusik.
Ich bin ja eher schlicht: Autoradioregler auf zehn und mit der Superbiene einfach immer nach Süden. Go your own way. Schade, daß ich so schlecht Auto fahre.
search request: wer ist kid37?
Das Stadtderby gestern endete mit Recht und Richtigkeit. Pauli 1, Hamburg 0. Und schon scheint zum Beweis heute die Sonne.
Es liegt eine Hoffnung in dieser Stadt.
Mir egal.
Solange da nicht
Das Kostüm ist uns allen, sagen wir mal, zu gross. Aber Sie dürften meine Pompons halten. Aber das wissen Sie ja.
Übrigens, einer meiner sehr guten Freunde, der direkt anne Reeperbahn wohnt, kommentierte die Nacht danach so:
"Ja, reicht auch wieder, die Nacht der Urinstinkte ist vorbei."
Hatt er nun davon, dass er da wohnt, wo andere ausgeraubt, oder verprügelt werden. Dafür braucht er nie ein Taxi, wenn er von dort nach Hause will.
PS Für den Rest Ihres Textes gebe ich Ihnen recht und morgen dann vereint gegen Bremen. Ist eh viel wichtiger, Sie wissen schon, das Fan-Verhältnis in meiner Firma ist 298 für Bremen, 2 für HSV. Bin ich halt auch mal ne Minderheit! ;-)
PPS Ich hatte Ihnen letzte Woche ein so hübsches Bild mitgebracht und Sie haben es noch gar nicht ausgepackt. Menno.
Bin schon wech. ;)
Entschuldigung, Herr Kid, Sie wissen, dass ich gar nicht so snobbisch bin, aber da muss man doch zurückpöpeln...;-)
Dann wünsche ich Ihnen und Ihrer Gemahlin trotz negativen Ausganges für Sie viel Spaß. Ich bin ja auch halboffiziell da, weil das Spiel diesen Monat unser "Firmenevent" ist - Stichwort Mitarbeitermotivation und Gruppenidentifikation - oder so. Kann man ja nun nicht meckern.
Entschuldigung, Herr Kid, Sie wissen, dass ich gar nicht so bin, aber so geht das ja auch nicht. ;)
Die Geschichte mit Schmalzlocke macht gute Laune. Das spürt man irgendwie im ganzen Land! Das Internet bringt einfach Freude ins Leben. Auch dass sich so viele Menschen ehrenamtlich engagieren, um die Herkunft der restlichen noch nicht identifizierten Quellen der übrigen vierhundert Seiten aufzustöbern, erfüllt mein Herz mit Freude. Es wird spürbar heller. Der Frühling kommt.
Re: "Go your own way" - vielleicht hatte der Gute ja Blasenschwäche?