Without these open arms.
Hold on tight.
(Yeah Yeah Yeahs, "Runaway".)
Abendschau, gemeinsam Orte entdecken, sich etwas zeigen, die Lieblingsbars, die Lieblingskinos, die Lieblingsplätze. Sich mitteilen, die wichtigen Tage, die verbürgten Tage, die bedeutsamen Erlebnisse. Die Sonne wird dadurch schließlich nicht weniger. Manche Gleichung jedoch harrt weiter ihrer Lösung, die fehlenden Antworten, die schäbigen Ausflüchte - wie eine rostige Kette, die immer und immer wieder über die Welle schlurft. Aber wie müde es macht, die schmutzigen Tiere weiter durchs Gebüsch zu treiben. Nachts dann am Fenster stehen mit einer Tasse warmen Kaffee, der Kanal unter mir, das Wasser schwarz, die Luft ist schwer und feucht und kühl, es riecht nach altem Holz, und selbst die Enten geben, für einen Augenblick wenigstens, Ruhe. Das gleichbleibend schöne Wetter am Tage indes mutet seltsam melancholisch an. Die Freundlichkeit, die Wärme, die nach noch mehr Offenheit verlangt und die kühle Stelle zurückläßt, irgendwo dahinten, am Rücken, zwischen den Schultern, wo man sich selbst nicht mehr mit Armen fassen kann.