DHääääL!

So, geht gleich weiter. Liebe Post, ich weiß, vierter Stock, kein Aufzug, ist immer schwer. Aber Pakete mit dem Vermerk "Empfänger verzogen" zurückzuschicken, ist ein bißchen faul frech.

Zufällig weiß ich das genauer.

Aber wie schrieb ich in meiner vielgelesenen PR-Broschüre Fröhlich auch an Regentagen - Wie man Massenentlassungen kommuniziert: Muß man immer wieder weitermachen, notfalls mit Singen und Tanzen.

Homestory | 15:48h, von kid37 | Kondolieren | Link

 
bluetenstaub - Freitag, 3. November 2006, 15:56
Ich nehme das Päckchen gerne an mich. Aufzug ist vorhanden. ;)

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lady.death1 - Freitag, 3. November 2006, 16:21
*lach*

so einen hatten wir auch mal..
Waren im Wert von 1000 Euro vor die Haustüre knallen und dann abhauen..

Aber die Neue ist klasse!
Die kommt öfter am Tag vorbei..
bis sie mein Auto sichtet.

Das ist nett.
:)

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axelk - Freitag, 3. November 2006, 16:24
kenn ich: http://axelk.blogger.de/stories/566387/

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ise_1981 - Freitag, 3. November 2006, 16:51
Mein Postbote ist wenigstens so "freundlich" & fragt, ob ich nicht mal nach unten kommen könnte.

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kid37 - Freitag, 3. November 2006, 16:57
Meinetwegen darf er auch eine Benachrichtungskarte in den Briefkasten werfen. Na ja, wie heißt es so richtig: Will man etwas richtig getan haben, mach es selbst. Grrrrmbl.

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lady grey - Freitag, 3. November 2006, 17:09
Wegen so nem Trara bin ich ja jetzt *lach* Kundin von "Packstation". Ich dachte *irre lach*, da passiert so ein Mist nicht *noch irrer lach*. Aber ich erzähl besser nicht weiter, sonst reg ich mich wieder so auf. *goldene Kundenkarte zerbeiß*

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fragmente - Freitag, 3. November 2006, 18:07
@lady grey: was ist passiert? Ich benutze jetzt auch Packstation, weil vierter Stock. Bislang hats funktioniert.

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engl - Freitag, 3. November 2006, 20:19
für "packstation" braucht man "auto". oder ne schubkarre. oder?

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au lait - Samstag, 4. November 2006, 14:21
Ein Bekannter erlitt unlängst ein sehr vergleichbares Schicksal. Nur wurde ihm da mitgeteilt, er sei bereits "verstorben", und auf Firmenseite wurde sein Weiterleben zunächst gar angezweifelt. Er solle doch bitte einen Beweis seines Weiterlebens erbringen, es bestünden nämlich berechtigte Zweifel, dass er (der in den vergangenen anderthalb Jahren nie krank war, viel Sport treibt und mit 25 Jahren noch vor Lebensenergie sprüht) tatsächlich nicht mehr unter uns weile und dieser Anruf eine dreiste Verhohnepiepelung der Frachtbeauftragten eines der großen Paketdienste sei.

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frau stella - Samstag, 4. November 2006, 14:37
Neulich hat mein kleines Monster seinen Teddy bei einer Freundin liegengelassen und diese hat ihn dann freundlicherweise mit der Post (innerhalb Hamburgs)an uns geschickt. Als das Paket nach eineinhalb Wochen immer noch nicht da war, haben wir einen Nachforschungsantrag gestellt. Ein paar Tage später kam der Teddy doch, mit dem Vermerkzettel neben der gut leserlichen Adresse, dass die Anschrift ermittelt werden musste. Drei Wochen später meldete sich die Post dann, um mir mitzuteilen, dass das verlorengegangene Paket leider nicht aufzufinden sei...

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c17h19no3 - Samstag, 4. November 2006, 15:03
als ich hier ins sozialwohnungsviertel zog, hatten wir einen supernetten postboten. ich kannte den sogar schon. es war herr t., der früher bei uns in der arbeit die pakete abholte (wir leben zu 90% vom versandhandel, der zwischen dpd, dhl und ups aufgeteilt ist).
als ich im sommer 05 in meine wohnung hier einzog, brachte mir herr t. zum ersten mal mein päckchen. etwas peinlich berührt nahm ich ein kleines zart duftendes paket aus niederlanden entgegen. herr t. grinste verständnisvoll. er war einfach okay. mein nachbar aus dem erdgeschoss fand das auch, denn herr t. ist dessen schwiegersohn, wie sich in einem vertraulichen gespräch zwischen nachbarn uns postbote eines tages herausstellte. klar, die welt ist ein dorf.
seitdem rief herr t. immer, wenn er prekäre post für mich hatte, ins treppenhaus: "frau morphine, der mann mit dem koks ist da!"
mittlerweile ist herr. t. befördert worden - was meine vollste zustimmung erhielt. sein nachfolger ist ein ein wenig gestresster älterer herr, der meine kostbare fracht einfach ins treppenhaus schmeißt. nun schreibe ich lieber ins bestellformular: bitte vor die wohnungstür liefern. man weiß ja nie.

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croco - Samstag, 4. November 2006, 20:05
Und was hat man uns erzählt davon, dass die Entstaatlichung der Post alles besser mache. Endlich mal keine Beamten mehr an Schalter und Karre. Und wie läuft der Laden? Aushilfskräfte, die keiner kennt und die dauernd wechseln. Das Postamt, bei dem man sich beschweren konnte, ist auch weg. Die Pakete liegen schräg vor der Haustür oder verschinden ganz. Dafür läuft doch der Aktienhandel ganz prima.
http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sSym=DPW.ETR

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kid37 - Sonntag, 5. November 2006, 13:10
Wenn ich schon diese merkwürdigen Privatautos sehe, die vorgeben "im Auftrag von" zu fahren. Auf die Idee mit dem "vierter Stock, kein Aufzug" hat mich übrigens ein Mitarbeiter der Post gebracht, der mir mein retourniertes Paket wieder aushändigte. Die kennen sich aus.

Frau Stella, jetzt wird mir einiges klar. Weil also Hundertschaften von Postlern verzweifelt nach diesem Plüschtier suchen (obwohl es längst wieder bei Ihnen ist), bleibt der Rest des Postguts liegen. Singen Sie am besten noch ein Ave Maria extra.

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frau stella - Sonntag, 5. November 2006, 22:19
Ich werde reumütig in mich gehen, gleich mehrfach das Ave Maria singen(wie ging das gleich noch?) und der Teddy wird ab sofort an die Kette gelegt.

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Lu - Montag, 6. November 2006, 11:55
genau das ist der grund, warum das ding, was bei uns im schrank wartet, nicht per paket zu dir geschickt wurde, sondern auf persönliches vorbeikommen wartet. so sachen wie letztes jahr, als dein weihnachtscarepaket zu mir zurück kam, so was mach ich nicht mehr.

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kid37 - Montag, 6. November 2006, 14:01
Für Care-Pakete habe ich mittlerweile natürlich auch eine Anschrift für die Packstation. Das klappte bislang gut. Aber des stimmt, ich muß dringend mal wieder in die Heimat.

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