Besuch mich nicht, du wirst mich nicht finden
Ich erhalte ja selten Besuch hier in meiner bescheidenen Tiki-Sperrholzklause, was verschiedene Gründe hat, mentale oder körperliche Abwesenheit, regionale Abgeschiedenheit oder eine gewisse, man könnte es nennen Kompliziertheit beim Versuch, Einlaß zu erlangen:
Darauf fragt einer der Kapuziner-Brüder von drinnen: "Wer begehrt Einlass?" Der Herold antwortet mit allen zu Lebzeiten der/des Verstorbenen getragenen Titeln. Von drinnen erfolgt allerdings die Antwort "Wir kennen sie/ihn nicht!". Daraufhin klopft der Herold noch einmal. Wieder wird gefragt "Wer begehrt Einlass?" Diesmal antwortet der Herold mit der Kurzfassung der Titel. Doch die Antwort ist abermals "Wir kennen sie/ihn nicht!". Der Herold klopft ein drittes Mal, erneut wird dieselbe Frage gestellt. Nunmehr nennt der Herold nur den Vornamen und fügt "ein sterblicher und sündiger Mensch" an, woraufhin das Tor geöffnet wird. [Q]
Wißt ihr Bescheid, wenn es über die Sprechanlage knistert, "Wer begehrt Einlaß?", so antwortet mit eurem Usernamen und der Formel "ein sterblicher und sündiger Mensch", sonst drücke ich nicht auf den Türöffner. Schluß mit diesem Titelgewese, eitel herausgestellten Einkommensbescheiden oder von Interessensverbänden manipulierte Listen über "die beliebtesten Besucher der Deutschen"!
Oder Namenkratzen in weißgekalkte Wände. Klageläuten pauschal bezahlter Textnachrichten. Hautrisse flüchtiger Begegnungen, erinnerungswelke Trauerblumen auf Fußmatten, geklaubt von Türschwellen, Grenzzäunen, altersbeschränkten Tanzdielenveranstaltungen. Die letzten Passierscheine nämlich habe ich längst schon ausgegeben, verschenkt.
Ich weiß doch, wo du damals herkamst.
Dass das einen Blogeintrag braucht, gibt mir gerade zu denken. Muss Personenschutz bestellt werden? Nehmen die Verehrerinnen überhand? Nach ungefähr dreißig Jahren Übung in Ignoranz von Überaschungsbesuchsattacken erscheint mir das vielleicht zu sehr als Selbstverständlichkeit. (Kann aber auch sein, dass ich den Hintersinn nicht erfasse.)
kid37 -
Dienstag, 11. Februar 2014, 21:46
Nein, nein. Im Gegenteil. Alles ruhig in meinem schnuffeligen Stadtteil. Mir fiel es neulich nur auf, daß ich selten Besuch habe. Und das kommt ja nicht von ungefähr. Ich müßte ja ständig Fenster putzen.
gaga -
Dienstag, 11. Februar 2014, 21:54
Sobald man dafür bereit ist, holt man freudig den Wischlappen aus dem Spülschränkchen. Ich weiß das. Nie putze ich effizienter und lebensfroher, wie wenn einmal im Jahr der Heizungsableser ansteht. Man darf sich aber darüber hinaus auch nicht unter Druck setzen lassen, von dem plakativen "Socializing" oder wie das moderne Wort der jungen Leute heißt, das durch eifrige (Blog)berichterstattung über summa summarum doch nicht ganz so häufige bzw. eher unspektakuläre Verabredungen, geschickt suggeriert wird. Das ist wie mit beneidenswert glücklichen Ehen: statistisch im homöopathischen Bereich.
Wenn nun aber die große Stunde der Bereitschaft zur Geselligkeit geschlagen hat, kann man das ja auch elegant in seinem Blog verbreiten. Wenn dann nur jede/r zweite Kommentator/in Einlass begehrte, sollte die Bude voll sein. Die Dynamik ist ja recht simpel: man behauptet, man hätte etwas Interessantes zu erzählen und lädt ein. Oder lässt sich einladen. Kaum bewegt man sich auf diesem Level, wird es einem schon wieder zu viel! Wichtig ist aber natürlich immer, das Gefühl der Wahl zu haben. Der größte Luxus. (Wer wollte mir da widersprechen.)
Wenn nun aber die große Stunde der Bereitschaft zur Geselligkeit geschlagen hat, kann man das ja auch elegant in seinem Blog verbreiten. Wenn dann nur jede/r zweite Kommentator/in Einlass begehrte, sollte die Bude voll sein. Die Dynamik ist ja recht simpel: man behauptet, man hätte etwas Interessantes zu erzählen und lädt ein. Oder lässt sich einladen. Kaum bewegt man sich auf diesem Level, wird es einem schon wieder zu viel! Wichtig ist aber natürlich immer, das Gefühl der Wahl zu haben. Der größte Luxus. (Wer wollte mir da widersprechen.)
kid37 -
Mittwoch, 12. Februar 2014, 00:22
Aber wenn ich durch die Sprechanlage frage, wer Einlaß begehrt, dann gibt es immer "launige" Antworten. Angefangen vom "Kaiser von China" über "ein Paket für Sie!" hin zu "ich bin dein verschollener Enkel und wollte mal Guten Tag sagen". Niemals aber das Sesam-öffne-dich-Wort vom sündigen Menschen. So wird das natürlich nichts mit Besuch.
mark793 -
Mittwoch, 12. Februar 2014, 00:51
Hier auch wenig Besuch - dafür geben sich die DHL-, UPS-, DPD-, GLS- und Hermes-Fahrer die Haustürklinke in die Hand. Wenn sie dann die Kartons bis nach ganz oben (ist nicht ganz so hoch wie Ihr Leuchtturm) wuchten und ich aus der Wohnungstür luge, lese ich aus ihren mürrischen Gesichtern den Gedanken, "boah, was dem seine Alte da immer alles bestellt, das geht ja auf keine Kuhhaut!" Ich bin dann immer versucht zu sagen, sie arbeitet hart dafür und hat zum Flanieren und Shoppen doch keine Zeit, dann denke ich, nun gut, ist vielleicht ein Luxusproblem, denn die Fahrer haben ja auch keine Zeit - und noch weniger zu bestellen...
sid -
Mittwoch, 12. Februar 2014, 01:09
@mark
Andererseits - würde sie nichts bestellen, hätten die Fahrer weniger zu tun -> Einsparung, Wegsparung und säßen dann am Amt oder in einem Schweißkurs, oder so...
Das ich bin dein verschollener Enkel und wollte mal Guten Tag sagen von Herrn Kid gefällt mir sehr. Sowas hören wir hier auch nicht. Allerdings klingelt schon mal ein (/&$% Zeitungsmensche mitten in der Nacht auch Leute raus, die definitiv KEIN Zeitungsabo haben, weil er den Schlüssel vergessen hat...
Ganz generell hab ich den Eindruck, es wird durchgeklingelt und gehofft, daß irgendwer ganz ohne zu fragen die Tür aufmacht...
@Herr Kid,
ich dacht, die Fenster hätten sich mit dem Jahreswechsel schon erledigt :)
Andererseits - würde sie nichts bestellen, hätten die Fahrer weniger zu tun -> Einsparung, Wegsparung und säßen dann am Amt oder in einem Schweißkurs, oder so...
Das ich bin dein verschollener Enkel und wollte mal Guten Tag sagen von Herrn Kid gefällt mir sehr. Sowas hören wir hier auch nicht. Allerdings klingelt schon mal ein (/&$% Zeitungsmensche mitten in der Nacht auch Leute raus, die definitiv KEIN Zeitungsabo haben, weil er den Schlüssel vergessen hat...
Ganz generell hab ich den Eindruck, es wird durchgeklingelt und gehofft, daß irgendwer ganz ohne zu fragen die Tür aufmacht...
@Herr Kid,
ich dacht, die Fenster hätten sich mit dem Jahreswechsel schon erledigt :)
gaga -
Mittwoch, 12. Februar 2014, 01:51
...ich in bin ja mitunter so schwer von Begriff! (ob das vom Branntwein kommt?) Es geht also um die jungen Leute, die versuchen, ihr Taschengeld durch Reklamezettel-Verteilen aufzubessern, und klingeln müssen, um an die Briefkästen zu kommen!
Hätte man das nicht einfacher formulieren können?
Ich schreibe hier fehlgeleitete, hochgradig empathisch gemeinte Kommentare, komplett am Thema vorbei, weil ich die delikate Kryptik wieder nicht durchschaue. Scheisse! (Meinen Sie, ich trinke zu viel?) Soll ich mich jetzt schämen oder entschuldigen? Auf jeden Fall habe ich den praktischen Tipp: wenn es nur einmal klingelt, ist es ein Reklamezettel-Einwerfer. Wenn es dreimal klingelt, ist es ein Freund, der denkt, man achtet darauf, dass es dreimal ist und hält es für ein Zeichen! Muss man aber auch nicht berücksichtigen, man ist ja nicht verabredet! Wenn man jedes Klingeln ignoriert, das nicht zeitnah zu einer verabredeten Besuchzeit erfolgt, ist man auf der sicheren Seite und niemals enttäuscht!
Hätte man das nicht einfacher formulieren können?
Ich schreibe hier fehlgeleitete, hochgradig empathisch gemeinte Kommentare, komplett am Thema vorbei, weil ich die delikate Kryptik wieder nicht durchschaue. Scheisse! (Meinen Sie, ich trinke zu viel?) Soll ich mich jetzt schämen oder entschuldigen? Auf jeden Fall habe ich den praktischen Tipp: wenn es nur einmal klingelt, ist es ein Reklamezettel-Einwerfer. Wenn es dreimal klingelt, ist es ein Freund, der denkt, man achtet darauf, dass es dreimal ist und hält es für ein Zeichen! Muss man aber auch nicht berücksichtigen, man ist ja nicht verabredet! Wenn man jedes Klingeln ignoriert, das nicht zeitnah zu einer verabredeten Besuchzeit erfolgt, ist man auf der sicheren Seite und niemals enttäuscht!
kid37 -
Mittwoch, 12. Februar 2014, 12:13
O je. Ich glaube, irgendwie ist mein Text völlig verreckt. Da muß ich wohl noch mal ran.
gaga -
Mittwoch, 12. Februar 2014, 13:53
Schwamm drüber! Neuer Tag, neues Glück. Die anderen Leser verstehen ja offensichtlich besser, also liegt es an mir. Ich bin zu einfach gestrickt. Schlichten Gemütes!
kid37 -
Mittwoch, 12. Februar 2014, 16:05
Nein, nein. Es ist wie bei einem Witz, dessen Pointe nicht zündet. Man kann es jetzt nicht mehr erklären. Ich versuche es gelegentlich noch mal. Und behaupte, es ginge um einen Bekannten eines besten Freundes, der zufällig jemanden getroffen hat, der jemand anderen besuchen wollte. Vielleicht bekomme ich es auch übersichtlicher hin.
gaga -
Mittwoch, 12. Februar 2014, 19:50
Die letzte Einlassung verwirrt mich (und das wird jetzt niemanden wundern) noch mehr als ohnehin schon. Vielleicht lässt es sich ja besser verfilmen oder als Comic zeichnen! Ich weiß, dass Sie viele Talente haben, derer wir hier noch nicht in vollem Umfang teilhaftig geworden sind.
gaga -
Mittwoch, 12. Februar 2014, 19:57
Ein neuer Gedankenblitz: geht es womöglich um Besucher des Hermetischen Cafés?
Ich kenne Sie ja als unwahrscheinlich großzügigen Gastgeber - auch ich hatte einst eine offene Tür und einen Kaffeehaustisch und einen Thonet-Stuhl für jeden neuen Gast, egal, ob er (oder sie) mit Tüte über dem Kopf oder offenen Blickes in mein Heim gekommen ist. Aber man wird älter und muss auch darauf achten, dass die Räumlichkeiten noch einigermaßen gepflegt erscheinen, man möchte also keine Gäste, die klebrige Abdrücke hinterlassen, die sich schwer entfernen lassen, an denen dann die folgenden Gäste mit der Schuhsohle kleben bleiben etc. pp.
Wenn das jetzt zu kryptisch ist, steht es Eins zu Eins!
Ich kenne Sie ja als unwahrscheinlich großzügigen Gastgeber - auch ich hatte einst eine offene Tür und einen Kaffeehaustisch und einen Thonet-Stuhl für jeden neuen Gast, egal, ob er (oder sie) mit Tüte über dem Kopf oder offenen Blickes in mein Heim gekommen ist. Aber man wird älter und muss auch darauf achten, dass die Räumlichkeiten noch einigermaßen gepflegt erscheinen, man möchte also keine Gäste, die klebrige Abdrücke hinterlassen, die sich schwer entfernen lassen, an denen dann die folgenden Gäste mit der Schuhsohle kleben bleiben etc. pp.
Wenn das jetzt zu kryptisch ist, steht es Eins zu Eins!
kid37 -
Donnerstag, 13. Februar 2014, 11:35
In der Tat stehen rund um meinem Tisch auch Thonet-Stühle, manchmal tanzt da eine Blondine barfuß drauf. Ansonsten ganz leger. Aber gekämmt und Haare gepflegt.
Der Rest versinkt in Kryptik. Jedenfalls: beim Anklingeln einfach drauf achten. Demutsvolle Etikette, Titel beim Empfang abgeben.
Der Rest versinkt in Kryptik. Jedenfalls: beim Anklingeln einfach drauf achten. Demutsvolle Etikette, Titel beim Empfang abgeben.
Da sehnse mal, in der Kapuzinergruft war ich noch nie. Danke für den Tipp.
kid37 -
Mittwoch, 12. Februar 2014, 12:16
Ich auch nicht. Aber ich habe den Eindruck, das ist auch nicht zwingend. Metallsärge halt. Diese Michaelergruft ist ganz sehenswert, hübsch kühl im Sommer.
novesia -
Mittwoch, 12. Februar 2014, 14:38
Oh, michaelergruft.at ist tot - hoffentlich nur heute, sonst haben wohl die Spenden und Büchleinverkäufe nicht mehr gereicht. Werde später nochmal schauen (oder gar das Telefon zwecks Nachfrage bemühen).
kid37 -
Mittwoch, 12. Februar 2014, 16:09
Hier sind die hingezogen. Anscheinend im letzten Jahr neu eröffnet. Ich muß mir das selbst noch anschauen. Ich hatte damals Glück und war in einer reizenden und übersichtlichen Gruppe dort.
In diese Sperrholzhütte trau' ich mich nicht rein. Die sieht mir verdächtig danach aus, als würden sich dann plötzlich alle als Vampire entpuppen. Der kid37 ist ein Titty Twister Franchise-Nehmer, gut, dass ich das jetzt (noch rechtzeitig) weiß.
kid37 -
Mittwoch, 12. Februar 2014, 12:48
Noch schlimmer: Im Morgengrauen verwandeln sich alle in biedere Geschäftsleute! *shudder to think*
d.martini -
Mittwoch, 12. Februar 2014, 16:07
Peter und Hanni : " It's Joy Division, You Cunt "
ihre blonde Mähne und dieser sexy Hüftschwung haben mich überzeugt : Ich komme/kann sie besuchen ! ...sie haben schließlich eingeladen und Einlaß erbeten, so besagt die Regel .
Aber es ist doch wirklich ein Leuchtturm und keine Bretterbude ?!? Ich bin auch ein bischen Gaga wie die Madam bei Kryptik.
Ich bringe Rotwein und Salzstangen, gute Musik und Laune und tote Tiere haben sie, ja ...JA ?!? ( ja !, ich weiß, haben sie. Ich lese...manchmal )
Apropos KRYPTik : Wien is Leiwand aber dies sind nicht nur Särge in Calimero-City :
http://www.peter-haefele.de/die-mumien-von-palermo
ICH habe mich gegruselt !!!
Sagen sie Bescheid wegen dem Termin, würde mich ernsthaft freuen...wenn sie mögen :)
Ihr
D.Martini
P.S. Für das Waffenrad ist's zu weit, die Bahn wirds richten...
Aber es ist doch wirklich ein Leuchtturm und keine Bretterbude ?!? Ich bin auch ein bischen Gaga wie die Madam bei Kryptik.
Ich bringe Rotwein und Salzstangen, gute Musik und Laune und tote Tiere haben sie, ja ...JA ?!? ( ja !, ich weiß, haben sie. Ich lese...manchmal )
Apropos KRYPTik : Wien is Leiwand aber dies sind nicht nur Särge in Calimero-City :
http://www.peter-haefele.de/die-mumien-von-palermo
ICH habe mich gegruselt !!!
Sagen sie Bescheid wegen dem Termin, würde mich ernsthaft freuen...wenn sie mögen :)
Ihr
D.Martini
P.S. Für das Waffenrad ist's zu weit, die Bahn wirds richten...
kid37 -
Mittwoch, 12. Februar 2014, 16:13
@Kreuzbube: Oha! NOT SAFE FOR WORK! Auf keinen Fall.
Herr Dean Martin, großer Neid! Ich habe einen hübschen Bildband über die gut durchgetrockneten Palermomönche. Sehr eindrucksvoll. Ich fürchte, einen Besuch in Sizilien schaffe ich nicht, aber wer weiß. Ihr Rad könnte die Bahn transportieren. Dann schauen Sie mal vorbei!
Herr Dean Martin, großer Neid! Ich habe einen hübschen Bildband über die gut durchgetrockneten Palermomönche. Sehr eindrucksvoll. Ich fürchte, einen Besuch in Sizilien schaffe ich nicht, aber wer weiß. Ihr Rad könnte die Bahn transportieren. Dann schauen Sie mal vorbei!
Tiki
- weiter kam ich nicht.
Frischkäse mit Dosenobst vulgo "paradise heaven" hatte ich da im Kopf. UndMexikaner Mai-Tai. Achwas, alle Mixgetränke auf Rum-Basis. Wodka-Rum, z.B.
Hätte ich weitergelesen, ich stünde nun wahrscheinlich vor Ihrer Tür.
Frischkäse mit Dosenobst vulgo "paradise heaven" hatte ich da im Kopf. Und
Hätte ich weitergelesen, ich stünde nun wahrscheinlich vor Ihrer Tür.
maphisti -
Donnerstag, 13. Februar 2014, 00:29
Mysteriös, recht mysteriös .... seltsam, seltsam ....
Aber was meint Einstein? "Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle."
Ob das immer so stimmt?
Aber was meint Einstein? "Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle."
Ob das immer so stimmt?
kid37 -
Donnerstag, 13. Februar 2014, 11:33
Ver- und Enthüllungserotik. Ich fürchte aber, ich habe mich mit meinem Text selbst in einem der sieben Schleier verheddert.
maphisti -
Donnerstag, 13. Februar 2014, 14:19
Solange Sie nachher nicht das Haupt von einem von uns in einer silbernen Schale serviert bekommen möchten ....
Ich bekomme - da und dort - oft und gerne Besuch. Ein oder zwei- oder dreimal die Woche sitzt abends mindestens ein Gast mit am Tisch. Und auf meinem Geschirrhandtuch steht nicht umsonst: "Fünf sind geladen
Zehn sind gekommen
Giess` Wasser zur Suppe
Heiss`alle willkommen!"
Bei mir können Sie also spontan und ohne Passagierschein hereinschneien. ( Mein gutes Essen verwässere ich aber nicht wie auf dem Tuch empfohlen, werden es mehr als geplant, gibt es eben kleinere Portionen. )
Zehn sind gekommen
Giess` Wasser zur Suppe
Heiss`alle willkommen!"
Bei mir können Sie also spontan und ohne Passagierschein hereinschneien. ( Mein gutes Essen verwässere ich aber nicht wie auf dem Tuch empfohlen, werden es mehr als geplant, gibt es eben kleinere Portionen. )
kid37 -
Donnerstag, 13. Februar 2014, 22:52
Das Trinkwasser in Hamburg soll eine gute Quliatät haben, da könte man das machen. Ich habe aber keine zehn Thonet-Stühle, dafür reicht der Platz nicht. (Hier ist alles exakt abgezirkelt. Ein falscher Dreh, und ein Einhornhorn fällt womöglich aus dem Wunderkammerregal.)
Auf meinem Geschirrhandtuch steht übrigens: "Spül mir das Lied vom Tod".
Auf meinem Geschirrhandtuch steht übrigens: "Spül mir das Lied vom Tod".
