Dienstag, 9. August 2011
Alte Fabriken, aufgelassene Gelände, gestraucheltes Glück älterer Tage, grüne Hügel, Überwucherungen, Geruch von Rost und Rest und Regen.
Melancholische Graffitis, übereignete Flächen. Die Kälte des Strandes zwischen Nichts und Niemand, unkartografierte Nachtgewässer, immer am Bahndamm entlang.
Dieses Verharren in schmerzschonender Grundhaltung.
Wie ich das Reisen liebe, aber nur selten das Ankommen.
Bei Anousch sehe ich das Foto mit den zwei wie zu einem sentimentalen Lied geparkten französischen Göttinnen. [...] Ein stilles Erkennen, ein stilleres Ach.
Danke dafür.
Die Feststellung auf der Party, daß man früher alles anders gebloggt hätte, mit den Namen der Anwesenden, unterstrichen, verlinkt. Hier und da und schaut doch her. Wir aber tun so, als sei die Existenz des Internets nur dazu gut, Fahrpläne abzurufen oder die Nummer einer Taxizentrale herauszufinden.
Eine Androiden-Kakerlake als Eisbrecher für das Meer in uns. Wirklich, die war sehr lustig und konnte den Moonwalk.
Nachdem man ihre Beine gebrochen hatte.
Wenn man auf neue Menschen trifft kann man all die alten Witze ist es schön, mit einer anderen Perspektive, mit anderen Wertmaßstäben konfrontiert zu werden. Die Neugier des Kennenlernens. Lernen. Weitermachen.