Ich rufe bald zurück!
Bis dahin, macht doch mal was wider die Bequemlichkeit in den Augen. Schaut doch morgen mal in Berlin bei der Ausstellungseröffnung der Fotografin Marlen Mueller vorbei. Ich mag diese Bilder, die einen nicht anschreien, wenn sie stimmungsvolle, fast flüchtige Momente, Grenzlinien zwischen Jugend und Vergangen, Morgenkaffee und Wann-fängt-der-Abend-an, Bewegung und Augenblick zeigen. Kleine Geschichten, die gleich passieren oder gerade eben passiert sind.
Oder schaut am Samstag bei Feinkunst Krüger rein, wenn es zum neunten Mal heißt Don't Wake Daddy. Heiko Müller, Moki, Paul Chatem, Ryan Heshka, Femke Hiemstra, Fred Stonehouse und einige mehr sind dabei, ihr könnt es auch sein und mit offenem Mund und klopfenden Herzen vor den Wänden stehen.
Das sind alles so Möglichkeiten und Wege. Ihr müßt sie nur selber gehen.
(Marlen Mueller, "Exhibition". Greifswalderstr. 202, 10405 Berlin. 27.11.2014
"Don't Wake Daddy". Feinunst Krüger,Hamburg. Ab 29.11.2014)
(Ich vermute, denn eigentlich hätte ich gar nicht antworten dürfen, Sie rufen ja berechtigterweise nach der Jugend.)